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Präventiver Fitness und Vitaltrainer A-Lizenz

ab €6.790,- | one2one

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Informationen zum Lehrgang

Präventiver Fitness und Vitaltrainer A-Lizenz

Investition: ab € 6.790,-
Ratenzahlung möglich (keine Zinsen, kein Aufschlag)
Fördermöglichkeiten
bis zu 100% Förderung möglich
anerkanntes Institut
ZFU, TÜV zertifziert & akademisches Dozententeam
Einstieg jederzeit möglich
Lernunterlagen sofort verfügbar
Dauer der Ausbildung
Sie bestimmen Ihr Lerntempo - Prüfungstermine flexibel wählbar
Academy Konto für immer
Lernunterlagen lebenslang verfügbar
Geld-Zurück-Garantie
14 Tage Rücktrittsrecht (laut Fernabsatzgesetz)
fundierte wissenschaftliche Inhalte
Zertifikat weltweit & zeitlich unbegrenzt gültig

Anerkannt & Zertifiziert

Trusted Shops - Flexyfit

Unser Team berät Sie gerne jederzeit per Telefon, Chat oder Persönlich

Ausbildung zum Präventiven Fitness und Vitaltrainer im One2One Unterricht

Die Ausbildung zum Präventiven Fitness und Vitaltrainer ist wohl einer der umfassendsten Lehrgangspakete von Flexyfit. Die Ausbildung richtet sich an alle fitnessinteressierten Personen, die eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Gesundheit, Fitness, Ernährung und Entspannung suchen.

Neben Prävention im Bereich Beweglichkeit, Beckenboden und Sturzprophylaxe werden Sie in der Ausbildung zum Präventiven Trainer zum Allround-Talent in den Bereichen Fitness, Ernährung und Entspannung ausgebildet.

Das Besondere an dieser Ausbildung ist, dass sie im Einzelunterricht mit der Lernvariante One2One absolviert werden kann. Bei dieser Variante haben Sie die exklusive Möglichkeit, Ihre Ausbildung zeitlich und örtlich flexibel mit einem Fachdozenten Ihrer Wahl im Einzelunterricht zu absolvieren. Das heißt Sie allein stehen im Fokus des Kurses und erhalten so die Aufmerksamkeit und Betreuung, die Sie benötigen, um sich optimal zu entwickeln.

Bei dieser umfangreichen Ausbildung erhalten Sie die Inhalte aus den 3 Einzellehrgängen Health Fitness Personal Trainer A-Lizenz (inkl. Fitnesstrainer A-Lizenz), Entspannungstrainer A-Lizenz sowie Ernährungstrainer A-Lizenz. Als Absolvent dieser Ausbildung werden Sie in der Lage sein, Gesundheitskonzepte für unterschiedliche Zielgruppen zu entwickeln und umzusetzen.
Factsheet zum Lehrgang
course

Lernumfang

2282 E

5

EQF-Level

Die Ausbildung orientiert sich an EQF-Level 5 »

course

Kursstart

Sofort möglich

course

Ausbildungskosten

ab €6.790,-

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course

Lernvariante

Einzelunterricht

Weitere Mögliche

Lernvarianten

Mögliche

Unterrichtssprache

DE
EN
ES

Auf einen Blick!

Präventiver Fitness und Vitaltrainer A-Lizenz

Dipl. Präventiver Trainer - Die Ausbildung für Gesundheits-Allrounder

Weniger ist nicht immer mehr, manchmal darf mehr einfach mehr sein.

In der modernen Arbeitswelt wird einem oft eine Bandbreite an Fachwissen abverlangt. Damit Trainer rundum vorbereitet sind auf die diversen Anliegen ihrer Kunden, ist es oft von Vorteil Kenntnisse aus diversen Bereichen des Fitness- und Gesundheitswesens zu erwerben.

In der Ausbildung zum Dipl. Präventiven Trainer sind die Ausbildungen Dipl. Fitnesstrainer, Dipl. Health Fitness & Personal Trainer, Dipl. Entspannungstrainer, sowie Dipl. Ernährungstrainer enthalten. Zudem lernen Sie die für diese Ausbildung einzigartigen Inhalte des Moduls Prävention.

Mit dem Fachwissen, dass Sie in diesem Lehrgang erwerben, sind Sie rundum gerüstet für eine professionelle Karriere als Trainer für Fitness, Ernährung und Entspannung.

Was erwartet Sie in unserer Ausbildung?

In insgesamt 6 Modulen bringen wir Ihnen wichtige Inhalte aus diversen Bereichen des Fitness- und Gesundheitsbereichs bei. Im Modul Sportkompetenz lernen Sie zunächst die Grundlagen aus Anatomie, Ernährung, Trainingslehre und vielem mehr, auf denen später aufgebaut wird.

In den Modulen Fitnesstrainer und Health Fitness Personal Trainer lernen Sie die Inhalte der Ausbildung Dipl. Health Fitness Personal Trainer. Von Krafttraining über Ausdauertraining bis zu One2One und Trainingsplanung werden Sie rundum auf Ihre zukünftige Arbeit als Personaltrainer vorbereitet.

In den Modulen Entspannungstrainer und Ernährungstrainer lernen Sie wichtige Inhalte aus der Stressbewältigung und Gesundheit. Ob Yoga, Pilates, mentales Training oder Atemschulung, als Entspannungstrainer wissen Sie, wie Sie Ihren Kunden zu mehr Gelassenheit verhelfen können. Im Bereich Ernährung können Sie Ihren Kunden außerdem zu Ernährungsformen, Nährstoffen, Lebensmittelkunde und vielem mehr beraten.

Einzigartig in dieser Ausbildung sind zudem diverse Methoden aus der Prävention. Mit zunehmendem Alter wird es nötig, gewisse Muskelgruppen sowie die Koordinationsfähigkeiten verstärkt zu trainieren, um Problemen wie Stürze, Rückenschmerzen, Inkontinenz und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Das Modul Prävention widmet sich diesen Problemen und bringt Ihnen Übungen bei, welche vorbeugend durchgeführt werden können.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness (Erfahrung im Gerätetraining oder eine Studiomitgliedschaft ist von Vorteil)
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)
  • Zugang zu einem internetfähigen Endgerät mit Kamera
  • Zugang zu einer stabilen Internetverbindung

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Alle diese Varianten stehen Ihnen ein Leben lang kostenlos zum Download auf Ihrem Online-Campus zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Sie, je nach dem von Ihnen erworbenen Lernpaket, ein Zertifikat Ihrer Wahl, das auf hochwertigem Sonderpapier mit Prägedruck ausgestellt wird.

Es wird folgende Urkunde (in mehren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Dipl. Präventiver Fitness und Vitaltrainer"

Deutschland Fahne Liechtenstein Fahne Schweden Fahne
"Präventiver Fitness und Vitaltrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten und telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage vorab in unseren allgemeinen FAQ oder Präventiv-Trainer FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 6 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also Ihren gewählten Lehrgang.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
Basis
Dipl. Ernährungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Ernährungstrainer
(3)
Basis
Dipl. Entspannungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Entspannungstrainer
(4)
A-Modul
Modul Prävention
ONE2ONE
In diesem Modul lernst du Fachwissen zu Prävention.
(5)
A-Modul
Dipl. Fitnesstrainer
ONE2ONE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Fitnesstrainer
(6)
A-Modul
Dipl. Health Fitness Personal Trainer
ONE2ONE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Health Fitness Personal Trainer

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Bei online Fernkursen geben Sie den Ton an!

Lernen Sie in Ihrem Tempo, wann und wo Sie wollen. Das Academykonto begleitet Sie auf Computer, Tablet oder Smartphone und beinhaltet alles, was Sie für die Ausbildung benötigen.

Sie entscheiden, wie Sie lernen.

Ihnen stehen über 1200 Full HD Lernvideos zur Verfügung, in denen unsere Top-Referenten Ihnen Ausbildungsinhalte vermitteln. In unseren Skripten und Präsentationen können Sie die selben Inhalte aber auch nachlesen.

One2One mit zertifizierten Referenten

Sie wählen, mit wem, wann und wo Sie lernen. Der Referent geht im Unterricht gezielt auf Ihr Vorwissen ein und passt sich Ihrem Tempo an. Im One2One lernen Sie alles wissenswerte aus Theorie & Praxis

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie 5 Abschlussprüfungen in Präsenz.

ablauf_one2one

Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

2282 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

EL

1104

eLearning | Selbststudium

PL

679

Präsenz | Selbstsstudium

RE

48

Literaturrecherche

TE

210

Praktische Umsetzung

AE

41

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

Alle Kapitel der Fächer anzeigen

TAB Lehrinhalte
Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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TAB Lehrinhalte
Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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TAB Lehrinhalte
Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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TAB Lehrinhalte
Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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TAB Lehrinhalte
Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

Kapitel anzeigen

TAB Lehrinhalte
Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um das Thema der Trainingswissenschaft zu vertiefen, laden wir regelmäßig internationale Top-Dozenten wie Univ. Prof. Dr. Paul Haber und Prof.em. Dr.phil. Dr.med. Dr. hc Jürgen Weineck zu uns in die Academy ein.

Unter anderem sind sie für die Bücher "Optimales Training" (Jürgen Weineck) und "Leistungsphysiologie" (Paul Haber) in der Trainingswissenschaft bekannt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

Kapitel anzeigen

Modul Fitnesstrainer One2One

Alle Kapitel der Fächer anzeigen

TAB Lehrinhalte
Ausdauertraining in der Praxis
Das Ausdauertraining ist neben dem Krafttraining eine wichtige Grundlage für eine gute Leistungsfähigkeit in jeder Sportart und hat zudem viele positive, gesundheitsfördernde Wirkungen. Je besser die Ausdauer trainiert ist, desto länger kann eine bestimmte Leistung erbracht werden.

Ausdauer bedeutet aber nicht unbedingt, möglichst schnell möglichst weit zu laufen. Vielmehr geht es darum, die Ausdauer so zu trainieren, dass man möglichst lange in einer bestimmten Intensität arbeiten kann. Diese Intensität ist dabei abhängig von der jeweiligen Sportart.

Die Teilnehmer lernen in der Ausbildung zum Fach Ausdauertraining die theoretischen Inhalte wie intensives/extensives Intervalltraining, Fahrtspiel, extensive und intensive Dauermethode funktionieren. In der Praxis wird der UKK Walking Test durchgeführt, dieser Test bietet sich optimal für eure zukünftigen Kunden an, die gerade mit dem Training starten.

Zusätzlich wird Wert auf die Trainingsplanung gelegt. Während der praktischen Ausbildungsabschnitte wird das erlernte Wissen in der Praxis angewendet. Die Absolventen sind in der Lage, selbständig Ausdauertrainings durchzuführen und zu planen.

Vor allem sollen sie in der Lage sein deren Kunden zu Anfragen wie etwa, "In welcher Herzfrequenz kann/soll ich trainieren?" kompetent beantworten zu können.

Ein weiteres wichtiges Fach in der Ausbildung zum Fitnesstrainer.

  • ZIELE DES AUSDAUERTRAININGS
    • Prävention 
    • Leistungssteigerung 
    • Gewichtsmanagement 
    • Rehabilitation 
    • Verbessertes Lebensgefühl
  • BELASTUNGSNORMATIVE
    • Belastungsintensität 
    • Belastungsdauer 
    • Belastungshäufigkeit 
    • Belastungsdichte 
    • Belastungsumfang 
    • Trainingshäufigkeit
  • TRAININGSMETHODEN
    • Dauermethoden (kontinuierlich/variabel) 
    • Intervallmethoden (extensiv/intensiv) 
    • Wiederholungsmethoden 
    • Wettkampfmethode
  • TRAININGSGERÄTE
    • Laufband 
    • Ergometer/Spinning Bike 
    • Stepper 
    • Crosstrainer 
    • Rudergeräte 
    • Vario und Wave
  • TESTVERFAHREN IM AUSDAUERBEREICH
    • Allgemeine Ausdauertestverfahren 
    • Cooper Test 
    • Conconi Test (inkl. Durchführung und Auswertung) 
    • UKK Walking Test (inkl. Durchführung und Berechnung)

Kapitel anzeigen

TAB Lehrinhalte
Einführung in das Sensomotorische Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist. Jede Bewegung, die wir machen, setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt.

Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau diese Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Was ist sensomotorisches Training?
Sensomotorisches Training ist eine Methode, die aus dem Bereich der Physiotherapie stammt. Die sensomotorische Regulation ist die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Durch sensomotorisches Training können Bewegungsabläufe optimiert und motorische Fähigkeiten verbessert werden. Es wird in der Physiotherapie bei neurologischen Erkrankungen, wie z.B. nach einem Schlaganfall, eingesetzt.

Aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich kann sensomotorisches Training eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern.  

Diese Inhalte werden deshalb in dem Fach Sensomotorik für die Ausbildung zum Fitnesstrainer erarbeitet, in dem die Teilnehmer praxisorientierte Kräftigungsübungen unter Verwendung von instabilen Unterlagen, wie z.B. Wackelbretter, Schaumstoffe, Gymnastikbälle, Seile bzw. Schlingen uvm. 

Durch die instabilen Oberflächen wird die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seiner Bewegungen, geschult. Die Übungen stellen eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und sind somit besonders effektiv.

  • BEGRIFFSDEFINITION
    • Definition und Erklärung der Sensomotorik, die das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen beschreibt.
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN
    • Unterscheidung zwischen globalen und lokalen Stabilisatoren und ihre Funktionen.
  • LOKALE STABILISATOREN
    • Detaillierte Beschreibung der lokalen Stabilisatoren wie Zwerchfell, m. transversus abdominis und Beckenboden.
  • GLOBALE MUSKELSTRUKTUREN
    • Beschreibung der globalen Muskelstrukturen wie Rückenstrecker und Bauchmuskulatur.
  • LUMBALE STABILISATION
    • Zusammenspiel der lokalen und globalen Stabilisatoren im lumbalen Bereich und die Bedeutung der Präaktivierung.
  • INSTABILE UNTERSTÜTZUNGSFLÄCHEN
    • Bedeutung des m. transversus abdominis als erster aktivierter Muskel bei Rumpfbewegungen.
  • SENSOMOTORIK TRAINIEREN
    • Training auf instabilen Unterstützungsflächen und die Prozesse während der Bewegung.
  • INTENSITÄTSBEREICHE
    • Vergleich der Intensität des sensomotorischen Trainings mit normalem Krafttraining.
  • PRAKTISCH-METHODISCHE VORGANGSWEISE
    • Aufbau und Struktur einer Trainingseinheit, einschließlich Warm-Up und Training der Muskelstrukturen.
  • MUSKELSCHLINGEN
    • Definition und Bedeutung von Muskelschlingen sowie deren Training.
  • FUNKTIONELLES MUSKELKETTEN TRAINING
    • Training funktioneller Muskelketten für den Alltagsbezug.
  • INHALTE EINER SENSOMOTORISCHEN TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisierungsübungen, Körperwahrnehmung, Geschicklichkeitsparcours, Koordinationsleiter und weitere Trainingsmethoden.

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Freies Krafttraining 1
Wenn wir über Krafttraining sprechen, denken die meisten Menschen sofort an schwere Gewichte und riesige Muskeln. Aber das ist nicht das einzige, was Krafttraining zu bieten hat.

Freies Krafttraining findet seine Verwendung insbesondere im Bodybuilding-Bereich, in Kraftsportarten und Kampfsportarten sowie bei der Rehabilitation nach Verletzungen. Es ist eine effektive und vielseitige Trainingsmethode, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist.

Im Gegensatz zum Krafttraining mit Maschinen hat freies Krafttraining den Vorteil, dass auch die sogenannte Rumpf- und Stabilisationsmuskulatur beansprucht wird. Dadurch ist es ein umfassenderes Training, weil sie uns ermöglichen, unseren Körper aufrecht zu halten und unsere Bewegungen zu koordinieren.

Sie sind auch an vielen täglichen Bewegungen beteiligt, z. B. beim Heben von Gegenständen oder beim Treppensteigen.

In dieser praxisbezogenen Einheit zur Fitnesstrainer Ausbildung lernen die KursteilnehmerInnen den richtigen Umgang mit Kurzhanteln, Langhanteln und Seilzug. Dazu werden verschiedene Übungen gezeigt und selbst durchgeführt und besonders auf eine gelenksschonende Ausführung mit minimalem Verletzungsrisiko geachtet.

  • ALLGEMEINES
    • Schultergelenk und Schulterblatt
    • Außenrotationsdrehmoment
    • Schultergelenkszentrierung
  • BRUSTMUSKULATUR
    • Bankdrücken (LH)
    • Schrägbankdrücken (KH)
    • Überzüge (KH)
    • Low-to-High (KH)
    • Flys (KH)
  • RÜCKENMUSKULATUR
    • Vorgebeugtes Rudern (LH)
    • Rudern einarmig (KH)
  • SCHULTERMUSKULATUR
    • Schulterdrücken (LH und KH)
    • Seitheben (KH)
    • Vorgeneigtes Seitheben (KH)
  • OBERARMMUSKULATUR
    • Beuger
    • KH- und LH-Curls
    • Preacher-Curls
    • Hammer Curls
    • Konzentrationscurls
    • Strecker
    • Triceps Kickbacks
    • Frenchpress (KH, LH)
    • Enges Bankdrücken (KH, LH)

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funktionelle Kraftübungen

Als funktionelles Training bezeichnet man jedes Training, bei dem mehr als nur ein Muskel isoliert beansprucht wird.
Das heißt, dass immer mehrere Muskeln gleichzeitig oder ganze Muskelgruppen bzw. -ketten trainiert werden. Dabei ist steht besonders die Koordination der Muskeln, das Zusammenspiel der Muskeln untereinander, die Ökonomisierung der Bewegungen und die Stabilität des Körperkerns im Fokus.

Funktionelles Krafttraining ist besonders wichtig, da es besonders gut im Alltag miteingebracht werden kann und sportartübergreifend ist. Außerdem kann es in jedem Alter praktiziert werden. Es findet seine Anwendung in fast jeder Sportart, im Breiten- und Freizeitsport, im Leistungssport, im Rehabilitationstraining und bei präventivem Training.

Beim funktionellen Krafttraining wird besonders mit instabilen und labilen Unterlagen sowie eigenem Körpergewicht trainiert.

In dieser Einheit lernen unsere Kursteilnehmer die verschiedenen Trainingsmittel wie Schlingentrainer, Pezziball und andere kennen und lernen, wie man diese im funktionellen Training anwendet. Es werden Übungen mit eigenem Körpergewicht gezeigt und außerdem Begriffe eingeführt und die verschiedenen Muskelketten des Körpers gezeigt und beschrieben, wie man diese gezielt trainieren kann.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffserklärung
    • Prinzipien des funktionellen Trainings
    • Bedeutung der Rumpfmuskulatur
    • Übersicht Beckenbodenmuskulatur
    • Funktionen des Beckenbodens
    • Anspannen und Entspannen der Muskulatur
    • Bewusstes Anspannen der Bauchmuskulatur
  • ALLGEMEINES ZU DEN ÜBUNGEN
    • Grundübungen und Variationen
    • Methodische Grundsätze
    • Erleichterung der Grundübungen
    • Erschwerung der Grundübungen
  • DIE GRUNDÜBUNGEN
    • Ventrale Kette
    • Dorsale Kette
    • Laterale Kette

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Geräteunterstütztes Krafttraining

Das geräteunterstützte Krafttraining stellt eine spezielle Form des Krafttrainings dar. Anders als beim freien Krafttraining wird hier nur an geführten Geräten traininert. Dabei ist der Bewegungsradius und die Bewegungsrichtung bereits vorgegeben, wodurch wenig Raum für Fehler bleibt.

Das geräteunterstützte Krafttraining eignet sich also optimal für Kraftsporteinsteiger, aber auch Bodybuilder oder Reha-Patienten finden Verwendung für die Geräte.

Die KursteilnehmerInnen erlernen die richtige Technik für die Durchführung aller Übungen an den Geräten, werden mit den häufigsten Fehlern konfrontiert und können ihre KundInnen nach der Ausbildung einwandfrei auf die Geräte einschulen.


  • EINLEITUNG
    • Zielgruppen
    • Vor- und Nachteile von Gerätetraining
    • Allgemeine Sicherheitshinweise
  • TRAINING DER BEINMUSKULATUR
    • Leg Press 
    • Leg Extension
    • Leg Curl
    • Abductor
    • Adductor
    • Rotatory-Calf
    • Glute-Maschine
  • TRAINING DER BRUSTMUSKULATUR
    • Chest Press
    • Chest Incline
    • Pectoral Maschine
  • TRAINING DER RÜCKENMUSKULATUR
    • Lat-Mashine
    • Low Row & Pulley
    • Lower Back
    • Hyperextension
  • TRAINING DER SCHULTERMUSKULATUR
    • Shoulder Press
    • Delt's Mashine

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Grundlegende Ganzkörperübungen
Ganzkörperübungen sind unerlässlich, wenn es darum geht, den gesamten Körper zu trainieren. Kreuzheben, Kniebeuge und vorgebeugtes Rudern sind drei der wichtigsten Ganzkörperübungen, die es gibt. Diese besagten Übungen können den Körper in Form bringen, das allgemeine Wohlbefinden verbessern und sind deshalb unerlässlich für einen Fitnesstrainer. Außerdem helfen sie, die Ausdauer und Kraft zu steigern..

Dieses Fach ist wichtig, weil es Ihnen die Grundlagen beibringt, die Sie für alle anderen Arten von Übungen und Workouts benötigen. Viele konzentrieren sich auf das Training einzelner Muskelgruppen, aber das ist nicht die effektivste Methode, um den Körper in Form zu bringen. Ganzkörperübungen sind effektiver, weil sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen und so das Training effizienter gestalten. Jedoch sind diese Übungen sehr anspruchsvoll und anfällig für Fehler.

Aus diesem Grund widmen wir unseren künftigen Fitnesstrainern eine ausführliche Anleitung, damit sie die Übungen richtig durchführen und später bei deren Kunden gut anleiten können. Das Fach ist sehr praxisorientiert und es wird innerhalb der Gruppe nach einer kurzen Einführung gemeinsam gecoacht und erarbeitet. Jede Übung wird so aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Muskelgruppen ansprechen.

Das Fach ist sehr praxisorientiert und es wird innerhalb der Gruppe nach einer kurzen Einführung, gemeinsam gecoacht und die Übungen erarbeitet. Jede Übung wird so aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Muskelgruppen ansprechen.
Ein Fitnesstrainer muss dieses Wissen vermitteln können, um seine Kunden optimal betreuen und coachen zu können. 

Deswegen ist das Wissen über Ganzkörperübungen ein wichtiges Fach in der Ausbildung zum Fitnesstrainer


  • KNIEBEUGE (SQUAT)
    • Back Squat
    • Allgemeines
    • Fazit
    • High Bar Squat
    • Low Bar Squat
    • Anatomie
    • Variationen
  • KREUZHEBEN (DEADLIFT)
    • Allgemeines
    • Beschreibung Startposition
    • Beschreibung Endposition
    • Bewegungskommandos
    • Griffvariationen
    • Standvariationen
    • Coachingpoints
    • Anatomie
    • Variationen
  • VORGEBEUGTES RUDERN (ROW)
    • Allgemeines
    • Beschreibung Startposition
    • Beschreibung Endposition
    • Bewegungskommandos
    • Griffvariationen
    • Coachingpoints
    • Anatomie
    • Variationen

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Trainingsplanung für Fitnesstrainer

Die Trainingsplanung stellt einen wesentlichen Teil der Arbeit als Fitness- & PersonaltrainerIn dar. Um effiziente Fortschritte im Training der Kundinnen und Kunden zu erreichen und um langfristige Erfolge zu erzielen, gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Unabhängig davon, ob es sich beim persönlichen Ziel des Kunden um die Leistungssteigerung, die Körperfettreduktion, dem Erlernen neuer, komplexer Übungen oder etwas anderes handelt.

Eine paar wichtige Grundprinzipien stellen die Trainingsprinzipien nach Weineck dar. Diese besagen unter anderem, dass ein Trainingsreiz ausreichend hoch sein muss, um eine Anpassung zu erzielen, dass die Belastung stetig steigen muss und geben weiters die richtige Belastungsfolge sowie ausreichend Erholung und vieles mehr an. Entscheidend ist auch die individuelle Wahl der fünf Belastungsnormative: Intensität, Dauer, Häufigkeit, Dichte und Umfang. In der Trainingsplanung wird behandelt, wie diese korrekt auf individuelle Ziele und Voraussetzungen angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Stichwort Ziele: Auch die richtige Zielfindung der Kundinnen und Kunden hat großen Einfluss auf die Trainingsgestaltung. Trainingslevel, Alter, Regeneration, verfügbare Zeit und viele weitere Faktoren spielen weitere wichtige Rollen. Nur wenn auf die individuellen Bedürfnisse und Ressourcen der Kunden eingegangen wird, kann der Trainingsplan auch in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden.

Unsere Absolventinnen und Absolventen lernen über die physiologischen Anpassungserscheinungen der körperlichen Funktionssysteme durch unterschiedliche Trainingsbelastungen. Darüber hinaus lernen sie verschiedene Periodisierungsmodelle kennen und wie diese in der Praxis bei unterschiedlichen Leistungslevel umgesetzt werden. So wissen unsere Absolventinnen Absolventen was es für eine optimale Trainingsplanung benötigt, welche Hindernisse im Weg stehen können und wie individuelle Ziele richtig gesetzt (und natürlich auch erreicht) werden.

Um die Inhalte der Trainingsplanung aufzufrischen oder allgemein sein Wissen zur Trainingsplanung zu erweitern empfiehlt sich der Workshop 1x1 der Trainingsplanung


  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Modul ErnährungsberaterIn B-Lizenz

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Ernährungsempfehlung und Betreuung

Im Fach Ernährungsempfehlung und Betreuung werden Ihnen die grundlegenden Konzepte der Ernährung und des Nährstoffbedarfs vermittelt. Sie erlangen das Wissen, um fundierte Empfehlungen zur Deckung des Ernährungsbedarfs zu geben.

Es werden die Definitionen einer vollwertigen Ernährung gemäß den Richtlinien der Ernährungsgesellschaften gemeinsam besprochen. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen erläutert, um zu klären, welche Leistungen Sie Ihren Klienten oder Teilnehmern nach Abschluss der Ausbildung anbieten dürfen.

Im Kurs werden außerdem die nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften vorgestellt, sowie die empfohlene Nahrungseinteilung der DGE, ÖGE und der Schweizer Gesellschaft, aufgezeigt. Weiters erhalten Sie einen Überblick über die Ernährungsempfehlung der einzelnen Länder und lernen die Funktionen der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper und deren optimale Zufuhrmenge.

