Training bei diversen Krankheitsbildern (SEN)
Anschließend werden gemeinsam Übungen erarbeiten, die bei den typischen Krankheitsbildern helfen können.
Die Zahl der älteren Menschen nimmt weltweit zu. Dies bedeutet auch, dass die Anzahl der Menschen mit altersbedingten Krankheiten steigt. Diese Krankheiten können sich auf verschiedene Bereiche des Körpers auswirken und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Einige dieser Krankheiten sind: Arthrose, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alzheimer und Parkinson. Krankheiten beeinflussen unser tägliches Leben und oft auch unsere Fähigkeit, regelmäßig Sport zu treiben. Dies gilt insbesondere für Menschen im Alter, die häufig unter einer oder mehreren chronischen Krankheiten leiden. Für Fitnessstudios und Trainer bedeutet dies, dass sie sich immer stärker mit dem Thema Krankheiten auseinandersetzen und die richtigen Trainingsmethoden für ihr älteres Klientel entwickeln müssen.
Körperliche Inaktivität ist ein wesentlicher Risikofaktor für viele chronische Erkrankungen, insbesondere für solche des Bewegungsapparates. Der passiven Bewegungsapparat umfasst die Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke. Bei älteren Menschen treten häufig Veränderungen am passiven Bewegungsapparat auf, z. B. Krallenzehen, X-Beine oder Alterskyphose. Diese Veränderungen können die Beweglichkeit eines Menschen einschränken und zu Schmerzen führen.
Es wird auch viel Wert auf die methodische Vorgehensweise und die altersgerechten Instruktionen gelegt. Durch gezieltes Training können ältere Menschen ihre Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.
Viele Menschen leiden an einer oder mehreren dieser Erkrankungen und suchen nach Möglichkeiten, ihre Gesundheit zu verbessern. Fitness ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit und ein großer Faktor in der Prävention und Behandlung von Krankheiten. Krankheitsbildern können durch regelmäßiges und spezifisches Training verbessert werden.
Es ist wichtig, dass die Kursteilnehmer in der Einheit einen klaren Leitfaden erhalten, wie sie die Trainingsinterventionen zu den jeweiligen Krankheitsbildern durchführen können. Natürlich werden die Kursteilnehmer auch über die Kontraindikationen aufgeklärt.