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Dipl. Wirbelsäulentrainer

ab €2.390,- | Präsenzkurs

Flexibel Lernen- unsere möglichen Lernvarianten zum Lehrgang:

Informationen zum Lehrgang

Dipl. Wirbelsäulentrainer

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Lehrganginfo Investition
Investition: ab € 2.390,-
Ratenzahlung möglich (keine Zinsen, kein Aufschlag)
Lehrganginfo Fördermöglichkeiten
Fördermöglichkeiten
bis zu 100% Förderung möglich
anerkanntes Institut
ZFU, TÜV zertifziert & akademisches Dozententeam
Einstieg jederzeit möglich
Lernunterlagen sofort verfügbar
Dauer der Ausbildung
Sie bestimmen Ihr Lerntempo - Prüfungstermine flexibel wählbar
Academy Konto für immer
Lernunterlagen lebenslang verfügbar
Geld-Zurück-Garantie
14 Tage Rücktrittsrecht (laut Fernabsatzgesetz)
fundierte wissenschaftliche Inhalte
Zertifikat weltweit & zeitlich unbegrenzt gültig

Anerkannt & Zertifiziert

AZAV Logo Trägerzertifikat TUEV Iso 9001 Logo Trägerzertifikat ZFU Siegel Qualitätszertifikat Trusted Shops - Flexyfit

Unsere Absolventen, Partner & Freunde sagen

Unser Team berät Sie gerne jederzeit per Telefon, Chat oder Persönlich

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Wirbelsäulentrainer machen ihre Kunden fit für die Herausforderungen des Alltags

Der menschliche Körper ist ein Wunderwerk der Evolution. Einigen ist es jedoch nicht bewusst, wie anfällig unsere Wirbelsäule für Verletzungen ist. Rückenschmerzen zählen nicht ohne Grund zu den am weitest verbreiteten gesundheitlichen Problemen unserer Zeit.

Falsche körperliche Belastung, zu langes Sitzen, schlechte Körperhaltung und unergonomisches Arbeiten belastet unseren Rücken. Dadurch werden Flexibilität und Stabilität eingeschränkt, was in Folge zu muskulären Dysbalancen und Rückenschmerzen führen kann.

Als Wirbelsäulentrainer lernen Sie die vielfältigen Ursachen von Rückenproblemen kennen und welche funktionellen Übungen Sie zur Stabilisierung der Wirbelsäule einsetzen können. Mit diesem Wissen können Sie Ihren Kunden mit speziell auf Wirbelsäulentraing zugeschnittenen Personaltrainings helfen, Probleme mit der Wirbelsäule vorzubeugen und zu Langzeitfolgen zu vermeiden.

Wenn Sie Ihr Wissen um die Bereiche Entspannung und Ernährung erweitern möchten, dann bietet sich die höhere Ausbildung zum Dipl. Vital und Gesundheitstrainer an. Neben dem Wirbelsäulentrainer-Modul enthält dieser Lehrgang zusätzlich die beiden Ausbildungen Ernährungstrainer und Entspannungstrainer mit all deren top-aktuellen, lehrreichen Inhalten.

Starten Sie heute noch Ihre Karriere als Wirbelsäulentrainer!
Factsheet zum Lehrgang
course

Lernumfang

551 E

4

EQF-Level

Die Ausbildung orientiert sich an EQF-Level 4 »

course

Kursstart

Sofort möglich

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Ausbildungskosten

ab €2.390,-

» UnsereLernpakete

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Lernvariante

Präsenzkurse

Weitere Mögliche

Lernvarianten

Mögliche

Unterrichtssprache

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Auf einen Blick!

Dipl. Wirbelsäulentrainer

Dipl. Wirbelsäulentrainer - Ursachen statt Symptome bekämpfen

Ein schöner gesunder Rücken kann auch entzücken

Sind Rückenschmerzen, Verspannungen, Buckel oder Skoliose erst mal da, ist es nicht leicht, diese wieder in den Griff zu bekommen. Wirbelsäulentraining reicht daher von der Analyse und Prävention über Verbesserung von Beweglichkeit und Kraft bis zu Trainingseinheiten für Beschwerden. Kurzgesagt das Rundum-Paket für eine gesunde Wirbelsäule und einen gesunden Rücken!

Mit diesem Wissen können Sie auf Angestellten- oder freiberuflicher Basis Rückentrainingsstunden anbieten und individuelle Trainingspläne für Ihre Kunden erstellen. Außerdem können Sie Gesundheitspraxen, Kur- und Reha-Einrichtungen und auch Sport- und Wellnesshotels unterstützen.

Was erwartet Sie in unserer Ausbildung?

Im Grundlagenmodul werden wir uns zunächst mit anatomischen, physiologischen und trainingswissenschaftlichen Grundlagen beschäftigen. Auch ernährungsspezifische Themen, Berufskunde und die erste Hilfe bei Sportverletzungen spielen eine wichtige Rolle in unserem Ausbildungsprogramm.

Wir zeigen Ihnen außerdem, wie Sie Trainingseinheiten für einen gesunden und starken Rücken gestalten können. Von den organisatorischen Rahmenbedingungen über didaktisch-methodischen Aspekte und natürlich dem notwendigen Fachwissen erfahren Sie in unserem Lehrgang alles, was Sie als Wirbelsäulentrainer brauchen.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehreren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Diese Varianten sind alle kostenlos zum Download verfügbar. Zusätzlich erhalten Sie ein Zertifikat Ihrer Wahl gedruckt auf Sonderpapier mit Prägedruck.

Es wird folgende Urkunde (in mehren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Diplom Wirbelsäulentrainer"

Deutschland Fahne Lichtenstein Fahne Schweden Fahne
"Wirbelsäulentrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, Ihnen per Kontakt telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage aber in unseren allgemeinen FAQ oder Wirbelsäulentrainer FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 2 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also Ihren gewählten Lehrgang.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
A-Modul
Spezialisierung Diplom/A-Lizenz
PRÄSENZ
Dieses Modul erweitert dein Fachwissen um professionelle Inhalte.

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Starten Sie jederzeit!

Mit dem Basismodul Sportkompetenz können Sie jederzeit online starten. Damit überbrücken Sie nicht nur die Wartezeit bis zum Präsenzunterricht, Sie eignen sich auch wichtiges Grundwissen an.