 


  • GRUNDBEGRIFFE
    • Definitionen von Ernährung und Nährstoffen
    • Einteilung der Nährstoffe
  • NÄHRSTOFFBEDARF
    • Was beinhaltet der Nährstoffbedarf?
    • Sichere Höhe der Zufuhr
    • Mindestbedarf/Grundbedarf
    • Bedarf zur Gewährleistung ausreichender Speicher
    • Durchschnittsbedarf/Empfohlene Zufuhr
    • Mehrbedarf
    • Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf
    • Sicherheitszuschlag
    • Voraussetzungen zur Bestimmung des Nährstoffbedarfs
    • Beispiele für Proteine und Vitamin C
  • ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Internationale und nationale Ernährungsgesellschaften
    • Aufgaben der Ernährungsgesellschaften
    • DGE, ÖGE, SGE und deren Empfehlungen
    • Die 10 Regeln der DGE und ÖGE
    • Projekte der DGE und ÖGE
  • ERNÄHRUNGSSTATUS
    • Methoden zur Ermittlung des Ernährungsstatus
    • Ernährungsstatus-Messung
    • Versorgungsparameter und Funktionsparameter
  • ERNÄHRUNGSERHEBUNGSMETHODEN
    • Gründe für Ernährungserhebungen
    • Indirekte Methoden (z.B. Nahrungsbilanzen)
    • Direkte Methoden (z.B. 24-Stunden-Befragung, Ernährungsprotokoll)
    • Durchführung und Praxisbeispiele
  • RECHTLICHE INFORMATIONEN
    • Rechtliche Aspekte für Dipl. Ernährungstrainer
    • Freies Gewerbe und Gewerbewortlaut

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Ernährungsformen und Diäten
Die heutige Ernährungsweise der Menschen ist von der Industrialisierung geprägt, was zur zunehmenden Verbreitung von Fertigprodukten und Fastfood geführt hat. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Immer mehr leiden unter Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Themen "Ernährungsformen und Diäten" auseinanderzusetzen und über den individuellen Energiebedarf zu lernen.

Im Fach  Ernährungsformen und Diäten im Rahmen der Ausbildung Ernährungstrainer lernen Sie, wie der Tagesenergiebedarf, -verbrauch und Grundumsatz berechnet wird. Des Weiteren lernen Sie die verschiedene Arten von Ernährungsformen kennen, die als gesundheitlich vorteilhaft gelten. Dazu gehören unter anderem Vegetarismus, Veganismus, Low Fat Diäten, Ketogene Diäten und Low Carb Diäten.

Vegetarismus ist eine Ernährungsform, bei der nur pflanzliche Lebensmittel gegessen werden. Eine vegane Ernährung ist eine Form des Vegetarismus, bei der jedoch alle tierischen Produkte, einschließlich Milch, Eier und Honig, vermieden werden. Low Fat Diäten sind Ernährungsformen, bei denen vermieden wird, Lebensmittel zu essen, die einen hohen Fettgehalt haben. Ketogene Diäten sind Diäten, bei denen der Körper hauptsächlich Fette als Energiequelle verwendet.  Low Carb Diäten sind Ernährungsformen, bei denen der Anteil an Kohlenhydraten im Essen möglichst niedrig gehalten wird.

  • UNTERSCHIEDLICHE BEGRIFFE/DEFINITIONEN
    • Ernährung
    • Vollwertige Ernährung
    • Nahrung
    • Gesundheit
    • Gesunde Ernährung
  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Die menschliche Kost
    • Gesunde Ernährung aus wissenschaftlicher Perspektive
      • Nährstoffbasierte Empfehlungen
      • Lebensmittelbasierte Empfehlungen
      • Kritikpunkte
  • DER ENERGIEHAUSHALT
    • Nahrungsenergie
    • Energieverbrauch
    • Grundumsatz und Einflussfaktoren
    • Leistungsumsatz und PAL-Werte
    • Richtwerte für die Energiezufuhr
    • Energiebedarfsberechnung
  • GRUNDLAGEN EINER AUSGEWOGENEN ERNÄHRUNG
    • Ziele und Grundsätze
    • Allgemeine Empfehlungen
    • Ursachen einer nicht ausgewogenen Ernährung
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen und Fehler
  • SPEZIELLE ERNÄHRUNGSFORMEN
    • Vollwert-Ernährung
    • Vegetarismus
      • Formen und Vorteile
      • Nachteile und Lebensweise
    • Veganismus
      • Prinzip und Umweltverträglichkeit
    • Paleo-Diät
      • Prinzip, Vor- und Nachteile
    • Low-Fat-Diät
      • Prinzip und Nachteile
    • Ketogene Diät/Anabole Diät
      • Nährstoffzusammensetzung und Durchführbarkeit
    • Low-Carb-Diäten
      • Metabolische Diät und deren Vorteile
    • Atkins-Diät
      • Phasen und Kritik
    • Dukan-Diät
      • Phasen und Prinzip
    • Montignac-Diät
    • Intermittent Fasting
      • Prinzip und Vorteile
    • 10 in 2 bzw. 1-0 Diät
    • Makrobiotik
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Ayurveda
      • Prinzip und Doshas
    • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
      • Prinzip und 5 Elemente
    • Rohkosternährung
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Säuren-Basen Balance
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Formula-Diät
      • Prinzip und Produkte
      • Beispiele bekannter Diäten
    • Weight Watchers
      • Konzept und Wirksamkeit
      • Produkte und Vor- und Nachteile
    • Heilfasten
      • Arten und körperliche Vorgänge
      • Indikationen und Kontraindikationen
      • Kritik und Leitlinien

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Ernährungsphysiologische Aspekte
Im Fach Ernährungsphysiologische Aspekte lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Körperzusammensetzung von KlientInnen unter Berücksichtigung verschiedener Messmethoden ermitteln können.

Die Körperzusammensetzung umfasst neben dem Körpergewicht auch den Anteil an Körperfett, Muskelmasse und Knochenmasse. Das Körpergewicht setzt sich aus dem Muskelanteil, dem Körperfettanteil, dem Knochenanteil und dem Wasseranteil zusammen.
Der Körperfettanteil ist der Anteil des Körpergewichts, der aus Fett besteht. Die Körperzusammensetzung kann mit verschiedenen Methoden ermittelt werden.

Eine dieser Methoden ist das Kompartiment-Modell. Dieses Modell teilt den Körper in verschiedene Kompartimente, in denen sich Nährstoffe befinden und die sich in ihrer Größe und ihrer Nährstoffkozentration unterscheiden. Das Kompartiment Modell ermöglicht es, Absorptions- und Verteilungsprozesse von Nährstoffen im Körper besser zu verstehen. 

Die TeilnehmerInnen erarbeiten in der Ernährungstrainer Ausbildung neben den Ernährungsphysiologischen Aspekten noch weitere interessante Themeninhalte.

  • KOMPARTIMENTMODELLE
    • Körperkompartimente und ihre Bedeutung
    • Ein-Kompartiment-Modell
    • Zwei-Kompartiment-Modell
    • Drei-Kompartiment-Modell
    • Vier-Kompartiment-Modell
  • KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Veränderungen der Körperzusammensetzung im Lebensverlauf
    • Unterschiede der Körperzusammensetzung zwischen Mann und Frau
    • Bestimmung der Gesamtkörperflüssigkeit
    • Gesamtkörperwasser und seine Verteilung
  • BESTIMMUNG DER KÖRPERKOMPONENTEN
    • Magere Körpermasse und Fettgehalt
    • Normwerte des Körperfettanteils
    • Praxisbeispiel: Berechnung der Körperzusammensetzung
  • ANTHROPOMETRIE
    • Vermessung des Körpers und ihre Bedeutung
    • Messmethoden
      • Body Mass Index (BMI)
      • Broca-Index
      • Waist-to-Hip Ratio (WHR)
    • Hautfaltendicke-Messung zur Abschätzung des Körperfettgehaltes
    • Bestimmung des Armmuskelumfangs
  • UNTERWASSERWÄGUNG UND BOD POD
    • Prinzip der Hydrodensitometrie
    • Messung des Körpervolumens durch Luftverdrängung
  • BIOELEKTRISCHE IMPEDANZANALYSE (BIA)
    • Messprinzip und Methoden
    • Einflussfaktoren auf die Messung
    • Interpretation der Ergebnisse
  • DUAL ENERGY X-RAY ABSORPTION METHOD (DEXA)
    • Anwendung und Vorteile der DEXA-Methode
    • Genauigkeit und Eignung für verschiedene Personengruppen
  • PRAKTISCHE ANWENDUNG UND ERMITTLUNG DER KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Verfügbare Geräte und deren Einsatz
    • Berechnungen und Messungen

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Spezielle Sporternährung

In diesem Teil wird das Wissen aus der Vorlesung "Grundlagen der Sporternährung" des Basismoduls vertieft.

Die TeilnehmerInnen lernen die optimale Zusamenstellung der Sporternährung für Ausdauersport und Kraftsport. Darüber hinaus lernen sie über die Wichtigkeit der Bedürfnissunterschiede in der Ernährung während den Belastungs- und Regenerationsphasen von SportlerInnen.

Außerdem werden die ernährungsbedingten Unterschiede von HobbysportlerInnen und LeistungssportlerInnen behandelt, sowie die Bedeutung der Nahrungsergänzungsmittel und deren sinnvolle Anwendung gemeinsam besprochen.

Im Unterricht wird auch das Wissen über den Energiehaushalt wiederholt und mit Kenntnissen über die Energiegewinnung, die Energiebereitstellung und die aerobe/anaerobe Glykolyse im Sport erweitert.


  • SPORT UND ERNÄHRUNG
    • Leistungsgruppen
    • Energiehaushalt
    • Optimale Sporternährung
    • Ernährung und sportliche Belastung
    • Wasserhaushalt Speziell
    • Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente)
    • Ernährung und Regeneration
    • Exkurs - Gerüchte, Hot Topics rund ums Eiweiß
    • Anhang: Produktbewertungen
  • LEISTUNGSGRUPPEN
    • Berufssportler
    • Hochleistungssportler
    • Leistungssportler
    • Breitensportler
    • Anforderung und Zielsetzung für verschiedene Sportarten
  • ENERGIEHAUSHALT
    • Definition Kalorie und Joule
    • Energiebilanz
    • Energiespeicher (ATP, Kreatinphosphat, Glykogen, Fett)
    • Energiegewinnung (aerob und anaerob)
    • Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch
    • Berechnung des Grundumsatzes und Leistungsumsatzes
    • Gesamtenergieumsatz
    • Thermogenese
  • OPTIMALE SPORTERNÄHRUNG
    • Merkmale und Ziele der optimalen Sporternährung
    • Ernährungspyramide für Sportler
    • Sportartspezifischer Nährstoffbedarf
    • Ernährungsbedingte Fehler und häufige Probleme
    • Tipps zur Speisenauswahl und Zubereitungsmethoden
  • ERNÄHRUNG UND SPORTLICHE BELASTUNG
    • Mahlzeitenplanung rund um das Training
    • Wettkampfernährung (Vorwettkampfphase, Wettkampfphase, Nachwettkampfphase)
    • Carboloading
  • WASSERHAUSHALT SPEZIELL
    • Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr
    • Osmolarität und Inhaltsstoffe von Sportgetränken
    • Rezeptvorschläge für Sportgetränke
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL (SUPPLEMENTE)
    • Definition und Funktion von Nahrungsergänzungsmitteln
    • Häufig verwendete Supplemente (Kohlenhydratpräparate, Eiweißpräparate, BCAAs, Glutamin, HMB, Kreatin, Carnitin)
    • Mikronährstoffe und ihre Bedeutung im Sport
    • Anwendung, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen
  • ERNÄHRUNG UND REGENERATION
    • Bedeutung der Nährstoffzufuhr für die Regeneration
    • Superkompensation
  • EXKURS - GERÜCHTE, HOT TOPICS RUND UMS EIWEISS
    • Proteinbedarf und Empfehlungen
    • Prinzipien wie Proteinjunkies, Protein-Flooding, Protein-Cycling

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Modul Health Fitness Personal TrainerIn One2One

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Differenziertes Krafttraining - Wirbelsäule/ Schultergürtel

Schmerzen im Rücken oder der Schulter gehören zu den häufigsten Problemen im Krafttraining. Um Akzente dagegen setzen zu können, muss ein Personaltrainer/eine Personaltrainerin allerdings verstehen können, was diese Schmerzen verursacht.

Eine genaue Diagnose kann natürlich nur ein Arzt erstellem. Allerdings gilt es für den Personaltrainer dann, die Diagnose zu verstehen und ein optimales Krafttraining zur Behandlung der Symptome zu gestalten.

  • Was zum Beispiel ist das berühmt-berüchtigte Impingement Syndrom in der Schulter? Wie kann es vermieden werden und was ist zu tun, wenn es bereits zu spät ist?
  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule - was sind absolute No-Go's beim Training mit Wirbelsäulenproblemen?
  • Rundrücken durch jahrelange Fehlhaltungen - Wie bekommen wir die Schultern wieder in die Position in der sie sein sollen, um dem Rundrücken entgegenzuwirken?

Sowohl der theoretische Inhalt mit genauem Blick auf die Anatomie der betroffenen Stellen, als auch Übungen für die Praktische Umsetzung werden unseren KursteilnehmerInnen in dieser 2-Teiligen Lehrveranstaltung näher gebracht.

 


  • WARUM KRAFTTRAINING?
    • Vorteile: Muskelquerschnitt, Beweglichkeit, Knochendichte, Gelenkstabilisation, Stoffwechsel, Figur, Psyche
  • RISIKEN FALSCHEN TRAININGS
    • Übermäßige Abnützung der passiven Strukturen
    • Erhöhte Verletzungsgefahr
    • Ausbildung muskulärer Dysbalancen
    • Nichterreichen des Trainingszieles
    • Überforderung oder Unterforderung des Trainierenden
    • Ausbildung chronischer Über- und Fehlbelastungszustände
  • ROLLE DES TRAINERS
    • Verantwortung des Trainers
    • Fundierte Ausbildung und Wissensstand
    • Methodisch korrektes Training
  • KRAFT UND KRAFTTRAINING
    • Definition von Kraft
    • Leitsätze für das Krafttraining
  • ZIELGRUPPEN
    • Senioren, Kinder/Jugendliche, Freizeit- und Leistungssportler
  • KRAFTTRAINING FÜR SENIOREN
    • Medizinischer Check
    • Anamnese für Trainingsplanung
    • Regelmäßige Überprüfung individueller Probleme
    • Blutdruckmessung
    • Längere Auf- und Abwärmphasen
    • Hohe Belastungen zur Vermeidung altersbedingter Rückgänge
  • STABILISIERUNGSTRAINING
    • Krafttraining auf Maschinen
    • Stabilisierungstraining auf Maschinen
    • Krafttraining mit Freihanteln
    • Stabilisierungstraining mit Freihanteln
  • KRAFTTRAINING BEI KRANKHEITSBILDERN
    • Hypertonie
    • Schulterprobleme
    • Rückenprobleme

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Freies Krafttraining 2

Diese Einheit dient als Erweiterung zur Einheit Freies Krafttraining Teil 1, die im Dipl. Fitnesstrainer enthalten ist. Die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer lernen hier zusätzliche Übungen für die Rücken-, Brust- und Schultermuskulatur sowie für Bizeps und Trizeps.

Insbesondere die Langhantel kommt bei diesen Übungen zum Einsatz. Im Unterschied zum Freien Krafttraining Teil 1 sind die Übungen im Freien Krafttraining Teil 2 wesentlich komplexer und erfordern neben reiner Muskelkraft auch mehr Koordination und Konzentration.

Durch die hohe Komplexität der Übungen ist das Training natürlich anspruchsvoller und durch Variationen können mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden.

Als Beispiele für Übungen wären hier Übungen des Olympischen Gewichthebens, wie das Reißen und Stoßen, und viele mehr zu nennen.

Außerdem werden auch wieder verschiedene Variationen der einzelnen Übungen sowie deren methodischer Aufbau gezeigt.


  • ALLGEMEINES
    • Ziel und Kombination der Übungen
    • Perfekte Übungsausführung und biomechanische Besonderheiten
  • SUMO KREUZHEBEN (SUMO DEADLIFT)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • FRONTKNIEBEUGE (FRONT SQUAT)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • UMSETZEN (CLEAN)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • SCHWUNGDRÜCKEN (PUSH PRESS)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • THRUSTER
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)

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Functional Training
Das funktionelle Training von der Ausbildung Health Fitness Personaltrainer ist eine effektive Trainingsmethode, die in den letzten Jahren immer populärer geworden ist.

Es ist eine Trainingsmethode, die auf die verbesserte Leistungsfähigkeit und Ausdauer des Körpers abzielt. Viele Athleten und Sportler nutzen das funktionelle Training, um ihre Leistung zu verbessern. Aber auch immer mehr Menschen, die keinen aktiven Lebensstil haben, nutzen das funktionelle Training, um fit und gesund zu bleiben. Deshalb ist Funktionelles Training ein wichtiger Bestandteil in dieser Ausbildung. Es hilft nicht nur, den Körper in Form zu bringen, sondern auch, die Gesundheit zu verbessern. 

Es werden in diesem Fach die Grundlagen des funktionellen Trainings vom Lehrgang Fitnesstrainer wiederholt, wie Sie es effektiv in Ihr Personal Training integrieren können. In weiterer Folge werden eine Vielzahl an funktioneller Übungen, mit und ohne Kleingeräten, durchbesprochen und ausprobiert. Außerdem wird der Aufbau und die Gestaltung von HIIT (High Intensity Intervall Training) Einheiten besprochen, und wie diese am effektivsten in Gruppentrainings durchgeführt werden können.

Sie lernen auch, wie Sie funktionelles Training in das Personal Training integrieren können, um die besten Ergebnisse für Ihre zukünftigen Kunden zu erzielen. 

  • GRUNDLAGEN
    • Was ist Functional Training?
    • Ziele des Functional Trainings
  • VOR- UND NACHTEILE DES FUNCTIONAL TRAININGS
    • Vorteile
    • Nachteile
  • ANALYSE
    • Anamnese
    • Haltungs- und Bewegungsanalyse
    • Mobilitäts-/Stabilitätsansatz
  • METHODIK/CORE
    • Bedeutung des Core-Trainings
    • Sensomotorik und instabile Unterlagen
  • METHODIK/BODYWEIGHT
    • Grundübungen
    • Functional Training mit Kleingeräten
  • KLEINGERÄTE
    • Diverse Hilfsmittel wie TRX, Kettlebells, Wild Rope
  • KETTLEBELL
    • Einsatzbereiche und Übungen
  • WILD ROPE
    • Einsatzbereiche und Übungen
  • HIIT TRAINING
    • Verschiedene Arten von HIIT Training
    • Tabata und Circle Training
    • Hurricane Training
  • AUFBAU PRAKTISCHE EINHEIT
    • Gliederung: Aufwärmen, Hauptteil, Abwärmen
    • Beispielübungen und Dauer

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HIT High Intensity Training
Die effektivste Trainingsform für schnelle Ergebnisse
HIT steht für High Intensity Training und ist nicht zu verwechseln mit dem HIIT, dem High Intensitiy Intervall Training. Zweiteres dient vor allem dem Training der Kraftausdauer, während das HIT eine spezielle Form des Hypertrophietrainings darstellt.

High Intensity Training (HIT) ist eine hochintensive Trainingsform, bei der kurze, intensive Trainingssessions durchgeführt werden. Diese Trainingsform ist sehr anstrengend und die Regenerationszeit nach einem HIT Training ist dementsprechend länger als bei einem herkömmlichen Volumentraining.

HIT spart Zeit - ist aber sehr anspruchsvoll
Das Training wird mit 80 bis 90 % von 1 RM durchgeführt, wobei 1 bis 2 Sätze pro Muskelgruppe schon ausreichen sollen, um die Muskeln intensiv zu belasten. Wichtig ist dabei, die einzelnen Sätze immer bis zum Muskelversagen durchzuführen, um in einem einzelnen Satz den richtigen Reiz zu setzen, der zum Muskelwachstum beitragen kann.

Das HIT sollte dabei nicht öfter als dreimal pro Woche absolviert werden, um den Muskeln genügend Zeit für die Regeneration zu gönnen.

Mit einem Ganzkörpertraining - ausgeführt an 2 Tagen in der Woche - kann der gesamte Körper in einer einzigen Trainingseinheit trainiert werden. Wem die Kraft für ein Ganzkörpertraining fehlt, splittet das Training einfach auf und teilt die verschiedenen Muskelgruppen auf verschiedene Tage auf.

In diesem Fach von der Ausbildung Health Fitness Personaltrainer lernen Sie auch wie so eine HIT-Einheit aufgebaut ist und worauf besonders zu achten gilt.

  • ALLGEMEINES
    • Gesundheits- und Fitnessaspekte
    • Prinzip der progressiven Belastungssteigerung
  • HIT - HOCHINTENSITÄTSTRAINING
    • Ursprung und Anwendung
    • Trainingsmethodischer Zugang
    • Üben vs. Trainieren
  • REIZSCHWELLE
    • Definition und Bedeutung
    • Anwendung im HIT
  • ALLES-ODER-NICHTS-GESETZ
    • Muskelerschöpfung und Stimulation
  • TRAININGSUMFANG
    • Ein-Satz-Training vs. Mehrsatz-Training
  • DIE 4 BELASTUNGSSTUFEN
    • Stufe 1: Submaximale Wiederholungszahlen
    • Stufe 2: Maximale Wiederholungszahlen
    • Stufe 3: Training bis zum Muskelversagen
    • Stufe 4: Maximale Wiederholungszahlen + Intensitätstechniken
  • OPTIMALER TRAININGSABLAUF
    • Aufbau einer HIT-Trainingseinheit
    • Trainingshäufigkeit und Methoden
    • Belastungsdauer und -intensität
  • INTENSITÄTSTECHNIKEN
    • Reduktionssätze, Teilwiederholungen, Rest Pause Training, Intensivwiederholungen, Nachermüdung, Abfälschen, Negativwiederholungen

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One2One Training

In der Einheit One2One liegt der Fokus besonders auf dem Dehnen und dem Umgang mit dem Kunden während des Dehnens.

Aber auch die funktionelle Bewegungsanalyse FMS (Functional Movement Screening) wird gelehrt, um den Ist-Zustand von Kunden/Kundinnen erfassen zu können.

Dehnen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Sportart und sollte auch in jeder Sportart eingebracht werden, da es die Beweglichkeit fördert, den ROM bzw. Bewegungsumfang vergrößert, Verletzungen vorbeugt und die Regeneration nach einem anstrengenden Training fördert.

Dazu werden in dieser Einheit die verschiedenen Arten des Dehnens und Dehntechniken sowohl erklärt als auch anhand von Faszienrollen praktisch durchgeführt und Auswirkungen des Dehnens aufgezeigt.

Außerdem wird der Begriff "Spotting" und "Manual Assistance" erklärt und anschließend angewendet und vor allem aufgezeigt, worauf man bei der Arbeit mit Kunden besonders Acht geben sollte.

 


  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE ASPEKTE DER ÜBUNGSUNTERWEISUNG
    • Ablauf und Gründe der Vorgehensweise
  • SPOTTING DER ÜBUNG
    • Was wird gemacht, wozu, worauf wird geachtet, wie
    • Visuelles, verbales und taktiles Spotting
  • FEHLERANALYSE UND -KORREKTUR
    • Vorgehensweise bei verschiedenen Trainingsphasen
    • Psychologische Grundsätze

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Training mit spez. Fitnessgeräten
Im Fach "Training mit Kleinfitnessgeräten" vom Lehrgang Health Fitness Personaltrainer werden die Kursteilnehmer die neuesten Trends an Kleinfitnessgeräten kennenlernen.

Die Einheit ist praktisch aufgebaut und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, verschiedene Übungen auszuprobieren und zu lernen, wie diese Geräte richtig eingesetzt werden.
Durch das Training mit den Fitnessgeräten werden die Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeiten verbessert. Außerdem wird die Körperbeherrschung und -Wahrnehmung geschult. 

Sie können beispielsweise spezifisch für das Krafttraining oder für Ausdauer- und Koordinationsübungen eingesetzt werden. Auch für Rehabilitationszwecke sind sie sehr gut geeignet.

Des Weiteren lernen Sie, worauf Sie bei den jeweiligen Geräten achten müssen und wie Sie die Geräte einsetzen können. Außerdem bekommen Sie Hinweise zur Körperhaltung bei der Ausführung und zu Verletzungsrisiken.

Dieses Fach ist eine ideale Vorbereitung für alle, die als Personaltrainer tätig werden.

  • TRAININGSPLANUNG
    • Integration aller Trainingskleingeräte
  • PRAXIS
  • MEDIZINBALL
    • Stabilität, Core, Koordinative Fähigkeiten
  • THERABAND
    • Anwendungen und Trainingsmöglichkeiten
  • BOSU BALL/AIREX
    • Balance- und Reaktionstraining
  • FLOWIN
    • Trainingsübungen und Anwendungen
  • TRX-SUSPENSION TRAINER
    • Einsatz und Trainingsübungen
  • KETTLEBELL
    • Koordinatives Spannungstraining, Rumpfstabilisation, Ganzkörpertraining
  • PARALLETTES
    • Grundübungen und Variationen
  • SLAM BALL
    • Grundübungen und Variationen
  • ULTIMATE SANDBAG
    • Grundübungen und Variationen
  • WILD ROPE
    • Einsatz und Trainingsmöglichkeiten
  • RIP-TRAINER
    • Einsatzgebiete und Grundprinzip
    • Grundübungen und Variationen

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Modul ErnährungstrainerIn A-Lizenz

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Anatomie und Physiologie der Verdauung
Sie lernen in diesem Fach die komplexen physiologischen Vorgänge, die nach einer Nahrungsaufnahme ablaufen und wie unser Gastrointestinaltrakt anatomisch aufgebaut ist.

Der Verdauungstrakt ist ein komplexer Mechanismus, der nach der Nahrungsaufnahme einsetzt. Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung durch Zerkleinern und Vermengen mit Speichel verdaut wird. Der nächste Schritt ist die Verwertung der Nahrung im Magen, wo sie weiter zerkleinert und mit Magensaft vermischt wird. Dann gelangt die Nahrung in den Dünndarm, wo die meiste Verdauung und Absorption stattfindet. Die Verdauung wird schließlich im Dickdarm abgeschlossen, wo die Nahrung zu Stuhl verarbeitet wird.
Es werden die verschiedenen Bereiche des Verdauungstrakts vorgestellt und erläutert, wie er funktioniert. Vorher wird noch der Aufbau und die Funktion der biologischen Membran erklärt. Die biologische Membran ist eine Schutzbarriere, die um jede Zelle herum existiert und verhindert, dass Fremdstoffe in die Zelle gelangen. Die Membran besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die von Proteinen umgeben ist. Diese Proteine sind für die Regulierung des Einstroms von Nährstoffen in die Zelle verantwortlich. Die Verdauung wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich der Art der Nahrung, der Menge an Nahrung, der Tageszeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers.

Für die Ausbildung zum Ernährungstrainer ein sehr wichtiges Fach.

  • VERDAUUNG
    • Definition Verdauung/Verdauungstrakt
    • Verdauungstrakt: Aufbau und Funktion von Mund, Magen, Dünndarm und Dickdarm
    • Darmflora
  • STOFFWECHSELPHYSIOLOGIE
    • Die biologische Membran
    • Stofftransport
    • Mitochondrien
    • ATP
    • Enzyme
    • Regulation der Nahrungsaufnahme
    • Hormone
    • Beispiele zur Regulation der Nahrungsaufnahme

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Ernährung für Personengruppen ER3

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sich die Humanernährung im Laufe des Lebens verändert.

Es wird erörtert, welche Nährstoffe für Schwangere und Kleinkinder essenziell sind, und welche Unterschiede es bei Makro- und Mikronährstoffverteilung in den diversen Altersgruppen gibt.

