Trainingslehre
Die Trainingslehre im Schwimmen ist eine spezielle theoretische Disziplin, die darauf abzielt, Schwimmerinnen und Schwimmer optimal auf Wettkämpfe vorzubereiten und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Aufbauend auf der Trainingslehre aus der Sportkompetent werden hierbei verschiedene schwimmspezifische Aspekte berücksichtigt, wie die Trainingsintensität, die Trainingsdauer, die Technik und die Regeneration. Im Zuge des Unterrichts lernen unsere Kursteilenherm:innen die theoretischen Hintergründe konditioneller Fähigkeiten im Schwimmen, der Energiebereitstellung, der Belastungsparameter und Trainingssteuerung sowie relevanter Trainingsmethoden im Schwimmen kennen.
Ein wichtiger Aspekt der Trainingslehre im Schwimmen ist die Trainingsintensität. Die Intensität wird durch die Schwimmgeschwindigkeit bestimmt, die in der Regel in Metern pro Minute gemessen wird. Je höher die Intensität, desto höher die Anforderungen an den Körper und desto größer die Belastung für den Organismus. Eine Möglichkeit, die Intensität zu steigern, ist durch gezieltes Intervalltraining, bei dem kurze Streckenabschnitte mit hoher Intensität und kurzen Pausen dazwischen geschwommen werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Trainingsdauer. Die Trainingsdauer hängt vom individuellen Leistungsstand des Schwimmers ab und kann je nach Zielsetzung zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden betragen. Wichtig ist hierbei, dass die Trainingsdauer nicht zu kurz oder zu lang ist, um eine optimale Trainingswirkung zu erzielen.
Neben der Belastung des Körpers ist auch die Regeneration ein wichtiger Bestandteil der Trainingslehre im Schwimmen. Durch gezielte Regenerationsmaßnahmen wie Stretching, Massage oder Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten wird der Körper auf die nächste Belastung vorbereitet. Mit dem gesammelten Wissen sind unsere Kursteilnehmer:innen in der Lage, wissenschaftlich fundierte Trainingspläne und -einheiten zu erstellen und das Training optimal auf jedes Leistungslevel anzupassen.