Unterricht mit zertifizierten Referenten

In praxisorientiertem Präsenzunterricht lernen Sie in einer Gruppe von 5 bis 15 Personen. Referenten bringen Ihnen bei, was Sie als Trainer wissen müssen, und unterstützen Sie mit wertvollen Tipps für den Arbeitsalltag.

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie eine Abschlussprüfung in Präsenz.

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Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

551 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

PL

313

Präsenz | Selbstsstudium

RE

6

Literaturrecherche

TE

30

Praktische Umsetzung

AE

2

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

Alle Kapitel der Fächer anzeigen

TAB Lehrinhalte
Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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TAB Lehrinhalte
Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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TAB Lehrinhalte
Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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TAB Lehrinhalte
Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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TAB Lehrinhalte
Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um noch tiefer in die Trainingswissenschaft einzutauchen, haben wir mit internationalen Top-Referenten wie Prof. em. Dr. phil. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Weineck zusätzlich einen Video-Workshop zum Thema Höhentraining entwickelt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

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Modul Dipl. WirbelsäulentrainerIn

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TAB Lehrinhalte
Beinachsenstabilität
In der Einheit Beinachsenstabilität lernen die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen über Schwächen/ Dysbalancen/ Fehlstellungen in der Beinachse und deren Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Speziell das Kniegelenk und das Sprunggelenk inklusive Fußgewölbe werden in seiner Anatomie genauestens besprochen. Dazu werden unterschiedliche Fehlstellungen der Beinachse veranschaulicht und gezeigt, wie z.B. ein Plattfuß (pes planus) eine mögliche Ursache für Beschwerden in der Lendenwirbelsäule sein könnte.
Neben der Theorie wird auch ein Test zur Bestimmung der Beinachsen- und Sprunggelenksstabilität durchgeführt um mögliche Defizite aufzudecken. Dazu werden praktische Beispiele aufgezeigt, wie bei Problemen der Beinachse korrekt trainiert wird, um die Beinmuskulatur zu kräftigen, die Beinachse zu stabilisieren und die Fehlhaltungen optimaler Weise gänzlich zu bekämpfen.

  • BEDEUTUNG DER BEINACHSENSTABILITÄT
    • Definition und Zielsetzung
    • Vorteile des differenzierten Krafttrainings
    • Einfluss auf Alltag & Sport
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER BEINACHSE
    • Gelenke: Hüfte, Knie, Sprunggelenk
    • Wichtige Muskeln: Quadrizeps, Hamstrings, Glutealmuskeln, Waden, Adduktoren & Abduktoren
  • TYPISCHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG
    • X-Beine (Genu valgum)
    • O-Beine (Genu varum)
    • Plattfuß & Knickfuß
    • Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
  • PRÄVENTIVES UND KORREKTES KRAFTTRAINING
    • Prinzipien: Progressive Belastung, Funktionalität, Dysbalancen ausgleichen
    • Symmetrisches Training & Alltagsübertragbarkeit
  • ÜBUNGEN UND WORKOUTS
    • Fußgewölbe: Zehenkrallen, Short Foot, Tennisballrollen
    • Sprunggelenk: Einbeinstand, Miniband-Übungen
    • Knie & Quadrizeps: Wandsitz, Step-Ups, Widerstandsbandübungen, Squats
    • Hüfte: Clamshells, Glute Bridge, Seitliche Ausfallschritte
    • Workouts: Stabilisationszirkel, dynamischer Balancezirkel
  • BEWERTUNG UND NACHVERFOLGUNG
    • Test: BESS (Balance Error Scoring System)
    • Nässe-Test des Fußgewölbes
    • Fortschrittsdokumentation: Trainingstagebuch, Fotos/Videos, subjektives Feedback
    • Anpassung des Trainingsplans

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TAB Lehrinhalte
Funktionelle Bewegungsanalyse des Bewegungsapparates
Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum haben viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitig Verschleißerscheinungen zu erleiden steigt.
In der Einheit Funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen die Gründe warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben und in weiterer Folge es zur Dysfunktion von Bewegungsabläufen kommt. Mit dem Functional Movement Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional Movement Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken. Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt und zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.

  • EINLEITUNG
    • Ziele und Aufbau des FMS (Functional Movement Screen)
    • Bewegungsqualität statt Diagnostik
    • Ursachen von Bewegungsproblemen
  • GRUNDLAGEN DER BEWEGUNGSANALYSE
    • Sequenzielle motorische Entwicklung (vom Krabbeln bis Gehen)
    • Mobilität vs. Stabilität
    • Gelenk-für-Gelenk-Ansatz nach Gray Cook
    • Definitionen: Mobilität & Stabilität
    • Leistungspyramide
  • FMS - FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Überblick über die 7 FMS-Tests
    • Bewertungssystem (0-3 Punkte)
    • Bedeutung von Clearing-Tests
    • Gründe für schlechte Ausführung
  • AUSWERTUNG UND ANALYSE
    • Analyse der Punktwerte
    • Umgang mit Auffälligkeiten (z.?B. Asymmetrien, Schmerz)
    • Durchschnittswerte nach Altersgruppen
    • Wissenschaftliche Validität (Cut-Off = 14 Punkte)
    • Prioritäten der Korrekturmaßnahmen
  • TRAININGSANSATZ NACH FMS
    • Trainingszyklus
    • Mobilität
    • Statische Kontrolle
    • Dynamische Kontrolle
    • Leistung

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Geräteunterstützes Krafttraining speziell Rumpfmuskulatur

Das geräteunterstützte Krafttraining bietet eine gezielte, sichere und effektive Möglichkeit, den Bewegungsapparat - insbesondere die Rumpfmuskulatur - zu stärken. Es eignet sich ideal für EinsteigerInnen, Reha-PatientInnen sowie Fortgeschrittene, da Geräte die Bewegung führen und so eine kontrollierte Belastung ermöglichen.

Gerade im Bereich der Wirbelsäulengesundheit kann das Training helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch individuell einstellbare Gewichte und geführte Bewegungsabläufe lässt sich das Training optimal an die Bedürfnisse der Trainierenden anpassen - von der Prävention bis zur Leistungssteigerung. Ziel ist es, funktionelle Kraft aufzubauen, die im Alltag und Sport für Stabilität, Belastbarkeit und ein neues Körpergefühl sorgt.