Es werden die fettlöslichen und wasserlöslichen Vitamine analysiert und wir besprechen, mit welchen Lebensmittel der Mehrbedarf einer schwangeren Person gedeckt werden kann. Sie werden auch über die Ernährungsempfehlungen informiert, die für Stillende und Säuglinge abgegeben werden können.

Weiters lernen Sie, wie die Makronährstoffverteilung bei Kindern sein sollte und welche Lebensmittel vorteilhaft sind. Es wird aufgeklärt, warum in den letzten Jahrzehnten das Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen ist, und welche Maßnahmen dagegen gesetzt werden.

Zusammen erörtern wir die Frage, warum sich die Ernährung bei älteren Personen so individuell gestaltet. Es wird die Vitaminaufnahme diskutiert, und wie die aktuelle Situation laut letztem Ernährungsbericht einzuschätzen ist.


  • ERNÄHRUNG BEI SCHWANGERSCHAFT
    • Bedeutung der Ernährung bei Schwangeren
    • Hormonproduktion bei Schwangeren
    • Gewichtszunahme
    • Energiebedarf
    • Nährstoffzufuhr
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Alkohol und seine Auswirkungen
    • Vitamine (Fettlösliche und Wasserlösliche)
    • Ernährungstipps für Schwangere
    • Gefahr von rohen Produkten
    • Pränatale Programmierung
  • ERNÄHRUNG FÜR STILLENDE
    • Bedeutung der Ernährung für Stillende
    • Gewichtszunahme und Kalorienbedarf
    • Vitamine und Mineralstoffe
    • Risiken des Stillens
    ERNÄHRUNG FÜR SÄUGLINGE
    • Zusammensetzung der Muttermilch
    • Phasen der Ernährung im ersten Lebensjahr
    • Pre-Nahrung und Zubereitung von Flaschennahrung
    • Beikost
    ERNÄHRUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
    • Richtwerte für die Energie- und Nährstoffzufuhr
    • Nährstoffverteilung und Verzehrsmengen
    • Adipositas bei Kindern
    ERNÄHRUNG FÜR ÄLTERE PERSONEN
    • Bedeutung und Anpassungen der Ernährung im Alter
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen im Alter (Sarkopenie, Osteoporose, Immunseneszenz)
    • Ausgewogene Ernährung im Alter

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Ernährungsökologie

In diesem Fach erfahren Sie, wie sich Umweltfaktoren sich auf unsere Ernährung auswirken können.

Sie lernen, welche ökologischen Aspekte die Gesundheit des Menschen  beeinflussen und vor welchen Herausforderungen der globale Landbau sowie die Weltwirtschaft stehen.

Wir besprechen, wie sich die Dimensionalität zwischen Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft darstellt und welche Ressourcen uns zur Verfügung stehen. Es wird auch der Umweltschutz thematisiert, und wie man die Produktion von Nahrungsmittel nachhaltiger gestalten könnte.

Zusätzlich werden die Begriffe "Ökologischer Rucksack" und "Virtuelles Wasser" definiert und es werden zusammen Beispiele erarbeitet.


Sie lernen, was ökologische Landwirtschaft bedeutet und wie ökologischer Landbau in Österreich betrieben wird. Es werden Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze hinsichtlich Nutzung von Agrarflächen besprochen.

Am Schluss sehen wir uns zusammen an, welche Enzyme und welches organische Material biotechnologisch genutzt wird, und ob die Gentechnik tatsächlich so schlecht ist wie ihr Ruf.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffsdefinition
    • Begriffserklärung
    • Nachhaltigkeit als normative Orientierung
    • Mehrdimensionalität
  • DIMENSIONEN DER ERNÄHRUNG
    • Dimension Gesundheit
    • Dimension Umwelt
    • Dimension Gesellschaft
    • Dimension Wirtschaft
    • Mehrdimensionalität
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Umwelt und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
  • UMWELTSCHUTZ
    • Beispiele für Luftschadstoffe, Klimaschutz, Pflanzenschutzmittel
    • Gesundheit und Umwelt
    • Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung
    • Flächenverbrauch und Flächenbedarf von Lebensmitteln
    • Klima und Landwirtschaft
    • Emissionen und Klimawirksamkeit
    • Artenrückgang und Biodiversität
    • Verpackung und Abfall
  • ÖKOLOGISCHER LANDBAU
    • Grundlagen des ökologischen Landbaus
    • Probleme und Herausforderungen
    • Sparten der ökologischen Landwirtschaft
    • Ökolandbau und Biogas
  • BIOTECHNOLOGIE UND GENTECHNIK
    • Klassische und moderne Biotechnologie 
    • Gentechnik: Bedeutung, Methoden, Anwendungen 
    • Grüne Gentechnik 
    • Bedeutung und Anbau gentechnisch veränderter Organismen

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Ernährungslehre

Im Fach Ernährungslehre lernen Sie, welche Grundlagen wichtig sind, um sich ausgewogen zu ernähren.

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden im Detail diskutiert. Wir besprechen, wie diese auf den jeweiligen Ernährungstyp angepasst werden können und sehen uns Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich Funktion und Empfehlungen genau an.

Sie lernen, was "Nährstoff" eigentlich bedeutet und wie man Nahrungsenergie definiert. Es werden die Funktionen des Wassers erläutert und welche Mangelzustände bei einer Dehydration auftreten. Weiters bekommen Sie Einblick, wie das empfindliche Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts funktioniert und wie der aktuelle Status diesbezüglich in unserer Bevölkerung ist.

Sie lernen die Funktionen der Makronährstoffe kennen und wie man sie sinnvoll in den Alltag einbauen kann. Es wird erarbeitet, wie man die Makronährstoffverteilung auf ein Individuum anpassen kann, und welche Quellen in unserem Organismus gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.

Wir besprechen, wie Vitamine im Körper funktionieren und welche Mangelsymptome eintreten können, wenn man eine unzureichende Menge davon aufnimmt. Wir schauen uns auch die Mineralstoffe im Detail an, und welche Quellen man bevorzugen sollte.

Zum Abschluss wird ein Überblick bezüglich sekundären Pflanzenstoffen geschaffen und die wichtigsten Wirkungen definiert.


  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Grundbegriffe und Definitionen
    • Wasserhaushalt
    • Säuren-Basen-Haushalt
  • MAKRONÄHRSTOFFE
    • Kohlenhydrate
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Glykämischer Index
    • Proteine
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Biologische Wertigkeit
    • Fette
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Wirkung verschiedener Fettsäuren
    • Alkohol
      • Absorption und Stoffwechsel
      • Nebenwirkungen
  • MIKRONÄHRSTOFFE
    • Vitamine
      • Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K)
      • Wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Folsäure, Biotin, Pantothensäure, Niacin)
    • Mineralstoffe
      • Mengenelemente (Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphor, Schwefel)
      • Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor, Jod, Selen, Chrom, Molybdän)
  • SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
    • Einteilung und Bedeutung
    • Carotinoide, Phytosterine, Saponine, Glucosinolate, Polyphenole, Proteaseinhibitoren, Terpene, Sulfide

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Ernährungsmedizin
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir ständig damit beschäftigt, uns selbst zu optimieren. Wir investieren in unsere Gesundheit, in unsere Ausbildung und in unsere Karriere. Ernährung ist dabei ein wesentlicher Faktor, den wir oft vernachlässigen.

Dabei kann die richtige Ernährung unseren Körper nicht nur gesund halten, sondern auch vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Wie ernähren wir uns richtig? Welche Lebensmittel sind gesund und welche nicht? Diese Fragen stellen sich viele Menschen.

In dem Fach Ernährungsmedizin von der Ausbildung Ernährungstrainer werden Sie sich mit der Wirkung der Ernährung auf den menschlichen Körper beschäftigen. Sie bekommen einen Einblick zu, welche Ernährungsfehler sich negativ auf unseren Organismus auswirken können und welche ernährungsbedingten Erkrankungen es gibt.

Ernährungsbedingte Erkrankungen sind in den Industrieländern weit verbreitet.
Es werden die bekanntesten ernährungsbedingten Erkrankungen, wie Adipositas und Diabetes mellitus eingegangen und wir verschaffen Ihnen ein Überblick über Magen-Darm-Erkrankungen und rheumatische Erkrankungen. Beide Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen und betreffen immer mehr Menschen. Adipositas ist eine Erkrankung, die durch einen hohen Anteil an Körperfett gekennzeichnet ist. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper entweder Insulin nicht richtig produziert oder nicht richtig auf Insulin reagiert.

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Fach ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit. Viele Menschen leiden unter den Symptomen, aber wissen nicht, was genau sie haben. Sie werden auch lernen, wie die Kennzeichnung in Deutschland funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben.

  • ERNÄHRUNGSBEDINGTE ERKRANKUNGEN
    • Übergewicht und Adipositas
    • Diabetes mellitus
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • Magen-Darm-Erkrankungen
    • Funktionelle und entzündliche Erkrankungen
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    • Rheumatische Erkrankungen
    • Gicht
    • Osteoporose
  • ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS
    • Begriff und Definition
    • Ursachen
    • Folgen
    • Prävention und Behandlung
  • DIABETES MELLITUS
    • Definition und Klassifikation
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Symptome
    • Diagnostische Kriterien
    • Behandlung und Management
  • HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN
    • Bluthochdruck (Hypertonie)
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Folgen und Prävention
  • MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN
    • Funktionelle Darmerkrankungen
    • Entzündliche Darmerkrankungen
    • Ernährung und Management
  • NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN
    • Allergien
    • Laktoseintoleranz
    • Fruktoseintoleranz
    • Histaminintoleranz
  • RHEUMATISCHE ERKRANKUNGEN
    • Ernährung und Management
  • OSTEOPOROSE
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Ernährung und Prävention

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Ernährungspsychologie
Essen ist eine der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse. Wir essen, um zu überleben. Doch Essen ist mehr als nur eine Notwendigkeit. Es ist ein Bedürfnis, das sowohl körperlich als auch emotional befriedigt werden muss.

Wir alle haben eine Verbindung zu unserer Nahrung. Unsere Essgewohnheiten sind eng mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit verknüpft. In unserer Kultur ist Essen ein wichtiger Teil sozialer Zusammenkünfte. Wir essen, um uns zu entspannen, um Freude zu empfinden und um Trost zu finden.

In diesem Kursteil werden Nahrungsmittelpräferenzen der unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechter aufgezeigt. Auch Essstörungen werden in diesem Kursteil besprochen. Neben den verschiedenen Arten von Essstörungen lernen Sie auch, wie mögliche Therapieformen aussehen könnten. Unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere Einstellung zu unserer Nahrung haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Psyche. 

Zusätzlich widmen wir uns der Supermarktpsychologie und der psychischen Tricks, mit denen die Gastronomie arbeitet, wie werden die Produkte platziert und warum befindet sich Obst und Gemüse ganz am Anfang des Eingangsbereichs. 

Die Ernährungspsychologie ist ein sehr spannendes Fach für die Teilnehmer in der Ausbildung zum Ernährungstrainer. Danach werden Sie sicherlich die Einkaufszentren mit anderen Augen sehen. 


  • ALLGEMEINES

    • Definition der Ernährungspsychologie
    • Verknüpfung von Ernährung und Psychologie
    • Forschungsthemen der Ernährungspsychologie
    • Ziele der Ernährungspsychologie
    • Historische Entwicklung

  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN

    • Essen vs. Ernährung
    • Motive für die Lebensmittelauswahl
    • Subjektive Optimierung
    • Gewohnheiten und Prägungen
    • Vorliebe für Süßes und Salziges
    • Einfluss der Umwelt auf die Geschmackspräferenzen
    • Lernen und Verlernen von Präferenzen und Aversionen
    • Soziokulturelle Einflüsse
    • Religiöse Bedeutungen

  • ERNÄHRUNG UND EMOTION

    • Einfluss von Emotionen auf das Essverhalten
    • Emotionale Assoziationen mit Lebensmitteln
    • Essverhalten-Typen (z.B. Genussmensch, Gesundheitsapostel)
    • Ziele der Nahrungsaufnahme (z.B. Trost, Belohnung, Gemeinschaftsgefühl)
    • Hunger und Appetit
    • Physischer vs. emotionaler Hunger
    • Frustessen und emotionale Regulation durch Essen

  • ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE IN DER ERNÄHRUNGSBERATUNG

    • Kommunikation und Interventionsmethoden
    • Verhaltensmodifikation als Werkzeug
    • Ansätze zur Verhaltensänderung
    • Lernmodelle (klassisches und operantes Konditionieren)
    • Selbstwirksamkeit und Attribution
    • Ressourcen und Barrieren
    • Zielsetzung und SMARTe Ziele

  • ESSSTÖRUNGEN

    • Anorexia Nervosa
      • Symptome und Verlauf
      • Behandlung und Interventionen
    • Bulimia Nervosa
      • Diagnose und Behandlung
    • Binge Eating Disorder
      • Diagnose und Merkmale
    • Orthorexia Nervosa
      • Charakteristika und Risiken
    • Psychogene Adipositas
      • Ursachen und Therapiemöglichkeiten

  • SUPERMARKTPSYCHOLOGIE

    • Gestaltung und Layout von Supermärkten
    • Einfluss von Musik, Licht und Gerüchen auf das Kaufverhalten
    • Produktplatzierung und Verkaufsstrategien

  • ESSVERHALTEN IM RESTAURANT
    • Einfluss von Ambiente, Musik und Service auf das Essverhalten
    • Menügestaltung und Preispsychologie

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Gesundheitserziehung
Wenn man "Gesundheit" als Thema behandeln möchte, dann gibt es einige Aspekte, die man beachten sollte. Zum einen sollte man wissen, wie man "Gesundheit" richtig definiert und welche präventiven Maßnahmen Sie ergreifen können. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch ein Zustand des Wohlbefindens. Zum anderen ist es wichtig zu wissen, welche präventiven Maßnahmen gesetzt werden können, um Krankheiten vorzubeugen.

Es ist wichtig, dass wir uns mit den verschiedenen Gesundheitsmaßnahmen vertraut machen, die in unserem Land gesetzt werden, damit wir wissen, wie wir unsere Gesundheit fördern können. Sie erfahren auch, wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern können und werden die Spezialisierung der betrieblichen Gesundheitsförderung genauer untersuchen und welche Strategien man als Ernährungstrainer verfolgen sollte.

Es soll Ihnen auch einen Überblick über das Gesundheitswesen geben und Sie über die verschiedenen Aspekte des Themas informieren, welche Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten existieren und wie Gesundheitsprojekte im deutschsprachigen Raum aufgebaut sind. 

Die betriebliche Gesundheitsförderung befasst sich mit der Förderung der Gesundheit von Arbeitnehmern in Unternehmen. Dabei werden die Aspekte körperliche, geistige und soziale Gesundheit berücksichtigt. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Teil der Personalpolitik in Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle in der Prävention von Krankheiten.

Sie erfahren außerdem, welche Rolle die Ernährungsberater in der Gesundheitsförderung spielt, welche Aufgaben sie übernimmt und wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit ist. 

  • DEFINITION GESUNDHEIT
    • Definition Gesundheit
    • Einflussfaktoren auf die Gesundheit
      • Bewegung
      • Ernährung
      • Genussfähigkeit
      • Konsumverhalten
      • Abhängigkeit und Sucht
      • Angst
      • Konfliktfähigkeit
      • Kommunikation
      • Familie und Freunde
      • Arbeitsplatz
      • Stress
      • Umwelt
      • Verkehr und Lärm
      • Hygiene
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG
    • Ziele der Gesundheitsförderung
    • Ebenen der Gesundheitsförderung
      • Makroebene
      • Mesoebene
      • Mikroebene
  • PRÄVENTION
    • Ziele der Prävention
    • Formen der Prävention
      • Primärprävention
      • Sekundärprävention
      • Tertiärprävention
  • BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF)
    • Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • BGF-Interventionen
    • Projektschritte BGF
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN SCHULEN
    • Methoden zur Gesundheitsförderung in Schulen
    • Leitlinie Schulbuffet
  • INTERNATIONALE UND NATIONALE MASSNAHMEN
    • Internationale Maßnahmen
      • EU Grünbuch 2005
      • EU Weißbuch 2007
      • WHO Europäischer Aktionsplan Nahrung und Ernährung 2015-2020
    • Nationale Maßnahmen
      • Nationaler Aktionsplan Ernährung (NAP.e)
      • Beispiele für bundesweite Maßnahmen in Österreich
        • Trans-Fettsäuren-Verordnung
        • Salz-Reduktions-Programm
        • Initiative "Unser Schulbuffet"
        • Programm "Richtig essen von Anfang an"

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Hauptnährstoffe

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden hier aus chemischer Sicht betrachtet.

Es wird im Detail die Struktur und Funktion besprochen, und wie der Weg der Nahrung von der gastrointestinalen Verdauung bis in die Zelle aussieht.
Sie erhalten einen Einblick, wie die chemische Struktur eines Makronährstoffes aussieht und wie komplexe Moleküle aufgebaut sind.

Es wird die Funktion und Physiologie diskutiert und wie die gastrointestinale Verdauung im Detail aussieht. Sie lernen, wie die zerlegten Molekülteile im Körper transportiert werden und im Endeffekt in die Zelle gelangen.

Es wird für jeden Makronährstoff die Energiegewinnung genau besprochen, und wie schlussendlich der wichtige Energieträger ATP entsteht.


  • HAUPTNÄHRSTOFFE
    • Fett
      • Gesättigte Fettsäuren
      • Einfach ungesättigte Fettsäuren
      • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
      • Transfettsäuren
    • Eiweiß
      • Essentielle Aminosäuren
      • Bedingt essentielle Aminosäuren
      • Nicht essentielle Aminosäuren
    • Kohlenhydrate
      • Monosaccharide
      • Disaccharide
      • Polysaccharide
      • Oligosaccharide
  • STRUKTUR
    • Struktur von Kohlenhydraten
    • Struktur von Proteinen
    • Struktur von Fetten
  • FUNKTION
    • Funktion von Kohlenhydraten im menschlichen Körper
    • Funktion von Proteinen im menschlichen Körper
    • Funktion von Fetten im menschlichen Körper
  • GASTROINTESTINALE VERDAUUNG
    • Verdauung von Kohlenhydraten
      • Enzymatische Spaltung
    • Verdauung von Proteinen
      • Enzyme und Prozesse im Magen und Dünndarm
    • Verdauung von Fetten
      • Emulgierung und enzymatische Spaltung
  • ABSORPTION IN DIE ZELLE
    • Absorption von Kohlenhydraten im Dünndarm
    • Absorption von Proteinen im Dünndarm
    • Absorption von Fetten im Dünndarm
  • TRANSPORT IM KÖRPER
    • Transport von Glucose im Blut
    • Transport von Aminosäuren im Blut
    • Transport von Fettsäuren und Triglyceriden im Blut
  • ENERGIEGEWINNUNG IN DER ZELLE
    • Glycolyse und Citratzyklus
    • Oxidative Phosphorylierung
    • Beta-Oxidation von Fettsäuren
    • Proteinabbau und Energiegewinnung aus Aminosäuren

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Kräuterkunde

Beim Fach Kräuterkunde werden die Kräuter und Gewürze von A bis Z besprochen.

Sie lernen, wie man die unterschiedlichen Pflanzen nach dem Aussehen unterscheiden kann und welche Inhaltsstoffe eine pharmakologische Wirkung entfalten können. Auch die praktische Anwendung wird diskutiert und Rezepte dazu besprochen, sowie nachgekocht.

Im Kurs wird auch die heilende Wirkung von Kräutern und Gewürzen besprochen. Sie erfahren, welche Kräuter schon Jahrtausende die Ernährung der Menschheit beeinflussen und was für Personen die Kulturgeschichte der Kräuter geprägt haben. Das Sammeln von Kräutern wird genau betrachtet und mögliche Fehler dabei besprochen.

Sie erhalten eine umfassende Übersicht, welche Kräuter und Gewürze es gibt und wie man sie unterscheidet. Der Einsatz von Pflanzenteilen in bestimmten Speisen und Rezepten wird besprochen bzw. welche gesundheitsfördernden Wirkungen sie entfalten können.

Zum Abschluss werden Rezepturen besprochen und eine Auswahl nachgekocht.


  • Bedeutung von Kräutern und Gewürzen
    • Kraft aus der Natur
    • Wirkstoffe und Naturheilmittel
    • Förderung und Erhaltung der Gesundheit
    • Unterstützung des Wohlbefindens
    • Aromavielfalt und kulinarische Verwendung
  • Kulturgeschichte der Kräuter
    • Die "Urkräuter"
    • Erste Erzeugnisse der Kräuterkultur
    • Nutzung als Heilmittel in der Antike und im Mittelalter
    • Moderne Heilkunde
  • Kräuterpraxis
    • Definition und Verwendung von Kräutern und Gewürzen
    • Sicherer Umgang mit Heilkräutern
    • Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen
    • Gesundheitsfördernde Eigenschaften
    • Sekundäre Pflanzenstoffe
    • Kräuter sammeln und richtig verwenden
  • Einteilung der Kräuter und Gewürze von A-Z
  • Praxis
    • Kräuter- und Gewürze-Raten
    • Rezepte aus der Natur

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Lebensmittelkennzeichnung
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Kennzeichnung von Lebensmitteln regeln. Im deutschsprachigen Raum gibt es zum Beispiel die Verordnung über die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln (Nährwertkennzeichnungsverordnung - NWKV).

Diese Verordnung regelt, wie ein Lebensmittel im deutschsprachigen Raum zu kennzeichnen ist. Ziel der Kennzeichnung ist es, dem Verbraucher relevante Informationen über das Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, damit er eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise erreichen kann.

In diesem Fach von der Ernährungstrainer Ausbildung werden wir uns mit der Lebensmittelkennzeichnung beschäftigen und die wichtigsten rechtlichen Richtlinien kennenlernen. Sie werden lernen, was sich in diesem Bereich geändert hat und worauf Lebensmittelproduzenten achten müssen.

Zu diesem Fach gibt es auch eine Zusatzaufgabe, indem Sie verschiedene Lebensmittel aussuchen und deren Kennzeichnung und angegebene Inhaltsstoffe (E-Nummern, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) erarbeiten. 
Lebensmittel können Allergene enthalten, die bei empfindlichen Personen Reaktionen hervorrufen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Allergene richtig gekennzeichnet werden. Lebensmittel, die Allergene enthalten, müssen diese auf der Verpackung kennzeichnen. In der Gastronomie müssen Allergene auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.

Als angehender Ernährungstrainer ist es wichtig zu wissen, was in den Lebensmitteln enthalten ist, die konsumiert werden, damit Sie Ihren Kunden die richtigen Nahrungsmittel empfehlen können, die sie brauchen. Sie werden sich genauer ansehen, was auf einer Nährstofftabelle steht und worauf man bei der Auswahl von Lebensmitteln n noch achten sollte.

  • LEBENSMITTELINFORMATIONSVERORDNUNG
    • Einführung
    • Ziel der Verordnung
    • Gültigkeitsfristen
  • LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Kennzeichnungselemente
    • Mindestschriftgröße und Lesbarkeit
    • Herkunftskennzeichnung
    • Kalorien- und Nährwertangaben
    • Imitate und Allergene
  • NÄHRWERTKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Angaben
    • Ergänzende Nährwertangaben
    • Anforderungen an die Darstellung
  • ALLERGENKENNZEICHNUNG
    • Kennzeichnungspflichtige Allergene
    • Anforderungen an die Darstellung
  • LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE
    • Definition und Kategorien
    • Kennzeichnung von Zusatzstoffen
    • Beispiele und Funktionsklassen
  • EUROPEAN ARTICLE NUMBER CODE (EAN)
    • Bedeutung und Struktur des EAN-Codes
    • Anwendungsbereiche

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Lebensmittelkunde
Die Qualität der Lebensmittel, die wir konsumieren, ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit.
Im Fach Lebensmittelkunde von der Ausbildung Ernährungstrainer beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Lebensmitteln auf den menschlichen Körper.

Lebensmittel sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrer Herkunft. Zu den Lebensmittelwarengruppen tierischer Herkunft gehören Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte. Pflanzliche Lebensmittel sind in Getreide und Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Obst & Gemüse, Nüsse, Samen und Keimlinge unterteilt. Es wird genauer auf die verschiedenen Gruppen eingegangen, damit Sie mehr über die Lebensmittel, die Sie konsumieren, erfahren.

Des Weiteren welche Qualitätsunterschiede es gibt und wie Anbau und Zucht das Nahrungsmittel beeinflussen können. Darüber hinaus wird aufgeschlüsselt, welche Nährstoffe in den verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind und welche Verarbeitungsschritte zum Endprodukt führen.

  • TIERISCHE LEBENSMITTEL
    • Fleisch und Fleischwaren
      • Definition und rechtliche Grundlagen
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Fleischarten (Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Wild)
      • Fleischwaren und Innereien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Milch und Milchprodukte
      • Definition und Zusammensetzung
      • Milcharten und ihre Verarbeitung
      • Milchprodukte (Joghurt, Käse, Quark)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Eier
      • Aufbau und Zusammensetzung
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte

     

    • Fische und Meeresfrüchte
      • Einteilung und Herkunft
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • PFLANZLICHE LEBENSMITTEL
    • Getreide
      • Definition und Einteilung
      • Verarbeitungsprozesse (Mehl, Grieß, Schrot)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Gemüse
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Obst
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Nüsse
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Samen und Kerne
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Keimlinge und Sprossen
      • Definition und Herstellung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • NAHRUNG DER ZUKUNFT
    • Innovationen in der Lebensmittelproduktion
    • Nachhaltige und alternative Proteinquellen
    • Trends und Entwicklungen in der Ernährungswissenschaft

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Lebensmitteltoxikologie
Auf den ersten Blick scheint das Thema Lebensmitteltoxikologie nicht sonderlich interessant zu sein. Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, stellt man schnell fest, dass es sich hier um ein sehr wichtiges Thema handelt. Schließlich geht es hier um unsere Gesundheit.

Lebensmittelgifte und Lebensmittelvergiftungen können sehr gefährlich sein und oft sogar tödlich enden.  Einerseits können pflanzliche Inhaltsstoffe (Antinutritiva), Pilzgifte und marine Toxine zu Vergiftungserscheinungen beim Menschen führen. Andererseits können Bakterien, Schimmelpilze und Viren durch mangelnde (Küchen-)Hygiene zu Vergiftungen führen.

In diesem Fach werden wir uns auch mit den verschiedenen Arten von Vergiftungen auseinandersetzen und herausfinden, wie man sie vermeiden kann.  

"Die Dosis macht das Gift" ist ein bekanntes Sprichwort, das hier sehr treffend ist. Viele Lebensmittel, die wir jeden Tag essen, können giftig sein, aber in geringen Mengen sind sie harmlos. Es ist also wichtig, die Menge zu kennen, die Sie von einem bestimmten Lebensmittel zu sich nehmen können, bevor es gefährlich wird.

Lebensmittel können toxisch wirken, wenn sie Giftstoffe enthalten. Diese können natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise Alkaloide in verschiedenen Pflanzenarten. Auch Schimmelpilze können giftige Stoffe entwickeln, mykotische Toxine genannt.

In seltenen Fällen ist eine Vergiftung die Folge einer Intoxikation mit Lebensmitteln, die mit Schadstoffen belastet sind. Diese können zufällig in Lebensmitteln vorkommen oder absichtlich hinzugefügt werden. Zu den Schadstoffen, die in Lebensmitteln vorkommen können, zählen zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide und Dioxine.

