Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten
Koordinative Fähigkeiten beschreiben Fähigkeiten, welche primär durch Prozesse der Bewegungssteuerung und -regelung bestimmt werden. Nach Weineck (2014) befähigen diese eine Person, motorische Aktionen (also Bewegungen) in vorhersehbaren (Stereotyp) und unvorhersehbaren (Anpassung) Situationen sicher und ökonomisch zu beherrschen und Bewegungen schnell zu erlernen. Die höhere Ökonomie durch gut entwickelte koordinative Fähigkeiten erlaubt es, gleiche Bewegungen mit einem geringeren Aufwand an Muskelkraft, und damit energiesparend, zu vollziehen. Außerdem können durch eine gut entwickelte Koordination neue sportmotorische Fähigkeiten leichter erlernt werden. Zu den koordinative Fähigkeiten gehören unter anderem die Orientierungsfähigkeit, Reaktionsfähigkeit und Rhythmusfähigkeit.