  • GRUNDLAGEN UND ZIELE
    • Definition & Bedeutung des Gerätetrainings
    • Trainingsphasen & Einsatz nach der Physiotherapie
    • Vorteile bei Rückenproblemen
    • Zielgruppen & Trainingssteuerung
  • TRAININGSMETHODIK UND SICHERHEIT
    • Trainingshäufigkeit, Wiederholungen & Bewegungsausführung
    • Sicherheitshinweise & korrekte Geräteeinstellung
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung
  • BAUCH-, BRUST- UND RÜCKENMUSKELTRAINING AN GERÄTEN
    • Abdominal Crunch
    • Rotary Torso
    • Lower Back
    • Hyperextension
    • Lat Machine, Vertical Traction, Pulley, Upper Back, Low Row
    • Chest Press & Chest Incline
    • Pectoral Machine
  • MUSKULÄRE TRAININGSZIELE UND VARIANTEN
    • Verbesserung von Haltung, Rumpfstabilität und Bewegungskontrolle
    • Ausgleich muskulärer Dysbalancen
    • Übungsvariationen & Grifftechniken zur gezielten Reizsetzung

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Grundlagen zum Thema "Starker Rücken - Rückenschmerz"

Die Einheit Grundlagen zum Thema starker Rücken liefert das theoretische Basiswissen zum/ zur Diplom WirbelsäulentrainerIn. Einleitend verschaffen wir uns einen Überblick über die Verbreitung von Rückenschmerzen in Österreich und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen diese mit sich bringen. In Folge dessen wird die Entstehung von Schmerz auf neurophysiologischer Ebene geklärt und welche Belastungen im Speziellen zu Rückenschmerzen beitragen können. Dazu werden unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten betrachtet und hinsichtlich der Behandlungs- und Kosteneffektivität überprüft. Um die Entstehung von Rückenschmerzen zu verstehen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen setzen zu können, darf die spezielle Anatomie der Wirbelsäule nicht fehlen. Dazu werden die Besonderheiten der Wirbelsäule, der Aufbau der Bandscheiben, die sichernden Bänder sowie das Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur genauer betrachtet. Im Anschluss wird auf spezielle Pathologien näher eingegangen und unterschiedliche Krankheitsbilder mit Erklärungen und MRT- Aufnahmen näher erläutert. Zum Abschluss werden noch Gesundheitsmodelle vorgestellt, die zum Verständnis beitragen sollen, was Betroffene abhalten oder motivieren kann ihr Gesundheitsverhalten zu überdenken. Im kurzen praktischen Teil werden noch Selbsthilfemaßnahmen bei Schmerzen vorgestellt und durchgeführt.


  • EINFÜHRUNG IN DIE RÜCKENGESUNDHEIT
    • Ziele der modernen Rückenschule
    • Unterschiede zu traditionellen Rückenkonzepten
    • Fokus auf Bewegung, Wissen, Psyche und Prävention
    • Ursachen von Rückenschmerzen (mechanisch, psychosozial)
    • Schmerzmechanismen und psychologische Einflussfaktoren
  • ENTSTEHUNG VON SCHMERZ
    • Definition und Funktion von Schmerz
    • Nozizeption: Schmerzrezeptoren und Signalverarbeitung
    • Schmerzmodulation und Einflussfaktoren
  • ANATOMIE DER WIRBELSÄULE UND RÜCKENMUSKULATUR
    • Wirbelsäulenstruktur & Krümmungen
    • Bandscheibenfunktion & -aufbau
    • Bänder & Rückenmuskulatur (tief & oberflächlich)
    • Rumpfmuskulatur: Funktion und Stabilität
  • SPEZIELLE PATHOLOGIEN DER WIRBELSÄULE
    • Allgemeine vs. spezifische Rückenschmerzen
    • Hexenschuss (Lumbalsyndrom)
    • Bandscheibenvorwölbung & -vorfall
    • Cervicalsyndrom
    • Morbus Scheuermann & Skoliose
  • SELBSTHILFE BEI SCHMERZEN
    • Kennenlernpalpation & Triggerpunktbehandlung
    • Ergonomie am Arbeitsplatz & im Alltag
    • Wärmeanwendungen & Stufenlagerung
    • Ganzheitliche Prävention
    • Integration in den Alltag & langfristige Strategien

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Körperwahrnehmung und Körpererfahrung

Die Einheit Körperwahrnehmung und Körpererfahrung soll aufzeigen, wieso es als Trainerin oder Trainer wichtig ist, sich auch mit psychologischen Aspekten zu befassen, um kompetenter handeln zu können.

Besonderer Fokus wird in diesem Teil der Ausbildung auf die Wahrnehmung gelegt. Unterschiedliche Aspekte von Wahrnehmung werden betrachtet, verschiedene Systeme vorgestellt und  Fachbegriffe eingeführt.

Ziel ist es, die Körperwahrnehmung im Rahmen der Rückenschule zu verbessern.

Sie befassen sich auch mit der Wahrnehmung und dem Erleben Ihres eigenen Körpers. Dazu erfahren Sie Methoden und Inhalte und erhalten wichtige Hinweise, bevor Sie das Gelernte dann an praktischen Beispielen üben.

Diese Beispiele befassen sich unter anderem mit den Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule, mit der Wahrnehmung verschiedener Atemräume, der Stabilität und vielem mehr.

Zu jeder praktischen Übung werden Anleitungen zur Durchführung, zu den Zielen der jeweiligen Übung sowie praktische Tipps gegeben.

Auch das Erleben von Bewegungsfreude wird im Rahmen der Einheit behandelt.


  • GRUNDLAGEN DER WAHRNEHMUNG
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung für Handlungs- und Bewegungskompetenz
    • Psychologische Aspekte: Motivation, subjektive Konstruktion der Wirklichkeit
    • Drei Perspektiven der Wahrnehmung
    • Funktion der Wahrnehmung: Auswahl, Planung, Kontrolle von Bewegungen
    • Bewegungsqualität: Verschmelzung aller Sinneseindrücke
    • Sensorik: Extero-, Proprio- und Enterozeption
    • Inter- vs. intramuskuläre Koordination & Rezeptordichte
  • WAHRNEHMUNG DES EIGENEN KÖRPERS
    • Wahrnehmen des Körperraums
    • Spiegelbild: Bewegungen spiegeln
    • Modellieren: Haltung ertasten
    • Wohlfühlkreis: Rücken­erkennung im Kreis
  • WAHRNEHMUNG DES TASTEN UND FÜHLENS
    • Buchstaben schreiben auf dem Rücken
    • Druckpunkte ertasten
    • Fußmassage & Standwahrnehmung
    • Beckenuhr: Beckenbewegung mit Atem
    • Spannung aufbauen & Kontrastlernen
  • WAHRNEHMUNG DES GLEICHGEWICHTS
    • Baum im Wind (Einzel- & Partnerübung)
    • Stabilitätstraining auf Tennisbällen
    • Pendel: Vertrauen & Verantwortung
    • Labiles Gleichgewicht: Übungen mit Ball & Partner
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGSFREUDE
    • Bedeutung von Spaß & Gruppenatmosphäre
    • Musik, Spiele, Handgeräte, Outdoor-Einheiten
    • Kooperations- und KreativübungenAusdauer & Entspannung