Daher ist es wichtig als angehender Ernährungstrainer, die Risiken von Lebensmittelgiften und Lebensmittelvergiftungen zu kennen und die notwendigen Vorkehrungen treffen zu können.

  • ALLGEMEINES
    • Definition der Toxikologie
    • Interdisziplinäres Fachgebiet
    • Giftigkeit von Substanzen
    • Wichtige Begriffe: Toxikokinetik und Toxikodynamik
    • Routen der Aufnahme
    • Verteilung und Speicherung von toxischen Stoffen
    • Ausscheidung
    • Organmanifestationen
    • Festlegung von Grenzwerten
  • ANTINUTRITIVA - PFLANZLICHE INHALTSSTOFFE
    • Lektine
    • Phytinsäure
    • Saponine
    • Biogene Amine
    • Cyanogene
    • Ätherische Öle
    • Oxalsäure
  • PILZVERGIFTUNGEN
    • Phalloides-Syndrom
    • Orellanus-Syndrom
    • Pantherina-Syndrom
    • Psilocybin-Syndrom
    • Gastrointestinales Pilzsyndrom
  • MYKOTOXINE
    • Aflatoxine
    • Ochratoxine
    • Patulin
    • Toxine aus Claviceps purpurea (Mutterkorn)
  • MARINE TOXINE
    • Diarrhetic Shellfish Poisoning (DSP)
    • Paralytic Shellfish Poisoning (PSP)
    • Neurotoxic Shellfish Poisoning (NSP)
    • Amnesic Shellfish Poisoning (ASP)
    • Ciguatera-Fischvergiftung
    • Scombrotoxin-Vergiftung
    • Halluzinatorische Fischvergiftung
  • MIKROBIELLE KONTAMINATION VON NAHRUNGSMITTELN
    • Definitionen: Infektionen, Toxikoinfektionen, Intoxikationen
    • Häufige Auslöser: Salmonellen, Campylobacter, Staphylococcus aureus
    • Clostridium botulinum
    • Enterotoxigene Escherichia coli (ETEC)
    • Enteroinvasive E.C. (EIEC)
    • Enterohämorrhagische E.C. (EHEC)
    • Listeria monocytogenes
    • Vibrio cholerae
    • Viren: Hepatitis A, Norwalk, Rotavirus
    • Würmer: Ascaris lumbricoides, Taenia saginata, Trichinella spiralis
  • ZUBEREITUNG UND TOXISCHE STOFFE
    • Nutzen der Anwendung von Hitze
    • Risiken bei der Anwendung von Hitze
    • Bildung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe
    • Bildung heterozyklischer Amine
    • Bildung von N-Nitroso-Verbindungen
  • WEITERE MÖGLICHE TOXISCHE STOFFE
    • Zusatzstoffe
    • Rückstände und Verunreinigungen
    • Kontaminationen aus Verpackungsmaterial
  • GRUNDLAGEN DER KÜCHENHYGIENE
    • Arbeitsplatte
    • Abwasch und Geschirrspüler
    • Herd
    • Abfall
    • Haustiere
    • Gefahrenanalyse (HACCP)

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Modul Spezialisierung Prävention One2One

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Beckenbodentraining
Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität und Spannkraft unserer Muskeln ab. Durch ein schwächeres Beckenbodenmuskelsystem werden die Blase und der Darm nicht mehr so gut gestützt.

Eine gute Beckenbodenmuskulatur ist daher wichtig, um die Blasenkontinenz und die Durchlässigkeit des Darms zu verbessern. Der Beckenboden ist eine horizontale Muskelplatte im unteren Becken, die sich vom Schambein bis zum Kreuz- und Steißbein und seitlich an den Sitzbeinhöckern ausbreitet.

Der Beckenboden hält unsere inneren Organe zusammen und hilft uns, unsere Körperhaltung aufrecht zu erhalten. Ein starker Beckenboden ist daher wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Durch das Training können die Muskeln wieder stärker werden und die Körperhaltung verbessert sich. Auch die sexuelle Leistungsfähigkeit kann durch das Training des Beckenbodens verbessert werden.

In der Einheit Beckenbodentraining von der Ausbildung Seniorentrainer lernen die Kursteilnehmer/ Kursteilnehmerinnen über den muskulären Aufbau des Beckenbodens, dessen Funktion und Probleme bei schlecht trainierter Beckenbodenmuskulatur im Alter. Dabei wird auch auf die Bedeutung des Beckenbodentrainings für die Gesundheit von Männern und Frauen im Alter eingegangen.

Im praktischen Teil werden Übungen für einen starken Beckenboden vorgestellt und gezeigt. Zu Beginn des Trainings besteht die Schwierigkeit vor allem darin, die Muskulatur des Beckenbodens wahrzunehmen und konkret ansteuern zu können. Deshalb werden unterschiedliche Übungsvariationen sowohl im Sitzen als auch im Liegen, Knien oder Stehen gezeigt und gelernt.

  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Beweglichkeitstraining und Mobilität
Neben der Abnahme der Muskelkraft und Muskelmasse verringert sich auch die Beweglichkeit mit zunehmendem Alter. Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und den Alltag möglichst unbeschwert zu meistern. In der Einheit Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche zielgruppenspezifische statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden und die Vitalität merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität bei Senioren. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität ihrer Kunden wieder verbessern können.

  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Funktionelle Bewegungsanalyse

Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum erleiden viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitiger Verschleißerscheinungen steigt.

In der Einheit funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen, warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben. Mit dem Functional-Movement-Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional-Movement-Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken.

Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt, zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.


  • EINLEITUNG
    • Grundlagen des Functional Movement Screen (FMS)
    • Zielsetzung und Anwendungsbereich des FMS
  • SEQUENZIELLE ENTWICKLUNG
    • Entwicklungsgeschichte der Bewegungsmuster
    • Von Rollen bis Gehen: Eine Entwicklungsreise
  • MOBILITÄT ODER STABILITÄT
    • Das Gleichgewicht zwischen Mobilität und Stabilität in funktionellen Bewegungen
  • GELENK-FÜR-GELENK-ANSATZ (GRAY COOK)
    • Hauptfunktionen der Gelenke im Überblick
  • MOBILITÄT
    • Definition und Bedeutung der Mobilität
  • STABILITÄT
    • Die Rolle der Stabilität in der Bewegungskontrolle
  • LEISTUNG UND TRAINING - DIE PYRAMIDE
    • Eine visuelle Darstellung der Trainingsprioritäten
  • DER FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Einführung und Überblick über die 7 Bewegungstests
    • Detailbeschreibung der FMS-Übungen und -Bewertung
  • FMS - ÜBUNGEN
    • Deep Squat
    • Hurdle Step
    • In-Line Lunge
    • Shoulder Mobility
    • Aktives Beinheben
    • Liegestütz (TSPU)
    • Rotary Stability
  • FMS - AUSWERTUNG
    • Bewertungsanalyse im Überblick
    • Der FMS-Durchschnittswerte und Auffälligkeiten
    • Der FMS-Trainingszyklus

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Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

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Modul EntspannungstrainerIn B-Lizenz

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Entspannungsmethoden - ein Überblick
Im Fach "Entspannungsmethoden - ein Überblick" wird im ersten Teil anhand von wissenschaftlichen Studien die gegenwärtige Situation zum Thema "Stress im Beruf und Stress im Alltag" präsentiert. Daraus lassen sich mögliche Konsequenzen für den Einzelnen sowie für unsere gesamte Gesellschaft ableiten.

Im 2. Teil wird ein Überblick der unterschiedlichen Interventionsmaßnahmen gegeben. Anhand der muskulären-, vegetativen- und kognitiven Ebene werden die unterschiedlichen Entspannungsmethoden, die in den weiteren Kursen im Detail gelehrt werden, gegliedert und präsentiert.

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Entspannungstrainer Praxiseinheiten B-Lizenz
Die Praxiseinheiten sollen dazu dienen, die erlernte Theorie in die Praxis umsetzen, üben und festigen zu können. Anhand eines Leitfadens werden 30 Einheiten das Entspannungstraining protokolliert.

Das Ziel der Praxiseinheiten ist es, das bei uns Gelernte zu üben und zu vertiefen. Es kann sowohl das eigene Training als auch das angeleitete Training an Freunden & Verwandten eingetragen werden.

Bei einem Training kann es sich zum Beispiel um progressive Muskelrelaxation, mentales- oder autogenes Training oder Atemübungen handeln. Diese Einheiten können die Teilnehmer entweder selbst durchführen, oder mit Bekannten/Verwandten durchführen. Dabei soll ein Gespür für die Entspannungsmethoden entstehen, damit diese später als Trainer kompetent angeleitet werden können.


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Mentales- & autogenes Training

Die Bedeutung und der Nutzen des mentalen Trainings hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen Einzug gehalten, ob im Sport, für den Beruf oder das private Leben.

Mentales Training bittet unterschiedliche Techniken die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen zu optimieren. Mittels Techniken, wie autogenes Training , Visualisierung, Zielsetzungstraining etc. könnten unentdeckte Potentiale erkannt und genutzt werden.

Im Bereich der Entspannung hilft mentales Training den unermüdlichen Gedankenprozess zu entschleunigen, besser zu verstehen und dadurch Entspannung erst möglich zu machen. Der Kurs gliedert sich in theoretische und praktische Teile auf, wobei viel Raum für Selbsterfahrung gegeben wird.


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Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation (PMR), nach Edmund Jacobson, wird bereits seit 1929 gelehrt. Diese Entspannungstechnik ist wissenschaftlich bestens untersucht.

Viele Institutionen, Therapeuten und Trainer nutzen und empfehlen PMR, um Menschen relativ schnell in einem angenehmen Entspannungszustand zu führen.

Diese Methode hat sich seit Ihrer Entstehung stark weiterentwickelt und ist mittlerweile auch in nur wenigen Stunden erlernbar. Im Fach "Progressive Muskelrelaxation" werden zunächst die theoretischen Hintergründe präsentiert, danach wird diese Technik selbst erlebt und selbständig praktiziert.

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Stresstheorie
In der modernen Welt von heute gehört Stress zu den Dingen, mit denen jeder schon Bekanntschaft gemacht hat. Stress wird von der World Health Organisation sogar als die Gesundheitsgefahr des Jahrhunderts beschrieben.

Deshalb ist es wichtig, dass sich Trainerinnen und Trainer auch damit auseinandersetzen und umso wichtiger, dass sich Entspannungstrainerinnen und Entspannungstrainer damit gut auskennen.

Den Einstieg dieser Einheit bilden Hintergrundinformationen zur Stresstheorie und Definitionen von Stress. Weiter wird die Biologie des Stressmechanismus besprochen und die physiologischen Aspekte mit Stress in Verbindung gesetzt.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen sich im Zuge dieser Ausbildung mit verschiedenen Ansätzen wie dem reaktionsorientierten Ansatz oder dem transaktionalen Ansatz auseinander. Dazu werden verschiedene Modelle und Schemata vorgestellt, die sich bewährt haben.

Nach einem praktischen Input, bei dem die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer selbständig etwas erarbeiten, wird das SORK-Schema vertieft betrachtet und sowohl persönliche Stressoren und personenspezifische Faktoren des Organismus als auch persönliche Reaktionsmuster und Konsequenzen besprochen.

Auch die Auswirkungen von Stress und Möglichkeiten bzw. Techniken der Stressbewältigung werden den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern erklärt und durch Grafiken veranschaulicht. Dazu werden Entspannungstechniken eingeführt und der Begriff Entspannung besprochen und mit verwandten Begriffen in Verbindung gesetzt.

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Modul EntspannungstrainerIn A-Lizenz

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Assisted Stretching - EntspannungstrainerIn

Die Einheit Flexibilitätstraining und Assisted Stretching ist dreigeteilt in Flexibilitätstraining, Assisted Stretching und Faszientraining.

Flexibilitätstraining
Beim Flexibilitätstraining kommt es zu Begriffsdefinition von Flexibilität bzw. Beweglichkeit. Anschließend kommt es zu einer Erklärung von Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit. Die Bedeutung der Beweglichkeit für den Sport und für die Entspannung wird erörtert und weiter ermittelt, wovon Beweglichkeit abhängt und umgekehrt, was von Beweglichkeit abhängt.
Dazu werden Fachbegriffe wie z.B. "Muskeltonus" eingeführt und in Verbindung mit Entspannung gebracht.
Des Weiteren wird besprochen, wovon Dehnfähigkeit abhängt und die verschiedenen Dehnmethoden wie statisches Dehnen und dynamisches Dehnen sowie aktives und passives Dehnen erklärt.
Einerseits wird der Nutzen vom Dehnen besprochen, andererseits auch Fähigkeiten, die dem Dehnen fälschlicherweise zugesprochen werden.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erlernen zusätzlich verschiedene Dehnungsübungen für verschiedene Körperteile.

Assisted Stretching
Assisted Stretching als Mobilisations- und Dehnungstechnik wird auch in dieser Einheit eingeführt und Bezug darauf genommen, wie man Assisted Stretching in der Praxis anwenden kann. Dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine Checkliste, auf der steht, was man bei einer Session alles beachten sollte.
Außerdem werden Kontraindikationen behandelt, welche Assisted Stretching verbieten.

Faszientraining
Auch Faszientraining wird im Zuge dieser Einheit behandelt. Dazu wird die Beschaffenheit von Faszien besprochen und wie Faszien trainiert werden können. Dafür werden praktische Übungen für das Faszienstretching gezeigt und demonstriert, wie ein Faszientraining ablaufen kann.


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Atemschulung
Atem ist Leben. Dieser einfache Satz fasst die Bedeutung unseres Atems wohl am treffendsten zusammen.

Wir können Wochen ohne zu Essen, wenige Tage ohne zu Trinken, jedoch nur wenige Minuten ohne zu Atmen überleben. Diese Tatsache zeigt auf wie wichtig unser Atem ist und doch nehmen wir es als gegeben hin und kümmern uns wenig bis gar nicht darum. Vielleicht liegt es daran, dass wir denken, dass es etwas ist, was unseren Körper automatisch macht oder vielleicht auch, weil wir denken, dass wir nichts dafür tun können, wie gut wir atmen. Aber das ist nicht ganz richtig. Wir können unseren Atem bewusst steuern und durch Atemübungen die Gesundheit unseres Körpers positiv beeinflussen. Unser Atem ist die Verbindung zwischen unserem Körper und unserer Seele.

Wir atmen rund 16 Mal in der Minute und ca. 23.000 Mal am Tag. Durchschnittlich verbrauchen wir dabei etwa 10.000 Liter Luft. Die Luft, die wir einatmen, beinhaltet Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Während des Ausatmens entstehen Kohlendioxid und andere Abgase, die wir wiederum über die Lunge abatmen.

Atemtraining ist eine effektive Methode, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Die richtige Atmung ist für unseren Körper von entscheidender Bedeutung, denn durch sie transportiert er Sauerstoff in unsere Zellen und entfernt Stoffwechselprodukte. Trotzdem atmen die meisten Menschen nicht richtig, sondern flach und in den Brustkorb. Dies führt zu einer Verspannung der Muskulatur und einer schlechteren Sauerstoffzufuhr. Die Folge sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen.

Durch gezielte Übungen und Atemtechniken kann man die richtige Atmung erlernen und so die Gesundheit verbessern. Die richtige Atemtechnik kann unseren Körper mit mehr Sauerstoff versorgen, den Blutdruck senken, die Herzfrequenz regulieren und die Muskeln entspannen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden die wichtigsten theoretischen Grundkenntnisse zum Atem gelehrt, sowie zahlreiche praktische Atemübungen vorgestellt und geübt.

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Entspannung und Ausdauersport
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Entspannungsmethoden, die Menschen verwenden können, um sich zu entspannen. Eine dieser Methoden ist Ausdauersport.

Der Ausdauersport ist neben der Meditation und dem autogenen Training eine der bekanntesten und beliebtesten Entspannungsmethode. Viele Menschen schätzen die Ausdauerbetätigung als wohltuenden Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag.

Ausdauersportarten sind eine großartige Möglichkeit, um sich zu entspannen und den Körper fit zu halten. Natürlich muss man sich beim Ausdauersport erst einmal anstrengen, aber es gibt viele Studien, die zeigen, dass Ausdauersportarten zur Reduzierung von Stress und Anspannung beitragen können. Durch die körperliche Anstrengung werden Endorphine ausgeschüttet, die Stress reduzieren und zu einem Gefühl der Zufriedenheit führen.

Bei welcher Sportart man sich am besten entspannt, sollte jeder für sich selbst austesten. Im Allgemeinen eignen sich Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Beim Radfahren werden die Gelenke geschont. Beim Schwimmen entlastet zusätzlich das Gefühl, vom Wasser getragen zu werden.

In diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer werden die unterschiedlichen Effekte von Ausdauersport auf die Entspannung aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und konkrete Handlungsanweisungen für die Verwendung von Ausdauersport zur Entspannung gegeben.

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Entspannung und Ernährung
Entspannung und Ernährung stehen in einer ständigen Wechselwirkung zueinander, da sowohl Stress das Essverhalten verändert, als auch das Essverhalten den Entspannungszustand.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns diverse Lebensmittel und deren Einflüsse auf das Stresslevel durchleuchten, die helfen können, den Körper zu entspannen und zu nähren. Dabei wird auf Powerfood, Soulfood und Naturheilmittel eingegangen, die man in die Ernährung integrieren kann, um sich besser zu fühlen und den Körper zu stärken.

Powerfood:
Zu Powerfood, das uns hilft, gesund und fit zu bleiben, gehören unter anderem Avocados, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Beeren, grünes Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei. Powerfood ist zudem reich an Antioxidantien, die unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für eine gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Powerfood ist eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung und kann den Körper bei körperlicher Belastung unterstützen.

Soulfood:
Soulfood ist eine Bezeichnung für Nahrungsmittel, die nicht nur unseren Körper ernähren, sondern auch unsere Seele. Essen ist ein Bedürfnis, aber man kann die Ernährung auch nutzen, um die Stimmung und das Wohlbefinden zu verbessern. Für die meisten von uns ist Essen eine Notwendigkeit, um zu überleben. Wir denken nicht viel darüber nach, was wir essen, solange es schmeckt und uns satt macht. Aber wenn wir unsere Ernährung bewusster gestalten, können wir unsere Gesundheit verbessern und unsere Stimmung positiv beeinflussen.

Naturheilmittel:
Es gibt viele verschiedene Naturheilmittel, die Menschen seit Jahrhunderten verwenden, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse. Viele dieser Naturheilmittel haben sich als wirksam bei der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden erwiesen. In den letzten Jahren haben Forscher auch die Wirkung von Naturheilmitteln auf die Gesundheit untersucht und festgestellt, dass sie tatsächlich viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Es wird spannend in diesem Fach Entspannung und Ernährung für unsere Teilnehmer.

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TAB Lehrinhalte
Entspannung und Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Gerüst des Körpers und unterliegt einem ständigen Wechsel zwischen An- und Entspannung. Die Muskulatur und das Bindegewebe müssen sich an diesen Wechsel anpassen und sich in kurzen Abständen erholen. Durch gezielte Entspannungsübungen nach dem Training kann sich die Wirbelsäule entlasten und die Muskulatur entspannen.

Nach einer körperlichen Leistung ist es daher wichtig, dem Körper ausreichend Zeit und Ruhe zu gönnen, um sich zu regenerieren. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, dass der Körper nicht ständig in einem Zustand der Anspannung ist, da dies zu Überbelastung führen kann.

Bewegung und Entspannung sind für die Gesundheit des Körpers unerlässlich. Bewegung ist eine Aktivität, die für die Gesundheit des Körpers unerlässlich ist. Sie hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern auch bei der Blutzirkulation und bei der Stoffwechselsteigerung. Anschließende Entspannung ist ebenso wichtig, da sie die Muskeln entspannt und somit die Durchblutung fördert. Gerade besonders kaum durchblutete Gewebe wie die Bandscheiben, der Gelenkknorpel und der Kapsel-Bandapparat sind auf dosierte Bewegung und anschließende Entspannung angewiesen, um eine optimale Ernährung und Stoffwechselsteigerung zu erreichen.

Wichtig dabei ist, dass man das Training langsam ausklingen lässt. Entspannung beginnt vom Kopf her. Es sollte auch versucht werden, mental abzuschalten.

Neben möglichen Stressbedingten Ursachen für Schmerzen in der Wirbelsäule erfahren Sie in diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer verschiedene Möglichkeiten der Selbsthilfemaßnahmen. Auch auf unterschiedliche Wahrnehmungs- & Entspannungstechniken sowie deren Ziele und Durchführung wird eingegangen.

Diese Vorlesung ist für alle, die bis dato unter Schmerzen in der Wirbelsäule gelitten haben und eine Lösung finden möchten. Auch für alle, die Interesse an verschiedenen Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken haben.

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Pilates Grundübungen
Im Fach Pilates Grundübungen von der Ausbildung Entspannungstrainer werden im ersten Teil die Geschichte und Grundkonzepte von Pilates erlernt.

Neben dem theoretischen Teil wird besonderes Augenmerk auf Selbsterfahrung dieser Methode gelegt. Durch das Erlernen von typischen Pilates-Übungen werden die Auswirkungen dieser Methode auf den menschlichen Körper erfahrbar.

Pilates ist eine Methode, die ursprünglich von Joseph Pilates entwickelt wurde. Diese Methode zielt darauf ab, die tiefliegenden Muskeln zu stärken und so die Haltung und Beweglichkeit zu verbessern. Es gibt zahlreiche Übungen, die auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden können.

Pilates eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und kann sowohl zu Hause als auch in einem Studio praktiziert werden. Es ist eine körperliche und geistige Übungsmethode, die ursprünglich für die Rehabilitation von Verletzungen entwickelt wurde. Die Selbstwahrnehmung auf körperlicher und geistiger Ebene wird verbessert. Pilates ist eine gute Möglichkeit, den Körper in Form zu bringen und die Muskulatur zu kräftigen.
Das Pilateskonzept eignet sich auch als Entspannungsmethode, da es individuell auf jede Leistungsstufe angepasst werden kann. Die Übungen haben keine negativen Auswirkungen auf den Körper, daher ist Pilates auch für ältere Menschen und Menschen mit Rückenproblemen geeignet.

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Stundengestaltung und -planung (ENT)
Entspannung ist in unserer schnelllebigen und hektischen Welt heutzutage wichtiger denn je. Viele Menschen klagen über Stress und Nervosität und sind daher auf der Suche nach Entspannungstechniken, um besser mit dem täglichen Stress umzugehen.

Der richtige Entspannungstrainer kann einen großen Unterschied machen und dabei helfen, die richtigen Techniken zu erlernen und anzuwenden.

Die Gestaltung und Planung von Stunden ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Arbeit eines Entspannungstrainers. Im ersten Teil vom Fach Stundengestaltung werden wir uns mit den wichtigsten didaktischen Prinzipien befassen und uns die Frage stellen, wie eine Einheit aufgebaut werden kann und welche notwendigen Bedingungen berücksichtigt werden sollten, um die richtige Stimmung und die richtige Atmosphäre für die Teilnehmer zu schaffen. Der Trainer muss in der Lage sein, die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden und die Teilnehmer müssen sich wohlfühlen.

Jede Kursstunde hat ein klares Konzept, einen durchdachten Aufbau und eine Zielstellung. Am Anfang der Stunde soll den Teilnehmern das Stundenkonzept vermittelt werden, sodass sie sich auf die Stunde einstellen können. Dieses kann in der Stunde korrigiert oder leicht verändert werden. So können sich die Teilnehmer in jeder Stunde entspannen und die Übungen optimal auf deren Bedürfnisse abstimmen.

Der Trainer muss Entspannung "leben": Er sollte andere damit anstecken und entsprechende Gefühle transportieren können. Er sollte selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Es werden nicht nur umfassendes theoretisches Wissen, sondern auch die notwendigen praktischen Fertigkeiten wie man eine Entspannungsstunde gestaltet vermittelt.

Im zweiten und Hauptteil dieses Kurses können die Teilnehmer ihre Stundenkonzepte vorstellen und erhalten im Anschluss konstruktives Feedback von den Lehrenden, so wie auch den anderen Teilnehmern des Kurses.

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Yoga Grundübungen
Was ist Yoga und woher kommt es? Yoga ist eine indische Lehre, die ursprünglich aus dem Hinduismus stammt. Die Kernaussage von Yoga lautet: "Durch Übung und Gewohnheit kann man die Welt erkennen." Yoga wird entweder alleine oder in einer Gruppe praktiziert und besteht aus unterschiedlichen Körper-, Atem- und Meditationstechniken.

Die ersten Überlieferungen von Yoga stammen aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Christus und sind in den sogenannten Vedas, den heiligen Schriften des Hinduismus, niedergeschrieben. Yoga ist eine uralte indische Philosophie, die auf die Einheit von Körper, Geist und Seele abzielt.

Die Praxis des Yoga umfasst verschiedene Übungen, Atemtechniken und Meditationen, die dazu beitragen sollen, den Körper zu stärken und den Geist zu beruhigen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns mit einigen Grundübungen des Yoga beschäftigen, die sich vor allem auf Entspannung und Stärkung des Körpers konzentrieren. Wir werden uns auch mit der Geschichte und Philosophie des Yoga beschäftigen und erfahren, wie diese uralte Tradition bis in die heutige Zeit überdauert hat.

Im Hauptteil werden ausgewählte Yogapositionen mit dem Fokus Entspannung gelehrt. Selbsterfahrung, sowie das Anleiten und Korrigieren der ausgewählten Yogaübungen, steht im Mittelpunkt.

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Seite wird überarbeitet

In Kürze wird die Seite wieder topfit sein. Sollten Sie weitere Informationen schon früher benötigen kontaktieren Sie unser Serviceteam: info@flexyfitacademy.com

HÄUFIGE FRAGEN

Wenn ich bereits eine Ausbildung gemacht habe, wird mir etwas angerechnet?

Wenn Sie bereits eine Ausbildung bei uns absolviert haben und Sie sich für einen weiteren Lehrgang interessieren, dann wird Ihnen das Modul Sportkompetenz angerechnet.

Bei einem Studium an einer Universität können wir manchmal vereinzelte Fächer anrechnen. Haben Sie zum Beispiel eine Ausbildung im medizinischen Bereich gemacht, dann können erfahrungsgemäß oft die Fächer Anatomie und Physiologie angerechnet werden. Wenn Sie eine Ausbildung bei einem anderen Anbieter für Erwachsenenbildung (z.B. Online Trainer Lizenz, Vitalakademie, etc.) gemacht haben, müssen wir individuell beurteilen, ob etwas angerechnet werden kann.

Wie funktioniert die Ratenzahlung?

Unsere Ausbildungen können ganz bequem auf Raten bezahlt werden, Zusatzkosten entstehen dabei keine! Unser Team hilft Ihnen bei einem Zahlungsplan gerne weiter.

Wann muss ich meinen gebuchten Kurs bezahlen?

Nach Ihrer Buchung haben Sie Zugriff auf Ihr Akademiekonto und Ihre Lernunterlagen in vollem Umfang. Innerhalb von 14 Tagen können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Dadurch fallen Ihnen keine Kosten an! Die (erste) Rechnung wird Ihnen circa 3 Wochen nach der Anmeldung per Mail zugeschickt.

Dipl. Präventiver Trainer - Die Ausbildung für Gesundheits-Allrounder

Weniger ist nicht immer mehr, manchmal darf mehr einfach mehr sein.

