Functional Training – Dabei haben es eigentlich alle schon einmal gemacht. Oder wart ihr als Kinder nicht am Spielplatz?
Dort haben wir kletternd, hängend und schwingend wichtige Fähigkeiten entwickelt, die uns im Alltag sehr nützlich sind: Koordination, Stabilisation und Körpergefühl.
Und wir sind dabei ganz nebenbei auch noch das geworden, was uns Mama und Papa versprochen haben: groß und stark.
Functional Training ist prinzipiell alles, was unseren Körper im Alltag oder in einer bestimmten Sportart leistungsfähiger und verletzungsresistenter macht.
Egal, ob wir einen Tennisschläger schwingen, Ski fahren oder nur ein schweres Einkaufssackerl nach Hause schleppen – der Körper muss ständig stabilisieren, muskuläre Arbeit leisten und koordinativen Ansprüchen gerecht werden. Und darauf kann ihn das richtige funktionelle Training optimal vorbereiten.
Ein Ziel ist ein Traum
mit Terminen.
Hier liegt auch schon der wichtigste Vorteil gegenüber dem geführten Krafttraining an Maschinen. Funktionelles Training setzt sich meist aus komplexen Bewegungsmustern zusammen, welche mehrgelenkig durchgeführt werden und ganze Muskelketten beanspruchen.
Es wird also nicht nur Muskelmasse aufgebaut, der Körper wird somit auch stabiler, Bewegungsfähiger und weniger Anfällig für Verletzungen. Im geführten, isolierten Krafttraining ist dies weniger der Fall.
Deswegen kann eine rhythmische Gymnastin auch eine perfekte einbeinige Kniebeuge, aber die meisten Bodybuilder nicht. Sie hätten zwar die nötige Kraft in den Beinen, aber der Körper hat diesen komplexen Bewegungsablauf und das Zusammenspiel der einzelnen Muskeln nie gelernt.
Komplexe Bewegungsabläufe beim Functional Training
Zwar macht auch das Trainieren an Geräten optisch schöne sowie kräftigere Muskeln – aber eben nicht mehr. Und schnell eintönig wird es auch.
Funktionelles Training jedoch kann immer wieder neu erfunden und kreativ gestaltet werden, um optimal an das Trainingsziel angepasst zu werden. Die Bewegungsformen, Trainingsmittel und die Art der Belastung kann dabei nach Belieben kombiniert werden. Tausende verschiedene Übungen und Trainingsmethoden sind so möglich.
Fitnesstrends wie Crossfit, Freeletics und Calisthenics sind da erst der Anfang. Heute ist keine Reckstange, keine Parkbank und kein Fußballkäfig vor Fitnesstraining sicher. Ständig sieht man neue, athletische Trainingsformen. Klimmzüge mit einseitiger Belastung für Kletterer? Warum nicht? Mit einem Theraband am Helm eines Skifahrers beim Bergauflauf ziehen, um an dessen Stabilisation zu arbeiten (zu sehen im Film Streif – One Hell of A Ride )? Nur zu!
Den Golfspieler auf einem Bosuball stehend mit einem Rip-Trainer trainieren lassen? Gute Idee!
Wer sich sowas ausdenken und zusammenstellen darf?
Natürlich perfekt ausgebildete Functional Trainer. Oder, anders gesagt: die Absolventen des Modul F. Die Sportwelt wird in Zukunft noch einige davon brauchen.
Seid ihr bereit für die Zukunft des Trainings? Dann willkommen im Modul Functional Strength Master TrainerIn