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Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde

Neben den nötigen Trainierkompetenzen müssen auch noch eine Menge organisatorischer Hürden bis zu Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde, überwunden werden. Ziel der Einheit ist die TeilnehmerInnen mit Themen wie Zielgruppenbestimmung, Kursdauer, Gruppengröße, Raum, Equipment oder Kosten bis hin zu didaktisch- methodischen Aspekten zur Kursgestaltung zu konfrontieren. Erst wenn diese grundlegenden Überlegungen geregelt sind, kann die Konzentration auf die Trainingseinheiten gelegt werden.

Die Planung einer Rückeneinheit bringt jede Menge Aspekte mit sich, die beachtet werden sollten. Zuerst muss ein klares Ziel definiert werden. Aus diesem wird die Einheit in seine einzelnen Teile Warmup, Hauptteil und Cooldown gegliedert. Gegebenenfalls muss auch Zeit für die Begrüßung, Übungserklärung und Reflexion eingeplant werden. Erst wenn die grobe Struktur steht, werden die Übungen ausgewählt und den jeweiligen Blöcken zugeordnet. Erst dann folgt der trainingswissenschaftliche Aspekt der Einheit, bestehend aus dem Bestimmen der Dauer, Intensität, Dichte und Umfang der Übungen. Natürlich muss all dies auf das Ziel und TeilnehmerInnen der Trainingseinheit zugeschnitten sein.

So haben die TeilnehmerInnen nach gemeinsamer Ausarbeitung der Inhalte die Aufgabe, zuerst ein Konzept zur Kursorganisation zu erstellen und in weiterer Folge Trainingseinheiten für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Beschwerdebilder zu planen. Zum Abschluss werden die von den TeilnehmerInnen geplanten Einheiten vorgestellt und durchgeführt, sodass erste Erfahrungen im Anleiten und Korrigieren gesammelt werden können.


  • ZIEL UND STRUKTUR
    • Zielgruppenanalyse & Kursangebote
    • Unterschied: offene vs. geschlossene Kurse
    • Teilnehmerzahl, Raum, Ausstattung und Kosten
  • ORGANISATION UND PLANUNG
    • Kursdauer & Kursformate
    • Kostenmodelle & Finanzierungsoptionen
    • Raumorganisation und mögliche Alternativen
    • Medien & Handgeräte in der Kursgestaltung
  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE GRUNDLAGEN
    • Musik & Rhythmus als didaktisches Mittel
    • Differenzierung nach Leistungsniveau
    • Prinzipien der Trainingslehre
  • TRAINERKOMPETENZEN
    • Fachkompetenz: Anatomie, Krankheitsbilder
    • Methodenkompetenz: Informationsaufbereitung & Präsentation
    • Sozialkompetenz: Kommunikation, Gruppenführung
    • Selbstkompetenz: Eigenverantwortung, Selbstreflexion & Motivation
  • INHALTLICHE PLANUNG EINES KURSES
    • Namensgebung & Kursformate (z.?B. Rückenpower, Spiraldynamik)
    • Zielgruppenansprache: Senioren, Firmen, Fitnesscenter
    • Kursvariationen (leicht-mittel-schwer)
  • ELEMENTE EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
    • Trainingselemente: Kraft, Stabilisation, Koordination, Dehnung, Wahrnehmung
    • Ziel: Rückengesundheit, Bewegungsfreude & Prävention

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Sensomotorisches Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist.

Jede Bewegung setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt. Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau solche Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Unter sensomotorischer Regulation versteht man die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Sensomotorisches Training stammt aus dem Bereich der Physiotherapie. Es hat zum Ziel, die sensomotorische Regulation zu trainieren und wird z.B. nach einem Schlaganfall eingesetzt. Es kann aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. 

In diesem Fach wird die Sensomotorik für die Fitnesstrainer Ausbildung erarbeitet. Dabei werden praxisorientierte Kräftigungsübungen mit instabilen Unterlagen wie Wackelbrettern, Schaumstoffen, Gymnastikbällen, Seilen und Schlingen durchgeführt.

Das Training auf  instabilen Oberflächen, wie z.B. der des BOSU Balls, schult die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seinen Bewegungen. Jede derartige Übung stellt eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und ist somit besonders effektiv.

  • EINFÜHRUNG IN DIE SENSOMOTORIK
    • Definition und Bedeutung
    • Zusammenspiel von Sinnessystemen und Motorik
    • Propriorezeptoren & zentrale Steuerung
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER STABILISATION
    • Lokale vs. globale Stabilisatoren
    • Relevante Muskelgruppen (z.?B. m. transversus abdominis, m. multifidus)
    • Lumbale Stabilität & der Feed-Forward-Mechanismus
  • HINTERGRÜNDE UND WIRKUNG
    • Training auf instabilen Unterlagen
    • Reizverarbeitung & Rückmeldung ans ZNS
    • Propriorezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken
  • TRAININGSZIELE UND VORTEILE
    • Aktivierung lokaler Stabilisatoren
    • Bessere Bewegungsqualität & Koordination
    • Verletzungsprophylaxe & Leistungsoptimierung
    • Geringe Belastung (15-40?% des 1RM)
    • Koordinativer Fokus statt konditioneller Belastung
  • AUFBAU EINER SENSOMOTORISCHEN EINHEIT
    • Methodischer Ablauf: lokal ? global
    • Integration ins Warm-Up oder als eigene Einheit
    • Prinzip der Muskelschlingen & Muskelketten
  • INHALTE EINER TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisation, Aktivierung, Gleichgewicht, Koordination
    • Training mit instabilen Geräten (Slingtrainer, Gymnastikball, Slackline)
    • Übungen mit Eigengewicht, freien Gewichten & Theraband
    • Reaktions- & Geschicklichkeitsübungen