In der modernen Arbeitswelt wird einem oft eine Bandbreite an Fachwissen abverlangt. Damit Trainer rundum vorbereitet sind auf die diversen Anliegen ihrer Kunden, ist es oft von Vorteil Kenntnisse aus diversen Bereichen des Fitness- und Gesundheitswesens zu erwerben.

In der Ausbildung zum Dipl. Präventiven Trainer sind die Ausbildungen Dipl. Fitnesstrainer, Dipl. Health Fitness & Personal Trainer, Dipl. Entspannungstrainer, sowie Dipl. Ernährungstrainer enthalten. Zudem lernen Sie die für diese Ausbildung einzigartigen Inhalte des Moduls Prävention.

Mit dem Fachwissen, dass Sie in diesem Lehrgang erwerben, sind Sie rundum gerüstet für eine professionelle Karriere als Trainer für Fitness, Ernährung und Entspannung.

Was erwartet Sie in unserer Ausbildung?

In insgesamt 6 Modulen bringen wir Ihnen wichtige Inhalte aus diversen Bereichen des Fitness- und Gesundheitsbereichs bei. Im Modul Sportkompetenz lernen Sie zunächst die Grundlagen aus Anatomie, Ernährung, Trainingslehre und vielem mehr, auf denen später aufgebaut wird.

In den Modulen Fitnesstrainer und Health Fitness Personal Trainer lernen Sie die Inhalte der Ausbildung Dipl. Health Fitness Personal Trainer. Von Krafttraining über Ausdauertraining bis zu One2One und Trainingsplanung werden Sie rundum auf Ihre zukünftige Arbeit als Personaltrainer vorbereitet.

In den Modulen Entspannungstrainer und Ernährungstrainer lernen Sie wichtige Inhalte aus der Stressbewältigung und Gesundheit. Ob Yoga, Pilates, mentales Training oder Atemschulung, als Entspannungstrainer wissen Sie, wie Sie Ihren Kunden zu mehr Gelassenheit verhelfen können. Im Bereich Ernährung können Sie Ihren Kunden außerdem zu Ernährungsformen, Nährstoffen, Lebensmittelkunde und vielem mehr beraten.

Einzigartig in dieser Ausbildung sind zudem diverse Methoden aus der Prävention. Mit zunehmendem Alter wird es nötig, gewisse Muskelgruppen sowie die Koordinationsfähigkeiten verstärkt zu trainieren, um Problemen wie Stürze, Rückenschmerzen, Inkontinenz und Bewegungseinschränkungen vorzubeugen. Das Modul Prävention widmet sich diesen Problemen und bringt Ihnen Übungen bei, welche vorbeugend durchgeführt werden können.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness (Erfahrung im Gerätetraining oder eine Studiomitgliedschaft ist von Vorteil)
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)
  • Zugang zu einem internetfähigen Endgerät mit Kamera
  • Zugang zu einer stabilen Internetverbindung

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Alle diese Varianten stehen Ihnen ein Leben lang kostenlos zum Download auf Ihrem Online-Campus zur Verfügung. Darüber hinaus erhalten Sie, je nach dem von Ihnen erworbenen Lernpaket, ein Zertifikat Ihrer Wahl, das auf hochwertigem Sonderpapier mit Prägedruck ausgestellt wird.

Es wird folgende Urkunde (in mehren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Dipl. Präventiver Fitness und Vitaltrainer"

Deutschland Fahne Liechtenstein Fahne Schweden Fahne
"Präventiver Fitness und Vitaltrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, mit Ihnen in Kontakt zu treten und telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage vorab in unseren allgemeinen FAQ oder Präventiv-Trainer FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 6 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also Ihren gewählten Lehrgang.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
Basis
Dipl. Ernährungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Ernährungstrainer
(3)
Basis
Dipl. Entspannungstrainer
ONLINE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Entspannungstrainer
(4)
A-Modul
Modul Prävention
ONE2ONE
In diesem Modul lernst du Fachwissen zu Prävention.
(5)
A-Modul
Dipl. Fitnesstrainer
ONE2ONE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Fitnesstrainer
(6)
A-Modul
Dipl. Health Fitness Personal Trainer
ONE2ONE
Alle Inhalte der Ausbildung zum Dipl. Health Fitness Personal Trainer

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Bei online Fernkursen geben Sie den Ton an!

Lernen Sie in Ihrem Tempo, wann und wo Sie wollen. Das Academykonto begleitet Sie auf Computer, Tablet oder Smartphone und beinhaltet alles, was Sie für die Ausbildung benötigen.

Sie entscheiden, wie Sie lernen.

Ihnen stehen über 1200 Full HD Lernvideos zur Verfügung, in denen unsere Top-Referenten Ihnen Ausbildungsinhalte vermitteln. In unseren Skripten und Präsentationen können Sie die selben Inhalte aber auch nachlesen.

One2One mit zertifizierten Referenten

Sie wählen, mit wem, wann und wo Sie lernen. Der Referent geht im Unterricht gezielt auf Ihr Vorwissen ein und passt sich Ihrem Tempo an. Im One2One lernen Sie alles wissenswerte aus Theorie & Praxis

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie 5 Abschlussprüfungen in Präsenz.

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Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

2282 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

EL

1104

eLearning | Selbststudium

PL

679

Präsenz | Selbstsstudium

RE

48

Literaturrecherche

TE

210

Praktische Umsetzung

AE

41

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

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TAB Lehrinhalte
Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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TAB Lehrinhalte
Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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TAB Lehrinhalte
Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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TAB Lehrinhalte
Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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TAB Lehrinhalte
Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um das Thema der Trainingswissenschaft zu vertiefen, laden wir regelmäßig internationale Top-Dozenten wie Univ. Prof. Dr. Paul Haber und Prof.em. Dr.phil. Dr.med. Dr. hc Jürgen Weineck zu uns in die Academy ein.

Unter anderem sind sie für die Bücher "Optimales Training" (Jürgen Weineck) und "Leistungsphysiologie" (Paul Haber) in der Trainingswissenschaft bekannt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

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Modul Fitnesstrainer One2One

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Ausdauertraining in der Praxis
Das Ausdauertraining ist neben dem Krafttraining eine wichtige Grundlage für eine gute Leistungsfähigkeit in jeder Sportart und hat zudem viele positive, gesundheitsfördernde Wirkungen. Je besser die Ausdauer trainiert ist, desto länger kann eine bestimmte Leistung erbracht werden.

Ausdauer bedeutet aber nicht unbedingt, möglichst schnell möglichst weit zu laufen. Vielmehr geht es darum, die Ausdauer so zu trainieren, dass man möglichst lange in einer bestimmten Intensität arbeiten kann. Diese Intensität ist dabei abhängig von der jeweiligen Sportart.

Die Teilnehmer lernen in der Ausbildung zum Fach Ausdauertraining die theoretischen Inhalte wie intensives/extensives Intervalltraining, Fahrtspiel, extensive und intensive Dauermethode funktionieren. In der Praxis wird der UKK Walking Test durchgeführt, dieser Test bietet sich optimal für eure zukünftigen Kunden an, die gerade mit dem Training starten.

Zusätzlich wird Wert auf die Trainingsplanung gelegt. Während der praktischen Ausbildungsabschnitte wird das erlernte Wissen in der Praxis angewendet. Die Absolventen sind in der Lage, selbständig Ausdauertrainings durchzuführen und zu planen.

Vor allem sollen sie in der Lage sein deren Kunden zu Anfragen wie etwa, "In welcher Herzfrequenz kann/soll ich trainieren?" kompetent beantworten zu können.

Ein weiteres wichtiges Fach in der Ausbildung zum Fitnesstrainer.

  • ZIELE DES AUSDAUERTRAININGS
    • Prävention 
    • Leistungssteigerung 
    • Gewichtsmanagement 
    • Rehabilitation 
    • Verbessertes Lebensgefühl
  • BELASTUNGSNORMATIVE
    • Belastungsintensität 
    • Belastungsdauer 
    • Belastungshäufigkeit 
    • Belastungsdichte 
    • Belastungsumfang 
    • Trainingshäufigkeit
  • TRAININGSMETHODEN
    • Dauermethoden (kontinuierlich/variabel) 
    • Intervallmethoden (extensiv/intensiv) 
    • Wiederholungsmethoden 
    • Wettkampfmethode
  • TRAININGSGERÄTE
    • Laufband 
    • Ergometer/Spinning Bike 
    • Stepper 
    • Crosstrainer 
    • Rudergeräte 
    • Vario und Wave
  • TESTVERFAHREN IM AUSDAUERBEREICH
    • Allgemeine Ausdauertestverfahren 
    • Cooper Test 
    • Conconi Test (inkl. Durchführung und Auswertung) 
    • UKK Walking Test (inkl. Durchführung und Berechnung)

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Einführung in das Sensomotorische Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist. Jede Bewegung, die wir machen, setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt.

Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau diese Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Was ist sensomotorisches Training?
Sensomotorisches Training ist eine Methode, die aus dem Bereich der Physiotherapie stammt. Die sensomotorische Regulation ist die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Durch sensomotorisches Training können Bewegungsabläufe optimiert und motorische Fähigkeiten verbessert werden. Es wird in der Physiotherapie bei neurologischen Erkrankungen, wie z.B. nach einem Schlaganfall, eingesetzt.

Aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich kann sensomotorisches Training eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern.  

Diese Inhalte werden deshalb in dem Fach Sensomotorik für die Ausbildung zum Fitnesstrainer erarbeitet, in dem die Teilnehmer praxisorientierte Kräftigungsübungen unter Verwendung von instabilen Unterlagen, wie z.B. Wackelbretter, Schaumstoffe, Gymnastikbälle, Seile bzw. Schlingen uvm. 

Durch die instabilen Oberflächen wird die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seiner Bewegungen, geschult. Die Übungen stellen eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und sind somit besonders effektiv.

  • BEGRIFFSDEFINITION
    • Definition und Erklärung der Sensomotorik, die das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen beschreibt.
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN
    • Unterscheidung zwischen globalen und lokalen Stabilisatoren und ihre Funktionen.
  • LOKALE STABILISATOREN
    • Detaillierte Beschreibung der lokalen Stabilisatoren wie Zwerchfell, m. transversus abdominis und Beckenboden.
  • GLOBALE MUSKELSTRUKTUREN
    • Beschreibung der globalen Muskelstrukturen wie Rückenstrecker und Bauchmuskulatur.
  • LUMBALE STABILISATION
    • Zusammenspiel der lokalen und globalen Stabilisatoren im lumbalen Bereich und die Bedeutung der Präaktivierung.
  • INSTABILE UNTERSTÜTZUNGSFLÄCHEN
    • Bedeutung des m. transversus abdominis als erster aktivierter Muskel bei Rumpfbewegungen.
  • SENSOMOTORIK TRAINIEREN
    • Training auf instabilen Unterstützungsflächen und die Prozesse während der Bewegung.
  • INTENSITÄTSBEREICHE
    • Vergleich der Intensität des sensomotorischen Trainings mit normalem Krafttraining.
  • PRAKTISCH-METHODISCHE VORGANGSWEISE
    • Aufbau und Struktur einer Trainingseinheit, einschließlich Warm-Up und Training der Muskelstrukturen.
  • MUSKELSCHLINGEN
    • Definition und Bedeutung von Muskelschlingen sowie deren Training.
  • FUNKTIONELLES MUSKELKETTEN TRAINING
    • Training funktioneller Muskelketten für den Alltagsbezug.
  • INHALTE EINER SENSOMOTORISCHEN TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisierungsübungen, Körperwahrnehmung, Geschicklichkeitsparcours, Koordinationsleiter und weitere Trainingsmethoden.

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Freies Krafttraining 1
Wenn wir über Krafttraining sprechen, denken die meisten Menschen sofort an schwere Gewichte und riesige Muskeln. Aber das ist nicht das einzige, was Krafttraining zu bieten hat.

Freies Krafttraining findet seine Verwendung insbesondere im Bodybuilding-Bereich, in Kraftsportarten und Kampfsportarten sowie bei der Rehabilitation nach Verletzungen. Es ist eine effektive und vielseitige Trainingsmethode, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist.

Im Gegensatz zum Krafttraining mit Maschinen hat freies Krafttraining den Vorteil, dass auch die sogenannte Rumpf- und Stabilisationsmuskulatur beansprucht wird. Dadurch ist es ein umfassenderes Training, weil sie uns ermöglichen, unseren Körper aufrecht zu halten und unsere Bewegungen zu koordinieren.

Sie sind auch an vielen täglichen Bewegungen beteiligt, z. B. beim Heben von Gegenständen oder beim Treppensteigen.

In dieser praxisbezogenen Einheit zur Fitnesstrainer Ausbildung lernen die KursteilnehmerInnen den richtigen Umgang mit Kurzhanteln, Langhanteln und Seilzug. Dazu werden verschiedene Übungen gezeigt und selbst durchgeführt und besonders auf eine gelenksschonende Ausführung mit minimalem Verletzungsrisiko geachtet.

  • ALLGEMEINES
    • Schultergelenk und Schulterblatt
    • Außenrotationsdrehmoment
    • Schultergelenkszentrierung
  • BRUSTMUSKULATUR
    • Bankdrücken (LH)
    • Schrägbankdrücken (KH)
    • Überzüge (KH)
    • Low-to-High (KH)
    • Flys (KH)
  • RÜCKENMUSKULATUR
    • Vorgebeugtes Rudern (LH)
    • Rudern einarmig (KH)
  • SCHULTERMUSKULATUR
    • Schulterdrücken (LH und KH)
    • Seitheben (KH)
    • Vorgeneigtes Seitheben (KH)
  • OBERARMMUSKULATUR
    • Beuger
    • KH- und LH-Curls
    • Preacher-Curls
    • Hammer Curls
    • Konzentrationscurls
    • Strecker
    • Triceps Kickbacks
    • Frenchpress (KH, LH)
    • Enges Bankdrücken (KH, LH)

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funktionelle Kraftübungen

Als funktionelles Training bezeichnet man jedes Training, bei dem mehr als nur ein Muskel isoliert beansprucht wird.
Das heißt, dass immer mehrere Muskeln gleichzeitig oder ganze Muskelgruppen bzw. -ketten trainiert werden. Dabei ist steht besonders die Koordination der Muskeln, das Zusammenspiel der Muskeln untereinander, die Ökonomisierung der Bewegungen und die Stabilität des Körperkerns im Fokus.

Funktionelles Krafttraining ist besonders wichtig, da es besonders gut im Alltag miteingebracht werden kann und sportartübergreifend ist. Außerdem kann es in jedem Alter praktiziert werden. Es findet seine Anwendung in fast jeder Sportart, im Breiten- und Freizeitsport, im Leistungssport, im Rehabilitationstraining und bei präventivem Training.

Beim funktionellen Krafttraining wird besonders mit instabilen und labilen Unterlagen sowie eigenem Körpergewicht trainiert.

In dieser Einheit lernen unsere Kursteilnehmer die verschiedenen Trainingsmittel wie Schlingentrainer, Pezziball und andere kennen und lernen, wie man diese im funktionellen Training anwendet. Es werden Übungen mit eigenem Körpergewicht gezeigt und außerdem Begriffe eingeführt und die verschiedenen Muskelketten des Körpers gezeigt und beschrieben, wie man diese gezielt trainieren kann.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffserklärung
    • Prinzipien des funktionellen Trainings
    • Bedeutung der Rumpfmuskulatur
    • Übersicht Beckenbodenmuskulatur
    • Funktionen des Beckenbodens
    • Anspannen und Entspannen der Muskulatur
    • Bewusstes Anspannen der Bauchmuskulatur
  • ALLGEMEINES ZU DEN ÜBUNGEN
    • Grundübungen und Variationen
    • Methodische Grundsätze
    • Erleichterung der Grundübungen
    • Erschwerung der Grundübungen
  • DIE GRUNDÜBUNGEN
    • Ventrale Kette
    • Dorsale Kette
    • Laterale Kette

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Geräteunterstütztes Krafttraining

Das geräteunterstützte Krafttraining stellt eine spezielle Form des Krafttrainings dar. Anders als beim freien Krafttraining wird hier nur an geführten Geräten traininert. Dabei ist der Bewegungsradius und die Bewegungsrichtung bereits vorgegeben, wodurch wenig Raum für Fehler bleibt.

Das geräteunterstützte Krafttraining eignet sich also optimal für Kraftsporteinsteiger, aber auch Bodybuilder oder Reha-Patienten finden Verwendung für die Geräte.

Die KursteilnehmerInnen erlernen die richtige Technik für die Durchführung aller Übungen an den Geräten, werden mit den häufigsten Fehlern konfrontiert und können ihre KundInnen nach der Ausbildung einwandfrei auf die Geräte einschulen.


  • EINLEITUNG
    • Zielgruppen
    • Vor- und Nachteile von Gerätetraining
    • Allgemeine Sicherheitshinweise
  • TRAINING DER BEINMUSKULATUR
    • Leg Press 
    • Leg Extension
    • Leg Curl
    • Abductor
    • Adductor
    • Rotatory-Calf
    • Glute-Maschine
  • TRAINING DER BRUSTMUSKULATUR
    • Chest Press
    • Chest Incline
    • Pectoral Maschine
  • TRAINING DER RÜCKENMUSKULATUR
    • Lat-Mashine
    • Low Row & Pulley
    • Lower Back
    • Hyperextension
  • TRAINING DER SCHULTERMUSKULATUR
    • Shoulder Press
    • Delt's Mashine

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Grundlegende Ganzkörperübungen
Ganzkörperübungen sind unerlässlich, wenn es darum geht, den gesamten Körper zu trainieren. Kreuzheben, Kniebeuge und vorgebeugtes Rudern sind drei der wichtigsten Ganzkörperübungen, die es gibt. Diese besagten Übungen können den Körper in Form bringen, das allgemeine Wohlbefinden verbessern und sind deshalb unerlässlich für einen Fitnesstrainer. Außerdem helfen sie, die Ausdauer und Kraft zu steigern..

Dieses Fach ist wichtig, weil es Ihnen die Grundlagen beibringt, die Sie für alle anderen Arten von Übungen und Workouts benötigen. Viele konzentrieren sich auf das Training einzelner Muskelgruppen, aber das ist nicht die effektivste Methode, um den Körper in Form zu bringen. Ganzkörperübungen sind effektiver, weil sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen und so das Training effizienter gestalten. Jedoch sind diese Übungen sehr anspruchsvoll und anfällig für Fehler.

Aus diesem Grund widmen wir unseren künftigen Fitnesstrainern eine ausführliche Anleitung, damit sie die Übungen richtig durchführen und später bei deren Kunden gut anleiten können. Das Fach ist sehr praxisorientiert und es wird innerhalb der Gruppe nach einer kurzen Einführung gemeinsam gecoacht und erarbeitet. Jede Übung wird so aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Muskelgruppen ansprechen.

Das Fach ist sehr praxisorientiert und es wird innerhalb der Gruppe nach einer kurzen Einführung, gemeinsam gecoacht und die Übungen erarbeitet. Jede Übung wird so aufgebaut, dass sie eine Vielzahl von Muskelgruppen ansprechen.
Ein Fitnesstrainer muss dieses Wissen vermitteln können, um seine Kunden optimal betreuen und coachen zu können. 

Deswegen ist das Wissen über Ganzkörperübungen ein wichtiges Fach in der Ausbildung zum Fitnesstrainer


  • KNIEBEUGE (SQUAT)
    • Back Squat
    • Allgemeines
    • Fazit
    • High Bar Squat
    • Low Bar Squat
    • Anatomie
    • Variationen
  • KREUZHEBEN (DEADLIFT)
    • Allgemeines
    • Beschreibung Startposition
    • Beschreibung Endposition
    • Bewegungskommandos
    • Griffvariationen
    • Standvariationen
    • Coachingpoints
    • Anatomie
    • Variationen
  • VORGEBEUGTES RUDERN (ROW)
    • Allgemeines
    • Beschreibung Startposition
    • Beschreibung Endposition
    • Bewegungskommandos
    • Griffvariationen
    • Coachingpoints
    • Anatomie
    • Variationen

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Trainingsplanung für Fitnesstrainer

Die Trainingsplanung stellt einen wesentlichen Teil der Arbeit als Fitness- & PersonaltrainerIn dar. Um effiziente Fortschritte im Training der Kundinnen und Kunden zu erreichen und um langfristige Erfolge zu erzielen, gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Unabhängig davon, ob es sich beim persönlichen Ziel des Kunden um die Leistungssteigerung, die Körperfettreduktion, dem Erlernen neuer, komplexer Übungen oder etwas anderes handelt.

Eine paar wichtige Grundprinzipien stellen die Trainingsprinzipien nach Weineck dar. Diese besagen unter anderem, dass ein Trainingsreiz ausreichend hoch sein muss, um eine Anpassung zu erzielen, dass die Belastung stetig steigen muss und geben weiters die richtige Belastungsfolge sowie ausreichend Erholung und vieles mehr an. Entscheidend ist auch die individuelle Wahl der fünf Belastungsnormative: Intensität, Dauer, Häufigkeit, Dichte und Umfang. In der Trainingsplanung wird behandelt, wie diese korrekt auf individuelle Ziele und Voraussetzungen angepasst werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Stichwort Ziele: Auch die richtige Zielfindung der Kundinnen und Kunden hat großen Einfluss auf die Trainingsgestaltung. Trainingslevel, Alter, Regeneration, verfügbare Zeit und viele weitere Faktoren spielen weitere wichtige Rollen. Nur wenn auf die individuellen Bedürfnisse und Ressourcen der Kunden eingegangen wird, kann der Trainingsplan auch in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden.

Unsere Absolventinnen und Absolventen lernen über die physiologischen Anpassungserscheinungen der körperlichen Funktionssysteme durch unterschiedliche Trainingsbelastungen. Darüber hinaus lernen sie verschiedene Periodisierungsmodelle kennen und wie diese in der Praxis bei unterschiedlichen Leistungslevel umgesetzt werden. So wissen unsere Absolventinnen Absolventen was es für eine optimale Trainingsplanung benötigt, welche Hindernisse im Weg stehen können und wie individuelle Ziele richtig gesetzt (und natürlich auch erreicht) werden.

Um die Inhalte der Trainingsplanung aufzufrischen oder allgemein sein Wissen zur Trainingsplanung zu erweitern empfiehlt sich der Workshop 1x1 der Trainingsplanung


  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Modul ErnährungsberaterIn B-Lizenz

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Ernährungsempfehlung und Betreuung

Im Fach Ernährungsempfehlung und Betreuung werden Ihnen die grundlegenden Konzepte der Ernährung und des Nährstoffbedarfs vermittelt. Sie erlangen das Wissen, um fundierte Empfehlungen zur Deckung des Ernährungsbedarfs zu geben.

Es werden die Definitionen einer vollwertigen Ernährung gemäß den Richtlinien der Ernährungsgesellschaften gemeinsam besprochen. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen erläutert, um zu klären, welche Leistungen Sie Ihren Klienten oder Teilnehmern nach Abschluss der Ausbildung anbieten dürfen.

Im Kurs werden außerdem die nationalen und internationalen Ernährungsgesellschaften vorgestellt, sowie die empfohlene Nahrungseinteilung der DGE, ÖGE und der Schweizer Gesellschaft, aufgezeigt. Weiters erhalten Sie einen Überblick über die Ernährungsempfehlung der einzelnen Länder und lernen die Funktionen der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper und deren optimale Zufuhrmenge.

 


  • GRUNDBEGRIFFE
    • Definitionen von Ernährung und Nährstoffen
    • Einteilung der Nährstoffe
  • NÄHRSTOFFBEDARF
    • Was beinhaltet der Nährstoffbedarf?
    • Sichere Höhe der Zufuhr
    • Mindestbedarf/Grundbedarf
    • Bedarf zur Gewährleistung ausreichender Speicher
    • Durchschnittsbedarf/Empfohlene Zufuhr
    • Mehrbedarf
    • Einflussfaktoren auf den Nährstoffbedarf
    • Sicherheitszuschlag
    • Voraussetzungen zur Bestimmung des Nährstoffbedarfs
    • Beispiele für Proteine und Vitamin C
  • ERNÄHRUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Internationale und nationale Ernährungsgesellschaften
    • Aufgaben der Ernährungsgesellschaften
    • DGE, ÖGE, SGE und deren Empfehlungen
    • Die 10 Regeln der DGE und ÖGE
    • Projekte der DGE und ÖGE
  • ERNÄHRUNGSSTATUS
    • Methoden zur Ermittlung des Ernährungsstatus
    • Ernährungsstatus-Messung
    • Versorgungsparameter und Funktionsparameter
  • ERNÄHRUNGSERHEBUNGSMETHODEN
    • Gründe für Ernährungserhebungen
    • Indirekte Methoden (z.B. Nahrungsbilanzen)
    • Direkte Methoden (z.B. 24-Stunden-Befragung, Ernährungsprotokoll)
    • Durchführung und Praxisbeispiele
  • RECHTLICHE INFORMATIONEN
    • Rechtliche Aspekte für Dipl. Ernährungstrainer
    • Freies Gewerbe und Gewerbewortlaut

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Ernährungsformen und Diäten
Die heutige Ernährungsweise der Menschen ist von der Industrialisierung geprägt, was zur zunehmenden Verbreitung von Fertigprodukten und Fastfood geführt hat. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Immer mehr leiden unter Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Themen "Ernährungsformen und Diäten" auseinanderzusetzen und über den individuellen Energiebedarf zu lernen.

Im Fach  Ernährungsformen und Diäten im Rahmen der Ausbildung Ernährungstrainer lernen Sie, wie der Tagesenergiebedarf, -verbrauch und Grundumsatz berechnet wird. Des Weiteren lernen Sie die verschiedene Arten von Ernährungsformen kennen, die als gesundheitlich vorteilhaft gelten. Dazu gehören unter anderem Vegetarismus, Veganismus, Low Fat Diäten, Ketogene Diäten und Low Carb Diäten.

Vegetarismus ist eine Ernährungsform, bei der nur pflanzliche Lebensmittel gegessen werden. Eine vegane Ernährung ist eine Form des Vegetarismus, bei der jedoch alle tierischen Produkte, einschließlich Milch, Eier und Honig, vermieden werden. Low Fat Diäten sind Ernährungsformen, bei denen vermieden wird, Lebensmittel zu essen, die einen hohen Fettgehalt haben. Ketogene Diäten sind Diäten, bei denen der Körper hauptsächlich Fette als Energiequelle verwendet.  Low Carb Diäten sind Ernährungsformen, bei denen der Anteil an Kohlenhydraten im Essen möglichst niedrig gehalten wird.

  • UNTERSCHIEDLICHE BEGRIFFE/DEFINITIONEN
    • Ernährung
    • Vollwertige Ernährung
    • Nahrung
    • Gesundheit
    • Gesunde Ernährung
  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Die menschliche Kost
    • Gesunde Ernährung aus wissenschaftlicher Perspektive
      • Nährstoffbasierte Empfehlungen
      • Lebensmittelbasierte Empfehlungen
      • Kritikpunkte
  • DER ENERGIEHAUSHALT
    • Nahrungsenergie
    • Energieverbrauch
    • Grundumsatz und Einflussfaktoren
    • Leistungsumsatz und PAL-Werte
    • Richtwerte für die Energiezufuhr
    • Energiebedarfsberechnung
  • GRUNDLAGEN EINER AUSGEWOGENEN ERNÄHRUNG
    • Ziele und Grundsätze
    • Allgemeine Empfehlungen
    • Ursachen einer nicht ausgewogenen Ernährung
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen und Fehler
  • SPEZIELLE ERNÄHRUNGSFORMEN
    • Vollwert-Ernährung
    • Vegetarismus
      • Formen und Vorteile
      • Nachteile und Lebensweise
    • Veganismus
      • Prinzip und Umweltverträglichkeit
    • Paleo-Diät
      • Prinzip, Vor- und Nachteile
    • Low-Fat-Diät
      • Prinzip und Nachteile
    • Ketogene Diät/Anabole Diät
      • Nährstoffzusammensetzung und Durchführbarkeit
    • Low-Carb-Diäten
      • Metabolische Diät und deren Vorteile
    • Atkins-Diät
      • Phasen und Kritik
    • Dukan-Diät
      • Phasen und Prinzip
    • Montignac-Diät
    • Intermittent Fasting
      • Prinzip und Vorteile
    • 10 in 2 bzw. 1-0 Diät
    • Makrobiotik
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Ayurveda
      • Prinzip und Doshas
    • TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
      • Prinzip und 5 Elemente
    • Rohkosternährung
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Säuren-Basen Balance
      • Prinzip und ernährungsphysiologische Bewertung
    • Formula-Diät
      • Prinzip und Produkte
      • Beispiele bekannter Diäten
    • Weight Watchers
      • Konzept und Wirksamkeit
      • Produkte und Vor- und Nachteile
    • Heilfasten
      • Arten und körperliche Vorgänge
      • Indikationen und Kontraindikationen
      • Kritik und Leitlinien

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Ernährungsphysiologische Aspekte
Im Fach Ernährungsphysiologische Aspekte lernen die TeilnehmerInnen, wie sie die Körperzusammensetzung von KlientInnen unter Berücksichtigung verschiedener Messmethoden ermitteln können.

Die Körperzusammensetzung umfasst neben dem Körpergewicht auch den Anteil an Körperfett, Muskelmasse und Knochenmasse. Das Körpergewicht setzt sich aus dem Muskelanteil, dem Körperfettanteil, dem Knochenanteil und dem Wasseranteil zusammen.
Der Körperfettanteil ist der Anteil des Körpergewichts, der aus Fett besteht. Die Körperzusammensetzung kann mit verschiedenen Methoden ermittelt werden.

Eine dieser Methoden ist das Kompartiment-Modell. Dieses Modell teilt den Körper in verschiedene Kompartimente, in denen sich Nährstoffe befinden und die sich in ihrer Größe und ihrer Nährstoffkozentration unterscheiden. Das Kompartiment Modell ermöglicht es, Absorptions- und Verteilungsprozesse von Nährstoffen im Körper besser zu verstehen. 

Die TeilnehmerInnen erarbeiten in der Ernährungstrainer Ausbildung neben den Ernährungsphysiologischen Aspekten noch weitere interessante Themeninhalte.

  • KOMPARTIMENTMODELLE
    • Körperkompartimente und ihre Bedeutung
    • Ein-Kompartiment-Modell
    • Zwei-Kompartiment-Modell
    • Drei-Kompartiment-Modell
    • Vier-Kompartiment-Modell
  • KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Veränderungen der Körperzusammensetzung im Lebensverlauf
    • Unterschiede der Körperzusammensetzung zwischen Mann und Frau
    • Bestimmung der Gesamtkörperflüssigkeit
    • Gesamtkörperwasser und seine Verteilung
  • BESTIMMUNG DER KÖRPERKOMPONENTEN
    • Magere Körpermasse und Fettgehalt
    • Normwerte des Körperfettanteils
    • Praxisbeispiel: Berechnung der Körperzusammensetzung
  • ANTHROPOMETRIE
    • Vermessung des Körpers und ihre Bedeutung
    • Messmethoden
      • Body Mass Index (BMI)
      • Broca-Index
      • Waist-to-Hip Ratio (WHR)
    • Hautfaltendicke-Messung zur Abschätzung des Körperfettgehaltes
    • Bestimmung des Armmuskelumfangs
  • UNTERWASSERWÄGUNG UND BOD POD
    • Prinzip der Hydrodensitometrie
    • Messung des Körpervolumens durch Luftverdrängung
  • BIOELEKTRISCHE IMPEDANZANALYSE (BIA)
    • Messprinzip und Methoden
    • Einflussfaktoren auf die Messung
    • Interpretation der Ergebnisse
  • DUAL ENERGY X-RAY ABSORPTION METHOD (DEXA)
    • Anwendung und Vorteile der DEXA-Methode
    • Genauigkeit und Eignung für verschiedene Personengruppen
  • PRAKTISCHE ANWENDUNG UND ERMITTLUNG DER KÖRPERZUSAMMENSETZUNG
    • Verfügbare Geräte und deren Einsatz
    • Berechnungen und Messungen

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Spezielle Sporternährung

In diesem Teil wird das Wissen aus der Vorlesung "Grundlagen der Sporternährung" des Basismoduls vertieft.

Die TeilnehmerInnen lernen die optimale Zusamenstellung der Sporternährung für Ausdauersport und Kraftsport. Darüber hinaus lernen sie über die Wichtigkeit der Bedürfnissunterschiede in der Ernährung während den Belastungs- und Regenerationsphasen von SportlerInnen.

Außerdem werden die ernährungsbedingten Unterschiede von HobbysportlerInnen und LeistungssportlerInnen behandelt, sowie die Bedeutung der Nahrungsergänzungsmittel und deren sinnvolle Anwendung gemeinsam besprochen.

Im Unterricht wird auch das Wissen über den Energiehaushalt wiederholt und mit Kenntnissen über die Energiegewinnung, die Energiebereitstellung und die aerobe/anaerobe Glykolyse im Sport erweitert.


  • SPORT UND ERNÄHRUNG
    • Leistungsgruppen
    • Energiehaushalt
    • Optimale Sporternährung
    • Ernährung und sportliche Belastung
    • Wasserhaushalt Speziell
    • Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente)
    • Ernährung und Regeneration
    • Exkurs - Gerüchte, Hot Topics rund ums Eiweiß
    • Anhang: Produktbewertungen
  • LEISTUNGSGRUPPEN
    • Berufssportler
    • Hochleistungssportler
    • Leistungssportler
    • Breitensportler
    • Anforderung und Zielsetzung für verschiedene Sportarten
  • ENERGIEHAUSHALT
    • Definition Kalorie und Joule
    • Energiebilanz
    • Energiespeicher (ATP, Kreatinphosphat, Glykogen, Fett)
    • Energiegewinnung (aerob und anaerob)
    • Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch
    • Berechnung des Grundumsatzes und Leistungsumsatzes
    • Gesamtenergieumsatz
    • Thermogenese
  • OPTIMALE SPORTERNÄHRUNG
    • Merkmale und Ziele der optimalen Sporternährung
    • Ernährungspyramide für Sportler
    • Sportartspezifischer Nährstoffbedarf
    • Ernährungsbedingte Fehler und häufige Probleme
    • Tipps zur Speisenauswahl und Zubereitungsmethoden
  • ERNÄHRUNG UND SPORTLICHE BELASTUNG
    • Mahlzeitenplanung rund um das Training
    • Wettkampfernährung (Vorwettkampfphase, Wettkampfphase, Nachwettkampfphase)
    • Carboloading
  • WASSERHAUSHALT SPEZIELL
    • Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr
    • Osmolarität und Inhaltsstoffe von Sportgetränken
    • Rezeptvorschläge für Sportgetränke
  • NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL (SUPPLEMENTE)
    • Definition und Funktion von Nahrungsergänzungsmitteln
    • Häufig verwendete Supplemente (Kohlenhydratpräparate, Eiweißpräparate, BCAAs, Glutamin, HMB, Kreatin, Carnitin)
    • Mikronährstoffe und ihre Bedeutung im Sport
    • Anwendung, Dosierung und mögliche Nebenwirkungen
  • ERNÄHRUNG UND REGENERATION
    • Bedeutung der Nährstoffzufuhr für die Regeneration
    • Superkompensation
  • EXKURS - GERÜCHTE, HOT TOPICS RUND UMS EIWEISS
    • Proteinbedarf und Empfehlungen
    • Prinzipien wie Proteinjunkies, Protein-Flooding, Protein-Cycling

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Modul Health Fitness Personal TrainerIn One2One

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Differenziertes Krafttraining - Wirbelsäule/ Schultergürtel

Schmerzen im Rücken oder der Schulter gehören zu den häufigsten Problemen im Krafttraining. Um Akzente dagegen setzen zu können, muss ein Personaltrainer/eine Personaltrainerin allerdings verstehen können, was diese Schmerzen verursacht.

Eine genaue Diagnose kann natürlich nur ein Arzt erstellem. Allerdings gilt es für den Personaltrainer dann, die Diagnose zu verstehen und ein optimales Krafttraining zur Behandlung der Symptome zu gestalten.

  • Was zum Beispiel ist das berühmt-berüchtigte Impingement Syndrom in der Schulter? Wie kann es vermieden werden und was ist zu tun, wenn es bereits zu spät ist?
  • Schmerzen in der Lendenwirbelsäule - was sind absolute No-Go's beim Training mit Wirbelsäulenproblemen?
  • Rundrücken durch jahrelange Fehlhaltungen - Wie bekommen wir die Schultern wieder in die Position in der sie sein sollen, um dem Rundrücken entgegenzuwirken?

Sowohl der theoretische Inhalt mit genauem Blick auf die Anatomie der betroffenen Stellen, als auch Übungen für die Praktische Umsetzung werden unseren KursteilnehmerInnen in dieser 2-Teiligen Lehrveranstaltung näher gebracht.

 


  • WARUM KRAFTTRAINING?
    • Vorteile: Muskelquerschnitt, Beweglichkeit, Knochendichte, Gelenkstabilisation, Stoffwechsel, Figur, Psyche
  • RISIKEN FALSCHEN TRAININGS
    • Übermäßige Abnützung der passiven Strukturen
    • Erhöhte Verletzungsgefahr
    • Ausbildung muskulärer Dysbalancen
    • Nichterreichen des Trainingszieles
    • Überforderung oder Unterforderung des Trainierenden
    • Ausbildung chronischer Über- und Fehlbelastungszustände
  • ROLLE DES TRAINERS
    • Verantwortung des Trainers
    • Fundierte Ausbildung und Wissensstand
    • Methodisch korrektes Training
  • KRAFT UND KRAFTTRAINING
    • Definition von Kraft
    • Leitsätze für das Krafttraining
  • ZIELGRUPPEN
    • Senioren, Kinder/Jugendliche, Freizeit- und Leistungssportler
  • KRAFTTRAINING FÜR SENIOREN
    • Medizinischer Check
    • Anamnese für Trainingsplanung
    • Regelmäßige Überprüfung individueller Probleme
    • Blutdruckmessung
    • Längere Auf- und Abwärmphasen
    • Hohe Belastungen zur Vermeidung altersbedingter Rückgänge
  • STABILISIERUNGSTRAINING
    • Krafttraining auf Maschinen
    • Stabilisierungstraining auf Maschinen
    • Krafttraining mit Freihanteln
    • Stabilisierungstraining mit Freihanteln
  • KRAFTTRAINING BEI KRANKHEITSBILDERN
    • Hypertonie
    • Schulterprobleme
    • Rückenprobleme

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Freies Krafttraining 2

Diese Einheit dient als Erweiterung zur Einheit Freies Krafttraining Teil 1, die im Dipl. Fitnesstrainer enthalten ist. Die Kursteilnehmerinnen und Teilnehmer lernen hier zusätzliche Übungen für die Rücken-, Brust- und Schultermuskulatur sowie für Bizeps und Trizeps.

Insbesondere die Langhantel kommt bei diesen Übungen zum Einsatz. Im Unterschied zum Freien Krafttraining Teil 1 sind die Übungen im Freien Krafttraining Teil 2 wesentlich komplexer und erfordern neben reiner Muskelkraft auch mehr Koordination und Konzentration.

Durch die hohe Komplexität der Übungen ist das Training natürlich anspruchsvoller und durch Variationen können mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden.

Als Beispiele für Übungen wären hier Übungen des Olympischen Gewichthebens, wie das Reißen und Stoßen, und viele mehr zu nennen.

Außerdem werden auch wieder verschiedene Variationen der einzelnen Übungen sowie deren methodischer Aufbau gezeigt.


  • ALLGEMEINES
    • Ziel und Kombination der Übungen
    • Perfekte Übungsausführung und biomechanische Besonderheiten
  • SUMO KREUZHEBEN (SUMO DEADLIFT)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • FRONTKNIEBEUGE (FRONT SQUAT)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • UMSETZEN (CLEAN)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • SCHWUNGDRÜCKEN (PUSH PRESS)
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)
  • THRUSTER
    • Allgemeines
    • Start- und Endposition
    • Coachingpoints
    • Fehlerquellen
    • Anatomie (dynamisch und statisch)

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TAB Lehrinhalte
Functional Training
Das funktionelle Training von der Ausbildung Health Fitness Personaltrainer ist eine effektive Trainingsmethode, die in den letzten Jahren immer populärer geworden ist.

Es ist eine Trainingsmethode, die auf die verbesserte Leistungsfähigkeit und Ausdauer des Körpers abzielt. Viele Athleten und Sportler nutzen das funktionelle Training, um ihre Leistung zu verbessern. Aber auch immer mehr Menschen, die keinen aktiven Lebensstil haben, nutzen das funktionelle Training, um fit und gesund zu bleiben. Deshalb ist Funktionelles Training ein wichtiger Bestandteil in dieser Ausbildung. Es hilft nicht nur, den Körper in Form zu bringen, sondern auch, die Gesundheit zu verbessern. 

Es werden in diesem Fach die Grundlagen des funktionellen Trainings vom Lehrgang Fitnesstrainer wiederholt, wie Sie es effektiv in Ihr Personal Training integrieren können. In weiterer Folge werden eine Vielzahl an funktioneller Übungen, mit und ohne Kleingeräten, durchbesprochen und ausprobiert. Außerdem wird der Aufbau und die Gestaltung von HIIT (High Intensity Intervall Training) Einheiten besprochen, und wie diese am effektivsten in Gruppentrainings durchgeführt werden können.

Sie lernen auch, wie Sie funktionelles Training in das Personal Training integrieren können, um die besten Ergebnisse für Ihre zukünftigen Kunden zu erzielen. 

  • GRUNDLAGEN
    • Was ist Functional Training?
    • Ziele des Functional Trainings
  • VOR- UND NACHTEILE DES FUNCTIONAL TRAININGS
    • Vorteile
    • Nachteile
  • ANALYSE
    • Anamnese
    • Haltungs- und Bewegungsanalyse
    • Mobilitäts-/Stabilitätsansatz
  • METHODIK/CORE
    • Bedeutung des Core-Trainings
    • Sensomotorik und instabile Unterlagen
  • METHODIK/BODYWEIGHT
    • Grundübungen
    • Functional Training mit Kleingeräten
  • KLEINGERÄTE
    • Diverse Hilfsmittel wie TRX, Kettlebells, Wild Rope
  • KETTLEBELL
    • Einsatzbereiche und Übungen
  • WILD ROPE
    • Einsatzbereiche und Übungen
  • HIIT TRAINING
    • Verschiedene Arten von HIIT Training
    • Tabata und Circle Training
    • Hurricane Training
  • AUFBAU PRAKTISCHE EINHEIT
    • Gliederung: Aufwärmen, Hauptteil, Abwärmen
    • Beispielübungen und Dauer

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TAB Lehrinhalte
HIT High Intensity Training
Die effektivste Trainingsform für schnelle Ergebnisse
HIT steht für High Intensity Training und ist nicht zu verwechseln mit dem HIIT, dem High Intensitiy Intervall Training. Zweiteres dient vor allem dem Training der Kraftausdauer, während das HIT eine spezielle Form des Hypertrophietrainings darstellt.

High Intensity Training (HIT) ist eine hochintensive Trainingsform, bei der kurze, intensive Trainingssessions durchgeführt werden. Diese Trainingsform ist sehr anstrengend und die Regenerationszeit nach einem HIT Training ist dementsprechend länger als bei einem herkömmlichen Volumentraining.

HIT spart Zeit - ist aber sehr anspruchsvoll
Das Training wird mit 80 bis 90 % von 1 RM durchgeführt, wobei 1 bis 2 Sätze pro Muskelgruppe schon ausreichen sollen, um die Muskeln intensiv zu belasten. Wichtig ist dabei, die einzelnen Sätze immer bis zum Muskelversagen durchzuführen, um in einem einzelnen Satz den richtigen Reiz zu setzen, der zum Muskelwachstum beitragen kann.

Das HIT sollte dabei nicht öfter als dreimal pro Woche absolviert werden, um den Muskeln genügend Zeit für die Regeneration zu gönnen.

Mit einem Ganzkörpertraining - ausgeführt an 2 Tagen in der Woche - kann der gesamte Körper in einer einzigen Trainingseinheit trainiert werden. Wem die Kraft für ein Ganzkörpertraining fehlt, splittet das Training einfach auf und teilt die verschiedenen Muskelgruppen auf verschiedene Tage auf.

In diesem Fach von der Ausbildung Health Fitness Personaltrainer lernen Sie auch wie so eine HIT-Einheit aufgebaut ist und worauf besonders zu achten gilt.

  • ALLGEMEINES
    • Gesundheits- und Fitnessaspekte
    • Prinzip der progressiven Belastungssteigerung
  • HIT - HOCHINTENSITÄTSTRAINING
    • Ursprung und Anwendung
    • Trainingsmethodischer Zugang
    • Üben vs. Trainieren
  • REIZSCHWELLE
    • Definition und Bedeutung
    • Anwendung im HIT
  • ALLES-ODER-NICHTS-GESETZ
    • Muskelerschöpfung und Stimulation
  • TRAININGSUMFANG
    • Ein-Satz-Training vs. Mehrsatz-Training
  • DIE 4 BELASTUNGSSTUFEN
    • Stufe 1: Submaximale Wiederholungszahlen
    • Stufe 2: Maximale Wiederholungszahlen
    • Stufe 3: Training bis zum Muskelversagen
    • Stufe 4: Maximale Wiederholungszahlen + Intensitätstechniken
  • OPTIMALER TRAININGSABLAUF
    • Aufbau einer HIT-Trainingseinheit
    • Trainingshäufigkeit und Methoden
    • Belastungsdauer und -intensität
  • INTENSITÄTSTECHNIKEN
    • Reduktionssätze, Teilwiederholungen, Rest Pause Training, Intensivwiederholungen, Nachermüdung, Abfälschen, Negativwiederholungen

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One2One Training

In der Einheit One2One liegt der Fokus besonders auf dem Dehnen und dem Umgang mit dem Kunden während des Dehnens.

Aber auch die funktionelle Bewegungsanalyse FMS (Functional Movement Screening) wird gelehrt, um den Ist-Zustand von Kunden/Kundinnen erfassen zu können.

Dehnen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Sportart und sollte auch in jeder Sportart eingebracht werden, da es die Beweglichkeit fördert, den ROM bzw. Bewegungsumfang vergrößert, Verletzungen vorbeugt und die Regeneration nach einem anstrengenden Training fördert.

Dazu werden in dieser Einheit die verschiedenen Arten des Dehnens und Dehntechniken sowohl erklärt als auch anhand von Faszienrollen praktisch durchgeführt und Auswirkungen des Dehnens aufgezeigt.

Außerdem wird der Begriff "Spotting" und "Manual Assistance" erklärt und anschließend angewendet und vor allem aufgezeigt, worauf man bei der Arbeit mit Kunden besonders Acht geben sollte.

 


  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE ASPEKTE DER ÜBUNGSUNTERWEISUNG
    • Ablauf und Gründe der Vorgehensweise
  • SPOTTING DER ÜBUNG
    • Was wird gemacht, wozu, worauf wird geachtet, wie
    • Visuelles, verbales und taktiles Spotting
  • FEHLERANALYSE UND -KORREKTUR
    • Vorgehensweise bei verschiedenen Trainingsphasen
    • Psychologische Grundsätze

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Training mit spez. Fitnessgeräten
Im Fach "Training mit Kleinfitnessgeräten" vom Lehrgang Health Fitness Personaltrainer werden die Kursteilnehmer die neuesten Trends an Kleinfitnessgeräten kennenlernen.

Die Einheit ist praktisch aufgebaut und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, verschiedene Übungen auszuprobieren und zu lernen, wie diese Geräte richtig eingesetzt werden.
Durch das Training mit den Fitnessgeräten werden die Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeiten verbessert. Außerdem wird die Körperbeherrschung und -Wahrnehmung geschult. 

Sie können beispielsweise spezifisch für das Krafttraining oder für Ausdauer- und Koordinationsübungen eingesetzt werden. Auch für Rehabilitationszwecke sind sie sehr gut geeignet.

Des Weiteren lernen Sie, worauf Sie bei den jeweiligen Geräten achten müssen und wie Sie die Geräte einsetzen können. Außerdem bekommen Sie Hinweise zur Körperhaltung bei der Ausführung und zu Verletzungsrisiken.

Dieses Fach ist eine ideale Vorbereitung für alle, die als Personaltrainer tätig werden.

  • TRAININGSPLANUNG
    • Integration aller Trainingskleingeräte
  • PRAXIS
  • MEDIZINBALL
    • Stabilität, Core, Koordinative Fähigkeiten
  • THERABAND
    • Anwendungen und Trainingsmöglichkeiten
  • BOSU BALL/AIREX
    • Balance- und Reaktionstraining
  • FLOWIN
    • Trainingsübungen und Anwendungen
  • TRX-SUSPENSION TRAINER
    • Einsatz und Trainingsübungen
  • KETTLEBELL
    • Koordinatives Spannungstraining, Rumpfstabilisation, Ganzkörpertraining
  • PARALLETTES
    • Grundübungen und Variationen
  • SLAM BALL
    • Grundübungen und Variationen
  • ULTIMATE SANDBAG
    • Grundübungen und Variationen
  • WILD ROPE
    • Einsatz und Trainingsmöglichkeiten
  • RIP-TRAINER
    • Einsatzgebiete und Grundprinzip
    • Grundübungen und Variationen

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Modul ErnährungstrainerIn A-Lizenz

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Anatomie und Physiologie der Verdauung
Sie lernen in diesem Fach die komplexen physiologischen Vorgänge, die nach einer Nahrungsaufnahme ablaufen und wie unser Gastrointestinaltrakt anatomisch aufgebaut ist.

Der Verdauungstrakt ist ein komplexer Mechanismus, der nach der Nahrungsaufnahme einsetzt. Die Verdauung beginnt bereits im Mund, wo die Nahrung durch Zerkleinern und Vermengen mit Speichel verdaut wird. Der nächste Schritt ist die Verwertung der Nahrung im Magen, wo sie weiter zerkleinert und mit Magensaft vermischt wird. Dann gelangt die Nahrung in den Dünndarm, wo die meiste Verdauung und Absorption stattfindet. Die Verdauung wird schließlich im Dickdarm abgeschlossen, wo die Nahrung zu Stuhl verarbeitet wird.
Es werden die verschiedenen Bereiche des Verdauungstrakts vorgestellt und erläutert, wie er funktioniert. Vorher wird noch der Aufbau und die Funktion der biologischen Membran erklärt. Die biologische Membran ist eine Schutzbarriere, die um jede Zelle herum existiert und verhindert, dass Fremdstoffe in die Zelle gelangen. Die Membran besteht aus einer Lipiddoppelschicht, die von Proteinen umgeben ist. Diese Proteine sind für die Regulierung des Einstroms von Nährstoffen in die Zelle verantwortlich. Die Verdauung wird von vielen Faktoren beeinflusst, einschließlich der Art der Nahrung, der Menge an Nahrung, der Tageszeit und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Körpers.

Für die Ausbildung zum Ernährungstrainer ein sehr wichtiges Fach.

  • VERDAUUNG
    • Definition Verdauung/Verdauungstrakt
    • Verdauungstrakt: Aufbau und Funktion von Mund, Magen, Dünndarm und Dickdarm
    • Darmflora
  • STOFFWECHSELPHYSIOLOGIE
    • Die biologische Membran
    • Stofftransport
    • Mitochondrien
    • ATP
    • Enzyme
    • Regulation der Nahrungsaufnahme
    • Hormone
    • Beispiele zur Regulation der Nahrungsaufnahme

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Ernährung für Personengruppen ER3

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sich die Humanernährung im Laufe des Lebens verändert.

Es wird erörtert, welche Nährstoffe für Schwangere und Kleinkinder essenziell sind, und welche Unterschiede es bei Makro- und Mikronährstoffverteilung in den diversen Altersgruppen gibt.

Es werden die fettlöslichen und wasserlöslichen Vitamine analysiert und wir besprechen, mit welchen Lebensmittel der Mehrbedarf einer schwangeren Person gedeckt werden kann. Sie werden auch über die Ernährungsempfehlungen informiert, die für Stillende und Säuglinge abgegeben werden können.

Weiters lernen Sie, wie die Makronährstoffverteilung bei Kindern sein sollte und welche Lebensmittel vorteilhaft sind. Es wird aufgeklärt, warum in den letzten Jahrzehnten das Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen stark gestiegen ist, und welche Maßnahmen dagegen gesetzt werden.

Zusammen erörtern wir die Frage, warum sich die Ernährung bei älteren Personen so individuell gestaltet. Es wird die Vitaminaufnahme diskutiert, und wie die aktuelle Situation laut letztem Ernährungsbericht einzuschätzen ist.


  • ERNÄHRUNG BEI SCHWANGERSCHAFT
    • Bedeutung der Ernährung bei Schwangeren
    • Hormonproduktion bei Schwangeren
    • Gewichtszunahme
    • Energiebedarf
    • Nährstoffzufuhr
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Alkohol und seine Auswirkungen
    • Vitamine (Fettlösliche und Wasserlösliche)
    • Ernährungstipps für Schwangere
    • Gefahr von rohen Produkten
    • Pränatale Programmierung
  • ERNÄHRUNG FÜR STILLENDE
    • Bedeutung der Ernährung für Stillende
    • Gewichtszunahme und Kalorienbedarf
    • Vitamine und Mineralstoffe
    • Risiken des Stillens
    ERNÄHRUNG FÜR SÄUGLINGE
    • Zusammensetzung der Muttermilch
    • Phasen der Ernährung im ersten Lebensjahr
    • Pre-Nahrung und Zubereitung von Flaschennahrung
    • Beikost
    ERNÄHRUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
    • Richtwerte für die Energie- und Nährstoffzufuhr
    • Nährstoffverteilung und Verzehrsmengen
    • Adipositas bei Kindern
    ERNÄHRUNG FÜR ÄLTERE PERSONEN
    • Bedeutung und Anpassungen der Ernährung im Alter
    • Ernährungsbedingte Erkrankungen im Alter (Sarkopenie, Osteoporose, Immunseneszenz)
    • Ausgewogene Ernährung im Alter

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Ernährungsökologie

In diesem Fach erfahren Sie, wie sich Umweltfaktoren sich auf unsere Ernährung auswirken können.

Sie lernen, welche ökologischen Aspekte die Gesundheit des Menschen  beeinflussen und vor welchen Herausforderungen der globale Landbau sowie die Weltwirtschaft stehen.