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Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

  • STURZRISIKO ERKENNEN UND VERSTEHEN
    • Wer ist besonders betroffen?
    • Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen & Gleichgewicht
    • Rolle von Propriozeption & Sensomotorik
  • GRUNDLAGEN DER STURZPRÄVENTION
    • Körperwahrnehmung, Koordination & Reaktionsfähigkeit
    • Muskuläre Stabilität & Feedbackmechanismen
    • Tests zur Sturzrisikoeinschätzung
  • TRAININGSKONZEPT STURZPROPHYLAXE
    • Stolperschule & funktionelles Gleichgewichtstraining
    • Propriozeptives & visuelles Training
    • Kräftigung, Reaktionsschulung & Aufstehtraining
    • Praktische Übungen mit und ohne Hilfsmittel
    • Methodischer Aufbau (Aufwärmen, Hauptteil, Cool-Down)
    • Sicherheit, Technik & individuelle Anpassung
    • Dauer, Intensität & Progression im Training

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Verbesserung der Kraftfähigkeit des Rumpfes
Die Kraftfähigkeit des Rumpfes ist von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Körperhaltung, eine stabile Wirbelsäule und effektive Bewegungsausführungen. Der Rumpf, der aus der Bauch-, Rücken- und einem Teil der Gesäßmuskulatur sowie den seitlichen Bauchmuskeln besteht, bildet das Zentrum des Körpers und dient als Basis für sämtliche Bewegungen. Geringe Muskelmasse und fehlende Kraft der Rumpfmuskulatur sind einer der Hauptgründe für Rückenbeschwerden. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist daher sowohl im Alltag als auch im Sport von großer Bedeutung. So muss es langfristig das Ziel sein, die Muskulatur, im Speziellen die Bauch-, Rückenmuskulatur und Beinmuskulatur, zu kräftigen. 

Auf Basis einer verbesserten Körperwahrnehmung können gezielte, kräftigende Übungen frühestmöglich implementiert werden. Dazu wird in dieser Einheit ein Test zur Ermittlung der Rumpfkraftfähigkeit vorgestellt und praktisch durchgeführt. Anhand der Testergebnisse werden unterschiedliche Übungen mit Variationen gezeigt und wie diese methodisch in einen langfristigen Trainingsprozess eingebaut werden können. Dabei wird ebenso auf die korrekte Durchführung, die wichtigsten Coachingpoints und häufige Fehlerquellen eingegangen. Wichtig ist neben der korrekten Übungsauswahl und -intensität die Regelmäßigkeit des Trainings. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Verbesserung der Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes. Dazu wird insbesondere das Nordic Walking vorgestellt und die positiven Effekte auf die Rückengesundheit erläutert. Die Vorteile des Nordic Walking liegen auf der Hand: Nicht nur wird die Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes trainiert, auch wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und die Grundkondition gefördert - und das Ganze bei kleinstmöglicher Belastung für Gelenke, Sehnen und Bänder. Um die positiven Effekte auch wirklich gänzlich zu erzielen, wird die korrekte Technik des Nordic Walking und die Vermittlung an zukünftige Kundinnen und Kunden gelernt.

  • BEDEUTUNG DER RUMPFKRAFT
    • Bedeutung der lokalen & globalen Stabilität
    • Aktivierung & funktionelles Training der Rumpfmuskulatur
  • ERHEBUNG DER RUMPFKRAFTFÄHIGKEIT
    • Methodik: Stufenmodell (1, 1+, 2, 2+)
    • Testbereiche: ventral, dorsal, lateral
    • Durchführung: statische Haltearbeit, Belastung & Pausenzeit
    • Fokus: Spannungsaufbau & Kontrolle lokaler Muskeln
  • VERBESSERUNG DER KRAFTAUSDAUERFÄHIGKEIT DES RUMPFES
    • Nordic Walking als Trainingsform
    • Ganzkörpertraining mit Fokus auf Oberkörper & Rücken
    • Wirkung auf tief liegende Rückenmuskulatur
    • Vorteile für Bandscheiben, Schulter- und Nackenverspannungen
    • Tipps zur Entlastung
    • Risiken: Falsche Technik, Überlastung, Kontraindikationen bei HWS-/Nackenproblemen

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Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit
Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und bildet auch das Fundament für funktionelle Kraft. In der Einheit Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität verbessern und langfristig ins Bewegungsmuster einarbeiten können.

  • BEWEGLICHKEIT ALS BASISFUNKTION

    • Relevanz im Alltag, Sport & Leistungssport

    • Unterschiede zwischen Alter & Geschlecht

  • KÖRPERWAHRNEHMUNG UND KOORDINATION
    • Übungen zur Eigenwahrnehmung & Spannungskontrolle

    • Bedeutung der Koordination für Bewegung & Selbstbewusstsein

    • Propriozeption: Stellung, Bewegung, Schmerz

  • GRUNDLAGEN DER BEWEGLICHKEIT
    • Einflussfaktoren (Alter, Tageszeit, Psyche, Trainingszustand)

    • Bewegungsumfang (ROM) & Dehnbarkeit

    • Steuerung über Bewegungsmuster & Gehirn

    • Dehntechniken: statisch, dynamisch, aktiv, passiv

    • Vorbereitung & Nachbereitung (Aufwärmen, Atmung, Position)

    • Wichtige Muskelgruppen für den Rumpf

  • DEHNEN IN DER PRAXIS
    • Übungen am Gymnastikball

    • Aktive & passive Dehnroutinen

    • Mobilisationsformen für die Wirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, Rotation

  • FASZIENTRAINING - THEORIE UND ANWENDUNG
    • Aufbau & Eigenschaften von Faszien

    • Bedeutung für Kraftübertragung & Beweglichkeit

    • Elastische Speicherfähigkeit & Trainingsprinzipien

    • Ursachen faszialer Beschwerden

    • Therapieformen: Rolfing, SMR, Fascial Release

    • Umgang mit Schmerz bei der Faszienarbeit

    • Faszien-Release, -Stretching, -Elastizität & -Wahrnehmung

    • Ablauf einer Faszien-Einheit (4-Phasen-Modell)

    • Übungen mit Rollen, Bällen & Eigengewicht

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Karriere danach - so kann es nach der Ausbildung weitergehen

Was macht ein Wirbelsäulentrainer?