Wir besprechen, wie sich die Dimensionalität zwischen Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft darstellt und welche Ressourcen uns zur Verfügung stehen. Es wird auch der Umweltschutz thematisiert, und wie man die Produktion von Nahrungsmittel nachhaltiger gestalten könnte.

Zusätzlich werden die Begriffe "Ökologischer Rucksack" und "Virtuelles Wasser" definiert und es werden zusammen Beispiele erarbeitet.


Sie lernen, was ökologische Landwirtschaft bedeutet und wie ökologischer Landbau in Österreich betrieben wird. Es werden Probleme aufgezeigt und Lösungsansätze hinsichtlich Nutzung von Agrarflächen besprochen.

Am Schluss sehen wir uns zusammen an, welche Enzyme und welches organische Material biotechnologisch genutzt wird, und ob die Gentechnik tatsächlich so schlecht ist wie ihr Ruf.


  • ALLGEMEINES
    • Begriffsdefinition
    • Begriffserklärung
    • Nachhaltigkeit als normative Orientierung
    • Mehrdimensionalität
  • DIMENSIONEN DER ERNÄHRUNG
    • Dimension Gesundheit
    • Dimension Umwelt
    • Dimension Gesellschaft
    • Dimension Wirtschaft
    • Mehrdimensionalität
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Umwelt und Gesellschaft
    • Zusammenhang Ernährung, Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
  • UMWELTSCHUTZ
    • Beispiele für Luftschadstoffe, Klimaschutz, Pflanzenschutzmittel
    • Gesundheit und Umwelt
    • Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung
    • Flächenverbrauch und Flächenbedarf von Lebensmitteln
    • Klima und Landwirtschaft
    • Emissionen und Klimawirksamkeit
    • Artenrückgang und Biodiversität
    • Verpackung und Abfall
  • ÖKOLOGISCHER LANDBAU
    • Grundlagen des ökologischen Landbaus
    • Probleme und Herausforderungen
    • Sparten der ökologischen Landwirtschaft
    • Ökolandbau und Biogas
  • BIOTECHNOLOGIE UND GENTECHNIK
    • Klassische und moderne Biotechnologie 
    • Gentechnik: Bedeutung, Methoden, Anwendungen 
    • Grüne Gentechnik 
    • Bedeutung und Anbau gentechnisch veränderter Organismen

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Ernährungslehre

Im Fach Ernährungslehre lernen Sie, welche Grundlagen wichtig sind, um sich ausgewogen zu ernähren.

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden im Detail diskutiert. Wir besprechen, wie diese auf den jeweiligen Ernährungstyp angepasst werden können und sehen uns Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich Funktion und Empfehlungen genau an.

Sie lernen, was "Nährstoff" eigentlich bedeutet und wie man Nahrungsenergie definiert. Es werden die Funktionen des Wassers erläutert und welche Mangelzustände bei einer Dehydration auftreten. Weiters bekommen Sie Einblick, wie das empfindliche Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts funktioniert und wie der aktuelle Status diesbezüglich in unserer Bevölkerung ist.

Sie lernen die Funktionen der Makronährstoffe kennen und wie man sie sinnvoll in den Alltag einbauen kann. Es wird erarbeitet, wie man die Makronährstoffverteilung auf ein Individuum anpassen kann, und welche Quellen in unserem Organismus gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.

Wir besprechen, wie Vitamine im Körper funktionieren und welche Mangelsymptome eintreten können, wenn man eine unzureichende Menge davon aufnimmt. Wir schauen uns auch die Mineralstoffe im Detail an, und welche Quellen man bevorzugen sollte.

Zum Abschluss wird ein Überblick bezüglich sekundären Pflanzenstoffen geschaffen und die wichtigsten Wirkungen definiert.


  • GRUNDLAGEN DER ERNÄHRUNG
    • Grundbegriffe und Definitionen
    • Wasserhaushalt
    • Säuren-Basen-Haushalt
  • MAKRONÄHRSTOFFE
    • Kohlenhydrate
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Glykämischer Index
    • Proteine
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Biologische Wertigkeit
    • Fette
      • Einteilung
      • Funktionen
      • Empfehlungen und Quellen
      • Wirkung verschiedener Fettsäuren
    • Alkohol
      • Absorption und Stoffwechsel
      • Nebenwirkungen
  • MIKRONÄHRSTOFFE
    • Vitamine
      • Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K)
      • Wasserlösliche Vitamine (B1, B2, B6, B12, C, Folsäure, Biotin, Pantothensäure, Niacin)
    • Mineralstoffe
      • Mengenelemente (Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlorid, Phosphor, Schwefel)
      • Spurenelemente (Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor, Jod, Selen, Chrom, Molybdän)
  • SEKUNDÄRE PFLANZENSTOFFE
    • Einteilung und Bedeutung
    • Carotinoide, Phytosterine, Saponine, Glucosinolate, Polyphenole, Proteaseinhibitoren, Terpene, Sulfide

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Ernährungsmedizin
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir ständig damit beschäftigt, uns selbst zu optimieren. Wir investieren in unsere Gesundheit, in unsere Ausbildung und in unsere Karriere. Ernährung ist dabei ein wesentlicher Faktor, den wir oft vernachlässigen.

Dabei kann die richtige Ernährung unseren Körper nicht nur gesund halten, sondern auch vor einer Vielzahl von Krankheiten schützen. Wie ernähren wir uns richtig? Welche Lebensmittel sind gesund und welche nicht? Diese Fragen stellen sich viele Menschen.

In dem Fach Ernährungsmedizin von der Ausbildung Ernährungstrainer werden Sie sich mit der Wirkung der Ernährung auf den menschlichen Körper beschäftigen. Sie bekommen einen Einblick zu, welche Ernährungsfehler sich negativ auf unseren Organismus auswirken können und welche ernährungsbedingten Erkrankungen es gibt.

Ernährungsbedingte Erkrankungen sind in den Industrieländern weit verbreitet.
Es werden die bekanntesten ernährungsbedingten Erkrankungen, wie Adipositas und Diabetes mellitus eingegangen und wir verschaffen Ihnen ein Überblick über Magen-Darm-Erkrankungen und rheumatische Erkrankungen. Beide Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen und betreffen immer mehr Menschen. Adipositas ist eine Erkrankung, die durch einen hohen Anteil an Körperfett gekennzeichnet ist. Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper entweder Insulin nicht richtig produziert oder nicht richtig auf Insulin reagiert.

Ein weiteres wichtiges Thema in diesem Fach ist die Nahrungsmittelunverträglichkeit. Viele Menschen leiden unter den Symptomen, aber wissen nicht, was genau sie haben. Sie werden auch lernen, wie die Kennzeichnung in Deutschland funktioniert und was Sie beachten sollten, wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben.

  • ERNÄHRUNGSBEDINGTE ERKRANKUNGEN
    • Übergewicht und Adipositas
    • Diabetes mellitus
    • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
    • Magen-Darm-Erkrankungen
    • Funktionelle und entzündliche Erkrankungen
    • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
    • Rheumatische Erkrankungen
    • Gicht
    • Osteoporose
  • ÜBERGEWICHT UND ADIPOSITAS
    • Begriff und Definition
    • Ursachen
    • Folgen
    • Prävention und Behandlung
  • DIABETES MELLITUS
    • Definition und Klassifikation
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Symptome
    • Diagnostische Kriterien
    • Behandlung und Management
  • HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN
    • Bluthochdruck (Hypertonie)
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Folgen und Prävention
  • MAGEN-DARM-ERKRANKUNGEN
    • Funktionelle Darmerkrankungen
    • Entzündliche Darmerkrankungen
    • Ernährung und Management
  • NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN
    • Allergien
    • Laktoseintoleranz
    • Fruktoseintoleranz
    • Histaminintoleranz
  • RHEUMATISCHE ERKRANKUNGEN
    • Ernährung und Management
  • OSTEOPOROSE
    • Ursachen und Risikofaktoren
    • Ernährung und Prävention

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Ernährungspsychologie
Essen ist eine der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse. Wir essen, um zu überleben. Doch Essen ist mehr als nur eine Notwendigkeit. Es ist ein Bedürfnis, das sowohl körperlich als auch emotional befriedigt werden muss.

Wir alle haben eine Verbindung zu unserer Nahrung. Unsere Essgewohnheiten sind eng mit unseren Gefühlen und unserer Persönlichkeit verknüpft. In unserer Kultur ist Essen ein wichtiger Teil sozialer Zusammenkünfte. Wir essen, um uns zu entspannen, um Freude zu empfinden und um Trost zu finden.

In diesem Kursteil werden Nahrungsmittelpräferenzen der unterschiedlichen Altersgruppen und Geschlechter aufgezeigt. Auch Essstörungen werden in diesem Kursteil besprochen. Neben den verschiedenen Arten von Essstörungen lernen Sie auch, wie mögliche Therapieformen aussehen könnten. Unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere Einstellung zu unserer Nahrung haben einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unsere Psyche. 

Zusätzlich widmen wir uns der Supermarktpsychologie und der psychischen Tricks, mit denen die Gastronomie arbeitet, wie werden die Produkte platziert und warum befindet sich Obst und Gemüse ganz am Anfang des Eingangsbereichs. 

Die Ernährungspsychologie ist ein sehr spannendes Fach für die Teilnehmer in der Ausbildung zum Ernährungstrainer. Danach werden Sie sicherlich die Einkaufszentren mit anderen Augen sehen. 


  • ALLGEMEINES

    • Definition der Ernährungspsychologie
    • Verknüpfung von Ernährung und Psychologie
    • Forschungsthemen der Ernährungspsychologie
    • Ziele der Ernährungspsychologie
    • Historische Entwicklung

  • ERNÄHRUNGSVERHALTEN

    • Essen vs. Ernährung
    • Motive für die Lebensmittelauswahl
    • Subjektive Optimierung
    • Gewohnheiten und Prägungen
    • Vorliebe für Süßes und Salziges
    • Einfluss der Umwelt auf die Geschmackspräferenzen
    • Lernen und Verlernen von Präferenzen und Aversionen
    • Soziokulturelle Einflüsse
    • Religiöse Bedeutungen

  • ERNÄHRUNG UND EMOTION

    • Einfluss von Emotionen auf das Essverhalten
    • Emotionale Assoziationen mit Lebensmitteln
    • Essverhalten-Typen (z.B. Genussmensch, Gesundheitsapostel)
    • Ziele der Nahrungsaufnahme (z.B. Trost, Belohnung, Gemeinschaftsgefühl)
    • Hunger und Appetit
    • Physischer vs. emotionaler Hunger
    • Frustessen und emotionale Regulation durch Essen

  • ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE IN DER ERNÄHRUNGSBERATUNG

    • Kommunikation und Interventionsmethoden
    • Verhaltensmodifikation als Werkzeug
    • Ansätze zur Verhaltensänderung
    • Lernmodelle (klassisches und operantes Konditionieren)
    • Selbstwirksamkeit und Attribution
    • Ressourcen und Barrieren
    • Zielsetzung und SMARTe Ziele

  • ESSSTÖRUNGEN

    • Anorexia Nervosa
      • Symptome und Verlauf
      • Behandlung und Interventionen
    • Bulimia Nervosa
      • Diagnose und Behandlung
    • Binge Eating Disorder
      • Diagnose und Merkmale
    • Orthorexia Nervosa
      • Charakteristika und Risiken
    • Psychogene Adipositas
      • Ursachen und Therapiemöglichkeiten

  • SUPERMARKTPSYCHOLOGIE

    • Gestaltung und Layout von Supermärkten
    • Einfluss von Musik, Licht und Gerüchen auf das Kaufverhalten
    • Produktplatzierung und Verkaufsstrategien

  • ESSVERHALTEN IM RESTAURANT
    • Einfluss von Ambiente, Musik und Service auf das Essverhalten
    • Menügestaltung und Preispsychologie

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Gesundheitserziehung
Wenn man "Gesundheit" als Thema behandeln möchte, dann gibt es einige Aspekte, die man beachten sollte. Zum einen sollte man wissen, wie man "Gesundheit" richtig definiert und welche präventiven Maßnahmen Sie ergreifen können. Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern auch ein Zustand des Wohlbefindens. Zum anderen ist es wichtig zu wissen, welche präventiven Maßnahmen gesetzt werden können, um Krankheiten vorzubeugen.

Es ist wichtig, dass wir uns mit den verschiedenen Gesundheitsmaßnahmen vertraut machen, die in unserem Land gesetzt werden, damit wir wissen, wie wir unsere Gesundheit fördern können. Sie erfahren auch, wie Sie Ihr Wohlbefinden verbessern können und werden die Spezialisierung der betrieblichen Gesundheitsförderung genauer untersuchen und welche Strategien man als Ernährungstrainer verfolgen sollte.

Es soll Ihnen auch einen Überblick über das Gesundheitswesen geben und Sie über die verschiedenen Aspekte des Themas informieren, welche Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten existieren und wie Gesundheitsprojekte im deutschsprachigen Raum aufgebaut sind. 

Die betriebliche Gesundheitsförderung befasst sich mit der Förderung der Gesundheit von Arbeitnehmern in Unternehmen. Dabei werden die Aspekte körperliche, geistige und soziale Gesundheit berücksichtigt. Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Teil der Personalpolitik in Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle in der Prävention von Krankheiten.

Sie erfahren außerdem, welche Rolle die Ernährungsberater in der Gesundheitsförderung spielt, welche Aufgaben sie übernimmt und wie wichtig die Ernährung für die Gesundheit ist. 

  • DEFINITION GESUNDHEIT
    • Definition Gesundheit
    • Einflussfaktoren auf die Gesundheit
      • Bewegung
      • Ernährung
      • Genussfähigkeit
      • Konsumverhalten
      • Abhängigkeit und Sucht
      • Angst
      • Konfliktfähigkeit
      • Kommunikation
      • Familie und Freunde
      • Arbeitsplatz
      • Stress
      • Umwelt
      • Verkehr und Lärm
      • Hygiene
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG
    • Ziele der Gesundheitsförderung
    • Ebenen der Gesundheitsförderung
      • Makroebene
      • Mesoebene
      • Mikroebene
  • PRÄVENTION
    • Ziele der Prävention
    • Formen der Prävention
      • Primärprävention
      • Sekundärprävention
      • Tertiärprävention
  • BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG (BGF)
    • Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung
    • BGF-Interventionen
    • Projektschritte BGF
  • GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN SCHULEN
    • Methoden zur Gesundheitsförderung in Schulen
    • Leitlinie Schulbuffet
  • INTERNATIONALE UND NATIONALE MASSNAHMEN
    • Internationale Maßnahmen
      • EU Grünbuch 2005
      • EU Weißbuch 2007
      • WHO Europäischer Aktionsplan Nahrung und Ernährung 2015-2020
    • Nationale Maßnahmen
      • Nationaler Aktionsplan Ernährung (NAP.e)
      • Beispiele für bundesweite Maßnahmen in Österreich
        • Trans-Fettsäuren-Verordnung
        • Salz-Reduktions-Programm
        • Initiative "Unser Schulbuffet"
        • Programm "Richtig essen von Anfang an"

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Hauptnährstoffe

Die Makronährstoffgruppen der Proteine, Kohlenhydrate und Fette werden hier aus chemischer Sicht betrachtet.

Es wird im Detail die Struktur und Funktion besprochen, und wie der Weg der Nahrung von der gastrointestinalen Verdauung bis in die Zelle aussieht.
Sie erhalten einen Einblick, wie die chemische Struktur eines Makronährstoffes aussieht und wie komplexe Moleküle aufgebaut sind.

Es wird die Funktion und Physiologie diskutiert und wie die gastrointestinale Verdauung im Detail aussieht. Sie lernen, wie die zerlegten Molekülteile im Körper transportiert werden und im Endeffekt in die Zelle gelangen.

Es wird für jeden Makronährstoff die Energiegewinnung genau besprochen, und wie schlussendlich der wichtige Energieträger ATP entsteht.


  • HAUPTNÄHRSTOFFE
    • Fett
      • Gesättigte Fettsäuren
      • Einfach ungesättigte Fettsäuren
      • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
      • Transfettsäuren
    • Eiweiß
      • Essentielle Aminosäuren
      • Bedingt essentielle Aminosäuren
      • Nicht essentielle Aminosäuren
    • Kohlenhydrate
      • Monosaccharide
      • Disaccharide
      • Polysaccharide
      • Oligosaccharide
  • STRUKTUR
    • Struktur von Kohlenhydraten
    • Struktur von Proteinen
    • Struktur von Fetten
  • FUNKTION
    • Funktion von Kohlenhydraten im menschlichen Körper
    • Funktion von Proteinen im menschlichen Körper
    • Funktion von Fetten im menschlichen Körper
  • GASTROINTESTINALE VERDAUUNG
    • Verdauung von Kohlenhydraten
      • Enzymatische Spaltung
    • Verdauung von Proteinen
      • Enzyme und Prozesse im Magen und Dünndarm
    • Verdauung von Fetten
      • Emulgierung und enzymatische Spaltung
  • ABSORPTION IN DIE ZELLE
    • Absorption von Kohlenhydraten im Dünndarm
    • Absorption von Proteinen im Dünndarm
    • Absorption von Fetten im Dünndarm
  • TRANSPORT IM KÖRPER
    • Transport von Glucose im Blut
    • Transport von Aminosäuren im Blut
    • Transport von Fettsäuren und Triglyceriden im Blut
  • ENERGIEGEWINNUNG IN DER ZELLE
    • Glycolyse und Citratzyklus
    • Oxidative Phosphorylierung
    • Beta-Oxidation von Fettsäuren
    • Proteinabbau und Energiegewinnung aus Aminosäuren

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Kräuterkunde

Beim Fach Kräuterkunde werden die Kräuter und Gewürze von A bis Z besprochen.

Sie lernen, wie man die unterschiedlichen Pflanzen nach dem Aussehen unterscheiden kann und welche Inhaltsstoffe eine pharmakologische Wirkung entfalten können. Auch die praktische Anwendung wird diskutiert und Rezepte dazu besprochen, sowie nachgekocht.

Im Kurs wird auch die heilende Wirkung von Kräutern und Gewürzen besprochen. Sie erfahren, welche Kräuter schon Jahrtausende die Ernährung der Menschheit beeinflussen und was für Personen die Kulturgeschichte der Kräuter geprägt haben. Das Sammeln von Kräutern wird genau betrachtet und mögliche Fehler dabei besprochen.

Sie erhalten eine umfassende Übersicht, welche Kräuter und Gewürze es gibt und wie man sie unterscheidet. Der Einsatz von Pflanzenteilen in bestimmten Speisen und Rezepten wird besprochen bzw. welche gesundheitsfördernden Wirkungen sie entfalten können.

Zum Abschluss werden Rezepturen besprochen und eine Auswahl nachgekocht.


  • Bedeutung von Kräutern und Gewürzen
    • Kraft aus der Natur
    • Wirkstoffe und Naturheilmittel
    • Förderung und Erhaltung der Gesundheit
    • Unterstützung des Wohlbefindens
    • Aromavielfalt und kulinarische Verwendung
  • Kulturgeschichte der Kräuter
    • Die "Urkräuter"
    • Erste Erzeugnisse der Kräuterkultur
    • Nutzung als Heilmittel in der Antike und im Mittelalter
    • Moderne Heilkunde
  • Kräuterpraxis
    • Definition und Verwendung von Kräutern und Gewürzen
    • Sicherer Umgang mit Heilkräutern
    • Inhaltsstoffe und ihre Wirkungen
    • Gesundheitsfördernde Eigenschaften
    • Sekundäre Pflanzenstoffe
    • Kräuter sammeln und richtig verwenden
  • Einteilung der Kräuter und Gewürze von A-Z
  • Praxis
    • Kräuter- und Gewürze-Raten
    • Rezepte aus der Natur

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Lebensmittelkennzeichnung
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorschriften, die die Kennzeichnung von Lebensmitteln regeln. Im deutschsprachigen Raum gibt es zum Beispiel die Verordnung über die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln (Nährwertkennzeichnungsverordnung - NWKV).

Diese Verordnung regelt, wie ein Lebensmittel im deutschsprachigen Raum zu kennzeichnen ist. Ziel der Kennzeichnung ist es, dem Verbraucher relevante Informationen über das Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, damit er eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise erreichen kann.

In diesem Fach von der Ernährungstrainer Ausbildung werden wir uns mit der Lebensmittelkennzeichnung beschäftigen und die wichtigsten rechtlichen Richtlinien kennenlernen. Sie werden lernen, was sich in diesem Bereich geändert hat und worauf Lebensmittelproduzenten achten müssen.

Zu diesem Fach gibt es auch eine Zusatzaufgabe, indem Sie verschiedene Lebensmittel aussuchen und deren Kennzeichnung und angegebene Inhaltsstoffe (E-Nummern, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, etc.) erarbeiten. 
Lebensmittel können Allergene enthalten, die bei empfindlichen Personen Reaktionen hervorrufen können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Allergene richtig gekennzeichnet werden. Lebensmittel, die Allergene enthalten, müssen diese auf der Verpackung kennzeichnen. In der Gastronomie müssen Allergene auf der Speisekarte gekennzeichnet werden.

Als angehender Ernährungstrainer ist es wichtig zu wissen, was in den Lebensmitteln enthalten ist, die konsumiert werden, damit Sie Ihren Kunden die richtigen Nahrungsmittel empfehlen können, die sie brauchen. Sie werden sich genauer ansehen, was auf einer Nährstofftabelle steht und worauf man bei der Auswahl von Lebensmitteln n noch achten sollte.

  • LEBENSMITTELINFORMATIONSVERORDNUNG
    • Einführung
    • Ziel der Verordnung
    • Gültigkeitsfristen
  • LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Kennzeichnungselemente
    • Mindestschriftgröße und Lesbarkeit
    • Herkunftskennzeichnung
    • Kalorien- und Nährwertangaben
    • Imitate und Allergene
  • NÄHRWERTKENNZEICHNUNG
    • Verpflichtende Angaben
    • Ergänzende Nährwertangaben
    • Anforderungen an die Darstellung
  • ALLERGENKENNZEICHNUNG
    • Kennzeichnungspflichtige Allergene
    • Anforderungen an die Darstellung
  • LEBENSMITTELZUSATZSTOFFE
    • Definition und Kategorien
    • Kennzeichnung von Zusatzstoffen
    • Beispiele und Funktionsklassen
  • EUROPEAN ARTICLE NUMBER CODE (EAN)
    • Bedeutung und Struktur des EAN-Codes
    • Anwendungsbereiche

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Lebensmittelkunde
Die Qualität der Lebensmittel, die wir konsumieren, ist von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit.
Im Fach Lebensmittelkunde von der Ausbildung Ernährungstrainer beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Lebensmitteln auf den menschlichen Körper.

Lebensmittel sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, abhängig von ihrer Herkunft. Zu den Lebensmittelwarengruppen tierischer Herkunft gehören Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Milchprodukte, Eier, Fisch und Meeresfrüchte. Pflanzliche Lebensmittel sind in Getreide und Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Obst & Gemüse, Nüsse, Samen und Keimlinge unterteilt. Es wird genauer auf die verschiedenen Gruppen eingegangen, damit Sie mehr über die Lebensmittel, die Sie konsumieren, erfahren.

Des Weiteren welche Qualitätsunterschiede es gibt und wie Anbau und Zucht das Nahrungsmittel beeinflussen können. Darüber hinaus wird aufgeschlüsselt, welche Nährstoffe in den verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind und welche Verarbeitungsschritte zum Endprodukt führen.

  • TIERISCHE LEBENSMITTEL
    • Fleisch und Fleischwaren
      • Definition und rechtliche Grundlagen
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Fleischarten (Rind, Kalb, Schwein, Geflügel, Wild)
      • Fleischwaren und Innereien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Milch und Milchprodukte
      • Definition und Zusammensetzung
      • Milcharten und ihre Verarbeitung
      • Milchprodukte (Joghurt, Käse, Quark)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Eier
      • Aufbau und Zusammensetzung
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte

     

    • Fische und Meeresfrüchte
      • Einteilung und Herkunft
      • Qualitätsmerkmale und Frischekriterien
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • PFLANZLICHE LEBENSMITTEL
    • Getreide
      • Definition und Einteilung
      • Verarbeitungsprozesse (Mehl, Grieß, Schrot)
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Gemüse
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Obst
      • Einteilung und Saisonalität
      • Qualitätsmerkmale und Lagerung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
    • Nüsse
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Samen und Kerne
      • Einteilung und Inhaltsstoffe
      • Gesundheitsrelevante Aspekte
    • Keimlinge und Sprossen
      • Definition und Herstellung
      • Inhaltsstoffe und Nährwerte
  • NAHRUNG DER ZUKUNFT
    • Innovationen in der Lebensmittelproduktion
    • Nachhaltige und alternative Proteinquellen
    • Trends und Entwicklungen in der Ernährungswissenschaft

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Lebensmitteltoxikologie
Auf den ersten Blick scheint das Thema Lebensmitteltoxikologie nicht sonderlich interessant zu sein. Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, stellt man schnell fest, dass es sich hier um ein sehr wichtiges Thema handelt. Schließlich geht es hier um unsere Gesundheit.

Lebensmittelgifte und Lebensmittelvergiftungen können sehr gefährlich sein und oft sogar tödlich enden.  Einerseits können pflanzliche Inhaltsstoffe (Antinutritiva), Pilzgifte und marine Toxine zu Vergiftungserscheinungen beim Menschen führen. Andererseits können Bakterien, Schimmelpilze und Viren durch mangelnde (Küchen-)Hygiene zu Vergiftungen führen.

In diesem Fach werden wir uns auch mit den verschiedenen Arten von Vergiftungen auseinandersetzen und herausfinden, wie man sie vermeiden kann.  

"Die Dosis macht das Gift" ist ein bekanntes Sprichwort, das hier sehr treffend ist. Viele Lebensmittel, die wir jeden Tag essen, können giftig sein, aber in geringen Mengen sind sie harmlos. Es ist also wichtig, die Menge zu kennen, die Sie von einem bestimmten Lebensmittel zu sich nehmen können, bevor es gefährlich wird.

Lebensmittel können toxisch wirken, wenn sie Giftstoffe enthalten. Diese können natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise Alkaloide in verschiedenen Pflanzenarten. Auch Schimmelpilze können giftige Stoffe entwickeln, mykotische Toxine genannt.

In seltenen Fällen ist eine Vergiftung die Folge einer Intoxikation mit Lebensmitteln, die mit Schadstoffen belastet sind. Diese können zufällig in Lebensmitteln vorkommen oder absichtlich hinzugefügt werden. Zu den Schadstoffen, die in Lebensmitteln vorkommen können, zählen zum Beispiel Schwermetalle, Pestizide und Dioxine.

Daher ist es wichtig als angehender Ernährungstrainer, die Risiken von Lebensmittelgiften und Lebensmittelvergiftungen zu kennen und die notwendigen Vorkehrungen treffen zu können.