Wirbelsäulentrainer helfen ihren Kunden in Einzel- oder Gruppenstunden, ihren Bewegungsapparat zu stärken. Geringe Muskelmasse und Kraft der Rumpfmuskulatur sind ein Hauptgrund für Rückenbeschwerden. So muss es langfristig das Ziel sein die Muskulatur, im speziellen die Bauch- und Rückenmuskulatur zu kräftigen.

Mittels statischen und dynamischen Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule unterstützen Trainer ihre Kunden außerdem dabei, ihre Rumpfbeweglichkeit zu verbessern.

Eine weitere Aufgabe des Wirbelsäulentrainers ist die Verhältnisprävention. Dazu werden arbeitsplatzabhängige Risikofaktoren für Rückenschmerzen beleuchtet und wie diese durch technische (Möbel, Klima,..), administrative und personelle Interventionen reduziert werden können. Zudem werden die häufigsten Beschwerdebilder (vom Schulter-Armsyndrom bis zum Karpaltunnel-Syndrom) am bzw. durch den Arbeitsplatz aufgegriffen und wie diese durch Verhaltensprävention zu vermeiden sind.

Wo arbeite ich als Wirbelsäulentrainer?

Sie können auf Angestellten- oder freiberuflicher Basis Rückentrainingsstunden anbieten und individuelle Trainingspläne für Ihre Kunden erstellen. Außerdem können Sie Gesundheitspraxen, Kur- und Reha-Einrichtungen und auch Sport- und Wellnesshotels unterstützen.

Wie hilft mir Flexyfit bei der Jobsuche?

Auf unserer Plattform Sportkarriere listen wir immer wieder Job-Inserate von Fitnessstudios. Dort kannst du dich direkt auf Jobs als Fitnesstrainer, Filialleiter, Instructor oder Studiomitarbeiter bewerben.

sportkarriere.eu

Dipl. Wirbelsäulentrainer - Ursachen statt Symptome bekämpfen

Ein schöner gesunder Rücken kann auch entzücken

Sind Rückenschmerzen, Verspannungen, Buckel oder Skoliose erst mal da, ist es nicht leicht, diese wieder in den Griff zu bekommen. Wirbelsäulentraining reicht daher von der Analyse und Prävention über Verbesserung von Beweglichkeit und Kraft bis zu Trainingseinheiten für Beschwerden. Kurzgesagt das Rundum-Paket für eine gesunde Wirbelsäule und einen gesunden Rücken!

Mit diesem Wissen können Sie auf Angestellten- oder freiberuflicher Basis Rückentrainingsstunden anbieten und individuelle Trainingspläne für Ihre Kunden erstellen. Außerdem können Sie Gesundheitspraxen, Kur- und Reha-Einrichtungen und auch Sport- und Wellnesshotels unterstützen.

Was erwartet Sie in unserer Ausbildung?

Im Grundlagenmodul werden wir uns zunächst mit anatomischen, physiologischen und trainingswissenschaftlichen Grundlagen beschäftigen. Auch ernährungsspezifische Themen, Berufskunde und die erste Hilfe bei Sportverletzungen spielen eine wichtige Rolle in unserem Ausbildungsprogramm.

Wir zeigen Ihnen außerdem, wie Sie Trainingseinheiten für einen gesunden und starken Rücken gestalten können. Von den organisatorischen Rahmenbedingungen über didaktisch-methodischen Aspekte und natürlich dem notwendigen Fachwissen erfahren Sie in unserem Lehrgang alles, was Sie als Wirbelsäulentrainer brauchen.

Teilnahmebedingungen

  • Online oder schriftliche Anmeldung
  • körperliche Grundfitness
  • Mindestalter 18 Jahre (Bei Teilnehmern unter 18 Jahren ist die schriftliche Zustimmung der Eltern Voraussetzung für die Anmeldung)

Abschlusszeugnis

Unsere Zertifikate sind weltweit gültig und werden in verschiedenen Varianten ausgestellt. Sie erhalten unser Zertifikat auf Wunsch in mehreren Sprachen (DE, EN, ES), mit länderspezifischen Informationen sowie mit und ohne Notendruck.

Diese Varianten sind alle kostenlos zum Download verfügbar. Zusätzlich erhalten Sie ein Zertifikat Ihrer Wahl gedruckt auf Sonderpapier mit Prägedruck.

Es wird folgende Urkunde (in mehren Sprachen DE, EN, ES) verliehen:

Österreich Fahne Schweiz Fahne ItalienFahne
"Diplom Wirbelsäulentrainer"

Deutschland Fahne Lichtenstein Fahne Schweden Fahne
"Wirbelsäulentrainer A-Lizenz"

Sie haben konkrete Fragen zur Ausbildung?

Wir freuen uns, Ihnen per Kontakt telefonisch, via E-Mail oder im Chat weiterhelfen zu können. Vielleicht finden Sie die Antwort auf Ihre Frage aber in unseren allgemeinen FAQ oder Wirbelsäulentrainer FAQ.

Ablauf & Dauer - So funktioniert die Ausbildung

Die Ausbildung besteht aus 2 Modulen

Ihre Ausbildung beginnen Sie mit dem Basismodul Sportkompetenz. In 8 Fächern lernen Sie aus Videos und Skripten theoretisches Wissen, dabei schließen Sie jedes Fach mit einer kleinen Multiple-Choice Online-Prüfung ab.

Anschließend geht es an Ihre Fach-Spezialisierung, also Ihren gewählten Lehrgang.

(1)
Basis
Basismodul Sportkompetenz
ONLINE
Theoretisches Basiswissen in 8 Fächern.
(2)
A-Modul
Spezialisierung Diplom/A-Lizenz
PRÄSENZ
Dieses Modul erweitert dein Fachwissen um professionelle Inhalte.

Dauer der Ausbildung

Da unsere Ausbildungen sehr flexibel gestaltet sind, hängt die Dauer der Ausbildung stark von der eigenen Lerninitiative, dem wöchentlichen Zeitaufwand sowie dem jeweiligen Vorwissen ab.

Starten Sie jederzeit!

Mit dem Basismodul Sportkompetenz können Sie jederzeit online starten. Damit überbrücken Sie nicht nur die Wartezeit bis zum Präsenzunterricht, Sie eignen sich auch wichtiges Grundwissen an.

Unterricht mit zertifizierten Referenten

In praxisorientiertem Präsenzunterricht lernen Sie in einer Gruppe von 5 bis 15 Personen. Referenten bringen Ihnen bei, was Sie als Trainer wissen müssen, und unterstützen Sie mit wertvollen Tipps für den Arbeitsalltag.