  • ALLGEMEINES
    • Definition der Toxikologie
    • Interdisziplinäres Fachgebiet
    • Giftigkeit von Substanzen
    • Wichtige Begriffe: Toxikokinetik und Toxikodynamik
    • Routen der Aufnahme
    • Verteilung und Speicherung von toxischen Stoffen
    • Ausscheidung
    • Organmanifestationen
    • Festlegung von Grenzwerten
  • ANTINUTRITIVA - PFLANZLICHE INHALTSSTOFFE
    • Lektine
    • Phytinsäure
    • Saponine
    • Biogene Amine
    • Cyanogene
    • Ätherische Öle
    • Oxalsäure
  • PILZVERGIFTUNGEN
    • Phalloides-Syndrom
    • Orellanus-Syndrom
    • Pantherina-Syndrom
    • Psilocybin-Syndrom
    • Gastrointestinales Pilzsyndrom
  • MYKOTOXINE
    • Aflatoxine
    • Ochratoxine
    • Patulin
    • Toxine aus Claviceps purpurea (Mutterkorn)
  • MARINE TOXINE
    • Diarrhetic Shellfish Poisoning (DSP)
    • Paralytic Shellfish Poisoning (PSP)
    • Neurotoxic Shellfish Poisoning (NSP)
    • Amnesic Shellfish Poisoning (ASP)
    • Ciguatera-Fischvergiftung
    • Scombrotoxin-Vergiftung
    • Halluzinatorische Fischvergiftung
  • MIKROBIELLE KONTAMINATION VON NAHRUNGSMITTELN
    • Definitionen: Infektionen, Toxikoinfektionen, Intoxikationen
    • Häufige Auslöser: Salmonellen, Campylobacter, Staphylococcus aureus
    • Clostridium botulinum
    • Enterotoxigene Escherichia coli (ETEC)
    • Enteroinvasive E.C. (EIEC)
    • Enterohämorrhagische E.C. (EHEC)
    • Listeria monocytogenes
    • Vibrio cholerae
    • Viren: Hepatitis A, Norwalk, Rotavirus
    • Würmer: Ascaris lumbricoides, Taenia saginata, Trichinella spiralis
  • ZUBEREITUNG UND TOXISCHE STOFFE
    • Nutzen der Anwendung von Hitze
    • Risiken bei der Anwendung von Hitze
    • Bildung polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe
    • Bildung heterozyklischer Amine
    • Bildung von N-Nitroso-Verbindungen
  • WEITERE MÖGLICHE TOXISCHE STOFFE
    • Zusatzstoffe
    • Rückstände und Verunreinigungen
    • Kontaminationen aus Verpackungsmaterial
  • GRUNDLAGEN DER KÜCHENHYGIENE
    • Arbeitsplatte
    • Abwasch und Geschirrspüler
    • Herd
    • Abfall
    • Haustiere
    • Gefahrenanalyse (HACCP)

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Modul Spezialisierung Prävention One2One

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Beckenbodentraining
Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität und Spannkraft unserer Muskeln ab. Durch ein schwächeres Beckenbodenmuskelsystem werden die Blase und der Darm nicht mehr so gut gestützt.

Eine gute Beckenbodenmuskulatur ist daher wichtig, um die Blasenkontinenz und die Durchlässigkeit des Darms zu verbessern. Der Beckenboden ist eine horizontale Muskelplatte im unteren Becken, die sich vom Schambein bis zum Kreuz- und Steißbein und seitlich an den Sitzbeinhöckern ausbreitet.

Der Beckenboden hält unsere inneren Organe zusammen und hilft uns, unsere Körperhaltung aufrecht zu erhalten. Ein starker Beckenboden ist daher wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Durch das Training können die Muskeln wieder stärker werden und die Körperhaltung verbessert sich. Auch die sexuelle Leistungsfähigkeit kann durch das Training des Beckenbodens verbessert werden.

In der Einheit Beckenbodentraining von der Ausbildung Seniorentrainer lernen die Kursteilnehmer/ Kursteilnehmerinnen über den muskulären Aufbau des Beckenbodens, dessen Funktion und Probleme bei schlecht trainierter Beckenbodenmuskulatur im Alter. Dabei wird auch auf die Bedeutung des Beckenbodentrainings für die Gesundheit von Männern und Frauen im Alter eingegangen.

Im praktischen Teil werden Übungen für einen starken Beckenboden vorgestellt und gezeigt. Zu Beginn des Trainings besteht die Schwierigkeit vor allem darin, die Muskulatur des Beckenbodens wahrzunehmen und konkret ansteuern zu können. Deshalb werden unterschiedliche Übungsvariationen sowohl im Sitzen als auch im Liegen, Knien oder Stehen gezeigt und gelernt.

  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Beweglichkeitstraining und Mobilität
Neben der Abnahme der Muskelkraft und Muskelmasse verringert sich auch die Beweglichkeit mit zunehmendem Alter. Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und den Alltag möglichst unbeschwert zu meistern. In der Einheit Verbesserung der Beweglichkeit und Mobilität lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche zielgruppenspezifische statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden und die Vitalität merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität bei Senioren. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität ihrer Kunden wieder verbessern können.

  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Funktionelle Bewegungsanalyse

Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum erleiden viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitiger Verschleißerscheinungen steigt.

In der Einheit funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen, warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben. Mit dem Functional-Movement-Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional-Movement-Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken.

Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt, zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.


  • EINLEITUNG
    • Grundlagen des Functional Movement Screen (FMS)
    • Zielsetzung und Anwendungsbereich des FMS
  • SEQUENZIELLE ENTWICKLUNG
    • Entwicklungsgeschichte der Bewegungsmuster
    • Von Rollen bis Gehen: Eine Entwicklungsreise
  • MOBILITÄT ODER STABILITÄT
    • Das Gleichgewicht zwischen Mobilität und Stabilität in funktionellen Bewegungen
  • GELENK-FÜR-GELENK-ANSATZ (GRAY COOK)
    • Hauptfunktionen der Gelenke im Überblick
  • MOBILITÄT
    • Definition und Bedeutung der Mobilität
  • STABILITÄT
    • Die Rolle der Stabilität in der Bewegungskontrolle
  • LEISTUNG UND TRAINING - DIE PYRAMIDE
    • Eine visuelle Darstellung der Trainingsprioritäten
  • DER FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Einführung und Überblick über die 7 Bewegungstests
    • Detailbeschreibung der FMS-Übungen und -Bewertung
  • FMS - ÜBUNGEN
    • Deep Squat
    • Hurdle Step
    • In-Line Lunge
    • Shoulder Mobility
    • Aktives Beinheben
    • Liegestütz (TSPU)
    • Rotary Stability
  • FMS - AUSWERTUNG
    • Bewertungsanalyse im Überblick
    • Der FMS-Durchschnittswerte und Auffälligkeiten
    • Der FMS-Trainingszyklus

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Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

  • In Kürze werden hier die detaillierten Kapitel zum Unterrichtsfach verfügbar sein!

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Modul EntspannungstrainerIn B-Lizenz

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Entspannungsmethoden - ein Überblick
Im Fach "Entspannungsmethoden - ein Überblick" wird im ersten Teil anhand von wissenschaftlichen Studien die gegenwärtige Situation zum Thema "Stress im Beruf und Stress im Alltag" präsentiert. Daraus lassen sich mögliche Konsequenzen für den Einzelnen sowie für unsere gesamte Gesellschaft ableiten.

Im 2. Teil wird ein Überblick der unterschiedlichen Interventionsmaßnahmen gegeben. Anhand der muskulären-, vegetativen- und kognitiven Ebene werden die unterschiedlichen Entspannungsmethoden, die in den weiteren Kursen im Detail gelehrt werden, gegliedert und präsentiert.

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Entspannungstrainer Praxiseinheiten B-Lizenz
Die Praxiseinheiten sollen dazu dienen, die erlernte Theorie in die Praxis umsetzen, üben und festigen zu können. Anhand eines Leitfadens werden 30 Einheiten das Entspannungstraining protokolliert.

Das Ziel der Praxiseinheiten ist es, das bei uns Gelernte zu üben und zu vertiefen. Es kann sowohl das eigene Training als auch das angeleitete Training an Freunden & Verwandten eingetragen werden.

Bei einem Training kann es sich zum Beispiel um progressive Muskelrelaxation, mentales- oder autogenes Training oder Atemübungen handeln. Diese Einheiten können die Teilnehmer entweder selbst durchführen, oder mit Bekannten/Verwandten durchführen. Dabei soll ein Gespür für die Entspannungsmethoden entstehen, damit diese später als Trainer kompetent angeleitet werden können.


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Mentales- & autogenes Training

Die Bedeutung und der Nutzen des mentalen Trainings hat in den letzten Jahrzehnten in vielen Bereichen Einzug gehalten, ob im Sport, für den Beruf oder das private Leben.

Mentales Training bittet unterschiedliche Techniken die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen zu optimieren. Mittels Techniken, wie autogenes Training , Visualisierung, Zielsetzungstraining etc. könnten unentdeckte Potentiale erkannt und genutzt werden.

Im Bereich der Entspannung hilft mentales Training den unermüdlichen Gedankenprozess zu entschleunigen, besser zu verstehen und dadurch Entspannung erst möglich zu machen. Der Kurs gliedert sich in theoretische und praktische Teile auf, wobei viel Raum für Selbsterfahrung gegeben wird.


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Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation (PMR), nach Edmund Jacobson, wird bereits seit 1929 gelehrt. Diese Entspannungstechnik ist wissenschaftlich bestens untersucht.

Viele Institutionen, Therapeuten und Trainer nutzen und empfehlen PMR, um Menschen relativ schnell in einem angenehmen Entspannungszustand zu führen.

Diese Methode hat sich seit Ihrer Entstehung stark weiterentwickelt und ist mittlerweile auch in nur wenigen Stunden erlernbar. Im Fach "Progressive Muskelrelaxation" werden zunächst die theoretischen Hintergründe präsentiert, danach wird diese Technik selbst erlebt und selbständig praktiziert.

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Stresstheorie
In der modernen Welt von heute gehört Stress zu den Dingen, mit denen jeder schon Bekanntschaft gemacht hat. Stress wird von der World Health Organisation sogar als die Gesundheitsgefahr des Jahrhunderts beschrieben.

Deshalb ist es wichtig, dass sich Trainerinnen und Trainer auch damit auseinandersetzen und umso wichtiger, dass sich Entspannungstrainerinnen und Entspannungstrainer damit gut auskennen.

Den Einstieg dieser Einheit bilden Hintergrundinformationen zur Stresstheorie und Definitionen von Stress. Weiter wird die Biologie des Stressmechanismus besprochen und die physiologischen Aspekte mit Stress in Verbindung gesetzt.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen sich im Zuge dieser Ausbildung mit verschiedenen Ansätzen wie dem reaktionsorientierten Ansatz oder dem transaktionalen Ansatz auseinander. Dazu werden verschiedene Modelle und Schemata vorgestellt, die sich bewährt haben.

Nach einem praktischen Input, bei dem die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer selbständig etwas erarbeiten, wird das SORK-Schema vertieft betrachtet und sowohl persönliche Stressoren und personenspezifische Faktoren des Organismus als auch persönliche Reaktionsmuster und Konsequenzen besprochen.

Auch die Auswirkungen von Stress und Möglichkeiten bzw. Techniken der Stressbewältigung werden den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern erklärt und durch Grafiken veranschaulicht. Dazu werden Entspannungstechniken eingeführt und der Begriff Entspannung besprochen und mit verwandten Begriffen in Verbindung gesetzt.

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Modul EntspannungstrainerIn A-Lizenz

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Assisted Stretching - EntspannungstrainerIn

Die Einheit Flexibilitätstraining und Assisted Stretching ist dreigeteilt in Flexibilitätstraining, Assisted Stretching und Faszientraining.

Flexibilitätstraining
Beim Flexibilitätstraining kommt es zu Begriffsdefinition von Flexibilität bzw. Beweglichkeit. Anschließend kommt es zu einer Erklärung von Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit. Die Bedeutung der Beweglichkeit für den Sport und für die Entspannung wird erörtert und weiter ermittelt, wovon Beweglichkeit abhängt und umgekehrt, was von Beweglichkeit abhängt.
Dazu werden Fachbegriffe wie z.B. "Muskeltonus" eingeführt und in Verbindung mit Entspannung gebracht.
Des Weiteren wird besprochen, wovon Dehnfähigkeit abhängt und die verschiedenen Dehnmethoden wie statisches Dehnen und dynamisches Dehnen sowie aktives und passives Dehnen erklärt.
Einerseits wird der Nutzen vom Dehnen besprochen, andererseits auch Fähigkeiten, die dem Dehnen fälschlicherweise zugesprochen werden.
Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer erlernen zusätzlich verschiedene Dehnungsübungen für verschiedene Körperteile.

Assisted Stretching
Assisted Stretching als Mobilisations- und Dehnungstechnik wird auch in dieser Einheit eingeführt und Bezug darauf genommen, wie man Assisted Stretching in der Praxis anwenden kann. Dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer eine Checkliste, auf der steht, was man bei einer Session alles beachten sollte.
Außerdem werden Kontraindikationen behandelt, welche Assisted Stretching verbieten.

Faszientraining
Auch Faszientraining wird im Zuge dieser Einheit behandelt. Dazu wird die Beschaffenheit von Faszien besprochen und wie Faszien trainiert werden können. Dafür werden praktische Übungen für das Faszienstretching gezeigt und demonstriert, wie ein Faszientraining ablaufen kann.


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Atemschulung
Atem ist Leben. Dieser einfache Satz fasst die Bedeutung unseres Atems wohl am treffendsten zusammen.

Wir können Wochen ohne zu Essen, wenige Tage ohne zu Trinken, jedoch nur wenige Minuten ohne zu Atmen überleben. Diese Tatsache zeigt auf wie wichtig unser Atem ist und doch nehmen wir es als gegeben hin und kümmern uns wenig bis gar nicht darum. Vielleicht liegt es daran, dass wir denken, dass es etwas ist, was unseren Körper automatisch macht oder vielleicht auch, weil wir denken, dass wir nichts dafür tun können, wie gut wir atmen. Aber das ist nicht ganz richtig. Wir können unseren Atem bewusst steuern und durch Atemübungen die Gesundheit unseres Körpers positiv beeinflussen. Unser Atem ist die Verbindung zwischen unserem Körper und unserer Seele.

Wir atmen rund 16 Mal in der Minute und ca. 23.000 Mal am Tag. Durchschnittlich verbrauchen wir dabei etwa 10.000 Liter Luft. Die Luft, die wir einatmen, beinhaltet Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. Während des Ausatmens entstehen Kohlendioxid und andere Abgase, die wir wiederum über die Lunge abatmen.

Atemtraining ist eine effektive Methode, um den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Die richtige Atmung ist für unseren Körper von entscheidender Bedeutung, denn durch sie transportiert er Sauerstoff in unsere Zellen und entfernt Stoffwechselprodukte. Trotzdem atmen die meisten Menschen nicht richtig, sondern flach und in den Brustkorb. Dies führt zu einer Verspannung der Muskulatur und einer schlechteren Sauerstoffzufuhr. Die Folge sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen.

Durch gezielte Übungen und Atemtechniken kann man die richtige Atmung erlernen und so die Gesundheit verbessern. Die richtige Atemtechnik kann unseren Körper mit mehr Sauerstoff versorgen, den Blutdruck senken, die Herzfrequenz regulieren und die Muskeln entspannen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden die wichtigsten theoretischen Grundkenntnisse zum Atem gelehrt, sowie zahlreiche praktische Atemübungen vorgestellt und geübt.

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Entspannung und Ausdauersport
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Arten von Entspannungsmethoden, die Menschen verwenden können, um sich zu entspannen. Eine dieser Methoden ist Ausdauersport.

Der Ausdauersport ist neben der Meditation und dem autogenen Training eine der bekanntesten und beliebtesten Entspannungsmethode. Viele Menschen schätzen die Ausdauerbetätigung als wohltuenden Ausgleich zum anstrengenden Arbeitsalltag.

Ausdauersportarten sind eine großartige Möglichkeit, um sich zu entspannen und den Körper fit zu halten. Natürlich muss man sich beim Ausdauersport erst einmal anstrengen, aber es gibt viele Studien, die zeigen, dass Ausdauersportarten zur Reduzierung von Stress und Anspannung beitragen können. Durch die körperliche Anstrengung werden Endorphine ausgeschüttet, die Stress reduzieren und zu einem Gefühl der Zufriedenheit führen.

Bei welcher Sportart man sich am besten entspannt, sollte jeder für sich selbst austesten. Im Allgemeinen eignen sich Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren. Beim Radfahren werden die Gelenke geschont. Beim Schwimmen entlastet zusätzlich das Gefühl, vom Wasser getragen zu werden.

In diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer werden die unterschiedlichen Effekte von Ausdauersport auf die Entspannung aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet und konkrete Handlungsanweisungen für die Verwendung von Ausdauersport zur Entspannung gegeben.

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Entspannung und Ernährung
Entspannung und Ernährung stehen in einer ständigen Wechselwirkung zueinander, da sowohl Stress das Essverhalten verändert, als auch das Essverhalten den Entspannungszustand.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns diverse Lebensmittel und deren Einflüsse auf das Stresslevel durchleuchten, die helfen können, den Körper zu entspannen und zu nähren. Dabei wird auf Powerfood, Soulfood und Naturheilmittel eingegangen, die man in die Ernährung integrieren kann, um sich besser zu fühlen und den Körper zu stärken.

Powerfood:
Zu Powerfood, das uns hilft, gesund und fit zu bleiben, gehören unter anderem Avocados, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Beeren, grünes Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind reich an Nährstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien und tragen so zu einer gesunden Ernährung bei. Powerfood ist zudem reich an Antioxidantien, die unseren Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für eine gute Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Powerfood ist eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung und kann den Körper bei körperlicher Belastung unterstützen.

Soulfood:
Soulfood ist eine Bezeichnung für Nahrungsmittel, die nicht nur unseren Körper ernähren, sondern auch unsere Seele. Essen ist ein Bedürfnis, aber man kann die Ernährung auch nutzen, um die Stimmung und das Wohlbefinden zu verbessern. Für die meisten von uns ist Essen eine Notwendigkeit, um zu überleben. Wir denken nicht viel darüber nach, was wir essen, solange es schmeckt und uns satt macht. Aber wenn wir unsere Ernährung bewusster gestalten, können wir unsere Gesundheit verbessern und unsere Stimmung positiv beeinflussen.

Naturheilmittel:
Es gibt viele verschiedene Naturheilmittel, die Menschen seit Jahrhunderten verwenden, um gesund zu bleiben. Dazu gehören Kräuter, Gewürze, Obst und Gemüse. Viele dieser Naturheilmittel haben sich als wirksam bei der Behandlung von Krankheiten und Beschwerden erwiesen. In den letzten Jahren haben Forscher auch die Wirkung von Naturheilmitteln auf die Gesundheit untersucht und festgestellt, dass sie tatsächlich viele gesundheitliche Vorteile bieten.

Es wird spannend in diesem Fach Entspannung und Ernährung für unsere Teilnehmer.

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Entspannung und Wirbelsäule
Die Wirbelsäule ist das zentrale Gerüst des Körpers und unterliegt einem ständigen Wechsel zwischen An- und Entspannung. Die Muskulatur und das Bindegewebe müssen sich an diesen Wechsel anpassen und sich in kurzen Abständen erholen. Durch gezielte Entspannungsübungen nach dem Training kann sich die Wirbelsäule entlasten und die Muskulatur entspannen.

Nach einer körperlichen Leistung ist es daher wichtig, dem Körper ausreichend Zeit und Ruhe zu gönnen, um sich zu regenerieren. Gleichzeitig ist es jedoch auch wichtig, dass der Körper nicht ständig in einem Zustand der Anspannung ist, da dies zu Überbelastung führen kann.

Bewegung und Entspannung sind für die Gesundheit des Körpers unerlässlich. Bewegung ist eine Aktivität, die für die Gesundheit des Körpers unerlässlich ist. Sie hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern auch bei der Blutzirkulation und bei der Stoffwechselsteigerung. Anschließende Entspannung ist ebenso wichtig, da sie die Muskeln entspannt und somit die Durchblutung fördert. Gerade besonders kaum durchblutete Gewebe wie die Bandscheiben, der Gelenkknorpel und der Kapsel-Bandapparat sind auf dosierte Bewegung und anschließende Entspannung angewiesen, um eine optimale Ernährung und Stoffwechselsteigerung zu erreichen.

Wichtig dabei ist, dass man das Training langsam ausklingen lässt. Entspannung beginnt vom Kopf her. Es sollte auch versucht werden, mental abzuschalten.

Neben möglichen Stressbedingten Ursachen für Schmerzen in der Wirbelsäule erfahren Sie in diesem Fach vom Lehrgang Entspannungstrainer verschiedene Möglichkeiten der Selbsthilfemaßnahmen. Auch auf unterschiedliche Wahrnehmungs- & Entspannungstechniken sowie deren Ziele und Durchführung wird eingegangen.

Diese Vorlesung ist für alle, die bis dato unter Schmerzen in der Wirbelsäule gelitten haben und eine Lösung finden möchten. Auch für alle, die Interesse an verschiedenen Entspannungs- und Wahrnehmungstechniken haben.

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Pilates Grundübungen
Im Fach Pilates Grundübungen von der Ausbildung Entspannungstrainer werden im ersten Teil die Geschichte und Grundkonzepte von Pilates erlernt.

Neben dem theoretischen Teil wird besonderes Augenmerk auf Selbsterfahrung dieser Methode gelegt. Durch das Erlernen von typischen Pilates-Übungen werden die Auswirkungen dieser Methode auf den menschlichen Körper erfahrbar.

Pilates ist eine Methode, die ursprünglich von Joseph Pilates entwickelt wurde. Diese Methode zielt darauf ab, die tiefliegenden Muskeln zu stärken und so die Haltung und Beweglichkeit zu verbessern. Es gibt zahlreiche Übungen, die auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden können.

Pilates eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und kann sowohl zu Hause als auch in einem Studio praktiziert werden. Es ist eine körperliche und geistige Übungsmethode, die ursprünglich für die Rehabilitation von Verletzungen entwickelt wurde. Die Selbstwahrnehmung auf körperlicher und geistiger Ebene wird verbessert. Pilates ist eine gute Möglichkeit, den Körper in Form zu bringen und die Muskulatur zu kräftigen.
Das Pilateskonzept eignet sich auch als Entspannungsmethode, da es individuell auf jede Leistungsstufe angepasst werden kann. Die Übungen haben keine negativen Auswirkungen auf den Körper, daher ist Pilates auch für ältere Menschen und Menschen mit Rückenproblemen geeignet.

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Stundengestaltung und -planung (ENT)
Entspannung ist in unserer schnelllebigen und hektischen Welt heutzutage wichtiger denn je. Viele Menschen klagen über Stress und Nervosität und sind daher auf der Suche nach Entspannungstechniken, um besser mit dem täglichen Stress umzugehen.

Der richtige Entspannungstrainer kann einen großen Unterschied machen und dabei helfen, die richtigen Techniken zu erlernen und anzuwenden.

Die Gestaltung und Planung von Stunden ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Arbeit eines Entspannungstrainers. Im ersten Teil vom Fach Stundengestaltung werden wir uns mit den wichtigsten didaktischen Prinzipien befassen und uns die Frage stellen, wie eine Einheit aufgebaut werden kann und welche notwendigen Bedingungen berücksichtigt werden sollten, um die richtige Stimmung und die richtige Atmosphäre für die Teilnehmer zu schaffen. Der Trainer muss in der Lage sein, die richtige Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu finden und die Teilnehmer müssen sich wohlfühlen.

Jede Kursstunde hat ein klares Konzept, einen durchdachten Aufbau und eine Zielstellung. Am Anfang der Stunde soll den Teilnehmern das Stundenkonzept vermittelt werden, sodass sie sich auf die Stunde einstellen können. Dieses kann in der Stunde korrigiert oder leicht verändert werden. So können sich die Teilnehmer in jeder Stunde entspannen und die Übungen optimal auf deren Bedürfnisse abstimmen.

Der Trainer muss Entspannung "leben": Er sollte andere damit anstecken und entsprechende Gefühle transportieren können. Er sollte selbst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Es werden nicht nur umfassendes theoretisches Wissen, sondern auch die notwendigen praktischen Fertigkeiten wie man eine Entspannungsstunde gestaltet vermittelt.

Im zweiten und Hauptteil dieses Kurses können die Teilnehmer ihre Stundenkonzepte vorstellen und erhalten im Anschluss konstruktives Feedback von den Lehrenden, so wie auch den anderen Teilnehmern des Kurses.

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Yoga Grundübungen
Was ist Yoga und woher kommt es? Yoga ist eine indische Lehre, die ursprünglich aus dem Hinduismus stammt. Die Kernaussage von Yoga lautet: "Durch Übung und Gewohnheit kann man die Welt erkennen." Yoga wird entweder alleine oder in einer Gruppe praktiziert und besteht aus unterschiedlichen Körper-, Atem- und Meditationstechniken.

Die ersten Überlieferungen von Yoga stammen aus dem 2. und 1. Jahrhundert vor Christus und sind in den sogenannten Vedas, den heiligen Schriften des Hinduismus, niedergeschrieben. Yoga ist eine uralte indische Philosophie, die auf die Einheit von Körper, Geist und Seele abzielt.

Die Praxis des Yoga umfasst verschiedene Übungen, Atemtechniken und Meditationen, die dazu beitragen sollen, den Körper zu stärken und den Geist zu beruhigen.

In diesem Fach von der Ausbildung Entspannungstrainer werden wir uns mit einigen Grundübungen des Yoga beschäftigen, die sich vor allem auf Entspannung und Stärkung des Körpers konzentrieren. Wir werden uns auch mit der Geschichte und Philosophie des Yoga beschäftigen und erfahren, wie diese uralte Tradition bis in die heutige Zeit überdauert hat.

Im Hauptteil werden ausgewählte Yogapositionen mit dem Fokus Entspannung gelehrt. Selbsterfahrung, sowie das Anleiten und Korrigieren der ausgewählten Yogaübungen, steht im Mittelpunkt.

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Seite wird überarbeitet

In Kürze wird die Seite wieder topfit sein. Sollten Sie weitere Informationen schon früher benötigen kontaktieren Sie unser Serviceteam: info@flexyfitacademy.com

HÄUFIGE FRAGEN

Wenn ich bereits eine Ausbildung gemacht habe, wird mir etwas angerechnet?

Wenn Sie bereits eine Ausbildung bei uns absolviert haben und Sie sich für einen weiteren Lehrgang interessieren, dann wird Ihnen das Modul Sportkompetenz angerechnet.

Bei einem Studium an einer Universität können wir manchmal vereinzelte Fächer anrechnen. Haben Sie zum Beispiel eine Ausbildung im medizinischen Bereich gemacht, dann können erfahrungsgemäß oft die Fächer Anatomie und Physiologie angerechnet werden. Wenn Sie eine Ausbildung bei einem anderen Anbieter für Erwachsenenbildung (z.B. Online Trainer Lizenz, Vitalakademie, etc.) gemacht haben, müssen wir individuell beurteilen, ob etwas angerechnet werden kann.

Wie funktioniert die Ratenzahlung?

Unsere Ausbildungen können ganz bequem auf Raten bezahlt werden, Zusatzkosten entstehen dabei keine! Unser Team hilft Ihnen bei einem Zahlungsplan gerne weiter.

Wann muss ich meinen gebuchten Kurs bezahlen?

Nach Ihrer Buchung haben Sie Zugriff auf Ihr Akademiekonto und Ihre Lernunterlagen in vollem Umfang. Innerhalb von 14 Tagen können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen zurücktreten. Dadurch fallen Ihnen keine Kosten an! Die (erste) Rechnung wird Ihnen circa 3 Wochen nach der Anmeldung per Mail zugeschickt.

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