Ohne Fleiß kein Preis (oder Zertifikat)

Die Note erarbeiten Sie Sich mit praktischen Übungen und freiwilligen Zusatzaufgaben. Diese Übungen können von Trainingsprotokollen über schriftliche Ausarbeitungen bis zum Abfilmen von Übungen reichen.

Zu guter Letzt... ein Test

In Ihrer Ausbildung erwarten Sie sowohl Multiple Choice Online Zwischenprüfungen, sowie eine Abschlussprüfung in Präsenz.

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Lehrinhalte - Das lernen Sie in der Ausbildung

Lernumfang

551 E | Umfang

SPK

200

Sportkompetenz

PL

313

Präsenz | Selbstsstudium

RE

6

Literaturrecherche

TE

30

Praktische Umsetzung

AE

2

Zusatzaufgaben & Prüfungen

Diese Ausbildung ist ideal für eine Bildungskarenz geeignet. Die individuelle Prüfung und Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Förderstelle. Für detaillierte Informationen zur Dauer und zum Ablauf der Bildungskarenz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns, um einen Beratungstermin zu vereinbaren!

Die Teilnahme an den Präsenz-Webinaren ist für die Bildungskarenz verpflichtend und für das AMS nachzuweisen. Die Bestätigung über die Anwesenheit ist in Eigenverantwortung des Teilnehmers einzufordern. Die Anwesenheitsbestätigung des Präsenz-Webinars wird auf Nachfrage des Teilnehmers nur während jedem Webinar ausgestellt.

Modul Sportkompetenz

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Anatomie

Wir bilden die besten Trainerinnen und Trainer in der Fitnessbranche aus. Von Anfang bis zum Ende und darüber hinaus begleiten und betreuen wir unsere Absolventen/Innen.

Funktionelle Anatomie ist die Grundlage für jeden Trainer/jede Trainerin im Sport und Gesundheitsbereich. Mit diesem Fachkurs erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Anatomie des menschlichen Körpers und erwerben damit ein profundes Wissen.

Der Kurs wird so lebendig und verständlich wie möglich gestaltet, mit Hilfe verschiedener Lehr- und Lerntechniken - angepasst auf die Bedürfnisse von Fitness & PersonaltrainerIn.
 
Ziel ist es, die Zusammenhänge von Bewegungsabläufen zu erkennen und die wichtigsten lateinischen Fachausdrücke zu verstehen.


  • ZELLLEHRE (ZYTOLOGIE)
    • Allgemeiner Aufbau der Zelle
  • GEWEBELEHRE (HISTOLOGIE)
    • Epithelgewebe
  • BINDE-, STÜTZ- & MUSKELGEWEBE
    • Das Bindegewebe
    • Das Stützgewebe
    • Muskelgewebe
  • NERVENGEWEBE
    • Funktionelle und strukturelle Abgrenzung
    • Aufbau einer Nervenzelle
    • Hilfsstrukturen des Nervengewebes
    • Aufgabe des Nervengewebes
  • ORIENTIERUNG AM MENSCHLICHEN KÖRPER
    • Hauptachsen und -ebenen
    • Lage- und Richtungsbezeichnungen
  • KNOCHENLEHRE (OSTEOLOGIE)
    • Knochenarten
    • Truncus
    • Obere Extremität
    • Untere Extremität
  • GELENKE
    • Arten
    • Hilfseinrichtungen der Gelenke
    • Bewegungsbeschreibung der Gelenke
    • Gelenksformen
    • Die wichtigsten Gelenke
  • QUERGESTREIFTER MUSKEL
    • Aufbau
    • Einteilung der Muskeltypen
    • Hilfseinrichtungen des aktiven Bewegungsapparats
  • M. TRAPEZIUS (TRAPEZMUSKEL)
  • M. RHOMBOIDEUS MAJOR (GROSSER RAUTENMUSKEL)
  • M. SERRATUS ANTERIOR (VORDERER SÄGEMUSKEL)
  • M. DELTOIDEUS (DELTAMUSKEL)
  • M. PECTORALIS MAJOR (GROSSER BRUSTMUSKEL)
  • M. LATISSIMUS DORSI (BREITER RÜCKENMUSKEL)
  • DIE ROTATORENMANSCHETTE
    • M. infraspinatus (Untergrätenmuskel)
    • M. supraspinatus (Obergrätenmuskel)
    • M. teres minor (kleiner Rundmuskel)
    • M. subscapularis (Unterschulterblattmuskel)
    M. TERES MAJOR (GROSSER RUNDMUSKEL)
  • M. BICEPS BRACHII (ZWEIKÖPFIGER ARMBEUGER)
  • M. BRACHIALIS (ARMBEUGER)
  • M. BRACHIORADIALIS (OBERARMSPEICHENMUSKEL)
  • M. TRICEPS BRACHII (DREIKÖPFIGER ARMSTRECKER)
  • M. ILIOPSOAS (LENDENMUSKEL)
    • M. psoas Major und M. psoas minor
    • M. iliacus (Darmbeinmuskel)
    M. GLUTEUS MAXIMUS (GROSSER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MEDIUS (MITTLERER GESÄSSMUSKEL)
  • M. GLUTEUS MINIMUS (KL. GESÄSSMUSKEL)
  • M. TENSOR FASCIAE LATAE (OBERSCHENKELBINDENSPANNER)
  • M. QUADRICEPS FEMORIS (VIERKÖPF. SCHENKELMUSKEL)
  • M. BICEPS FEMORIS (ZWEIKÖPFIGER SCHENKELMUSKEL)
  • M. SEMIMEMBRANOSUS (PLATTENSEHNENMUSKEL)
  • M. SEMITENDINOSUS (HALBSEHNIGER MUSKEL)
  • M. SARTORIUS (SCHNEIDERMUSKEL)
  • M. PECTINEUS (KAMMMUSKEL)
  • M. GRACILIS (SCHLANKER MUSKEL)
  • M. ADDUCTOR LONGUS (LANGER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR BREVIS (KURZER SCHENKELANZIEHER)
  • M. ADDUCTOR MAGNUS (GROSSER SCHENKELANZIEHER)
  • M. GASTROCNEMIUS (ZWILLINGSWADENMUSKEL)
  • M. SOLEUS (SCHOLLENMUSKEL)
  • M. TIBIALIS ANTERIOR (VORDERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. TIBIALIS POSTERIOR (HINTERER SCHIENBEINMUSKEL)
  • M. RECTUS ABDOMINIS (GERADER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS INTERNUS ABDOMINIS (INNERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. OBLIQUUS EXTERNUS ABDOMINIS (ÄUSSERER SCHRÄGER BAUCHMUSKEL)
  • M. TRANSVERSUS ABDOMINIS (QUERENDER BAUCHMUSKEL)
  • M. QUADRATUS LUMBORUM (VIERECKIGER LENDENMUSKEL)
  • DIAPHRAGMA (ZWERCHFELL)
  • RÜCKENSTRECKER
  • VOKABEL LISTE

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TAB Lehrinhalte
Ernährung

In der allgemeinen Sporternährung werden unsere Teilnehmer an die Grundzüge der Ernährung herangeführt.

Als Basis wird die Zusammensetzung unserer Ernährung mit Makro- und Mikronährstoffen, sowie der Wasserhaushalt besprochen. Um verschiedene Zusammenhänge zu verstehen, wird detailliert auf den Energiehaushalt eingegangen.

Des Weiteren wird die Wirkung der einzelnen Nahrungsbestandteile auf den menschlichen Körper, sowie deren Bedeutung im sportlichen Bereich besprochen.


  • ZUGÄNGE DER ERNÄHRUNG
    • Wissenschaftlicher Zugang
    • Alternative Zugänge
    • Moderne Leistungsdiäten
    • Ist- und Soll-Zustand
  • GRUNDLAGEN EINER GESUNDEN ERNÄHRUNG
    • Makronährstoffe
    • Mikronährstoffe
    • Wasserhaushalt Allgemein

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Erste Hilfe & Sportverletzung

Da im Sport Verletzungen an der Tagesordnung stehen, ist es wichtig, über die Ursachen und Folgen der häufigsten Verletzungen Bescheid zu wissen. Im Fall der Fälle muss der/die Personaltrainerin schnell und richtig reagieren können!

Außerdem hilft das Verständnis diverser Verletzungsbilder, diese bereits präventiv vermeiden zu können.


  • ERSTE HILFE
    • Erkennen einer Notfallsituation
    • Ablauf der Wiederbelebung
    • Ausgewählte Risikofaktoren
    • Thermische Probleme
  • SPORTVERLETZUNGEN - NOTFÄLLE
    • Offener Bruch
    • Schädelbasisbruch
    • Wirbelsäulenverletzung
  • SPORTVERLETZUNGEN DES AKTIVEN BEWEGUNGSAPPARTES
    • Abgrenzung: Akute Verletzungen und Überlastungsschäden
    • P-E-C-H-Prinzip
    • Bluterguss
    • Prellung
    • Muskelzerrung/Muskelfaserriss/Muskelriss
    • Myogelosen
    • Überlastungsschäden am aktiven Bewegungsapparat
  • SPORTVERLETZUNGEN DES PASSIVEN BEWEGUNGSAPPARATES
    • Frakturen und Frakturtypen
    • Gelenksverletzungen

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Grundlagen der Betrieblichen Gesundheitsförderung

In vielen Unternehmen ist die betriebliche Gesundheitsförderung inzwischen eine beliebte Methode, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken, Krankheiten vorzubeugen und so das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken.

Warum betriebliche Gesundheitsförderung so wichtig ist, wird in einer Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung aufgezeigt, Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung dargestellt und verbreitete Organisationskrankheiten besprochen.

Außerdem lernen die KursteilnehmerInnen, welche Erfolgsfaktoren der betrieblichen Gesundheitsförderung es gibt, welchen Nutzen die Beschäftigten und das Unternehmen daraus ziehen und natürlich bewährte Vorgehensweisen und Instrumente.

Dazu werden verschiedene Betätigungsfelder und Maßnahmen dazu vorgestellt und den Kursteilnehmern auch erklärt, wie man in solche Firmen kommt, Konzepte erstellt und andere wichtige organisatorische Dinge abklärt.
Die KursteilnehmerInnen bekommen Praktische Beispiele gezeigt und bekommen in dieser Einheit auch die Möglichkeit, das Gelernte in einer Gruppenarbeit anzuwenden.


  • EINFÜHRUNG
    • Definition Gesundheit
    • Aufgaben eines BGF Projektes
    • Herausforderungen für die BGF
  • ERFOLGSFAKTOREN FÜR BGF
    • Nutzen für die Beschäftigten
    • Nutzen für das Unternehmen
    • Bewährte Instrumente und Betätigungsfelder
  • ERSTE SCHRITTE ALS TRAINER IM BEREICH DER BGF
    • Allgemeine Fragen
  • GESUNDHEITSRELEVANTE VERÄNDERUNGEN
    • Aktiver und passiver Bewegungsapparat
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Ernährung 
    • Stressbewältigung
  • ORGANISATIONSKRANKHEITEN
    • Mobbing
    • Burnout
    • Innere Kündigung
  • ÜBUNGSEMPFEHLUNGEN
    • Richtige Körperhaltung am Arbeitsplatz 
    • Dehnung und Kräftigung der Schultermuskulatur 
    • Dehnung der Brustmuskulatur und des oberen Rückens 
    • Dehnung der Gesäß- und Rumpfmuskulatur 
    • Kräftigung der Rückenmuskulatur mit dem Theraband
    • Kräftigung des Rückenstreckers 
    • Weitere Dehn- und Kräftigungsübungen

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Kundenorientiertes Arbeiten

Bei der Einheit Kundenorientiertes Arbeiten geht es darum, den KursteilnehmerInnen Einblicke in das Marketing zu geben, damit sie sich als Trainer/In später gut am Markt platzieren können und ihnen der Einstieg in den Markt erleichtert wird.

Dazu wird zuerst definiert, was Marketing überhaupt ist und weshalb es auch als PersonaltrainerIn seine Relevanz hat.
Außerdem werden gängige Fachbegriffe aus dem Marketing wie USP, Nutzen, Positionierung etc. und verschiedene Modelle des Marketings wie die SMART-Formel, der Marketingmix 4P und andere erklärt.

Auf die Kommunikation zwischen Trainer/In und Kunden/Innen wird in dieser Einheit natürlich nicht vergessen. Dazu werden verschiedene Aspekte der Kommunikation sowie Regeln für erfolgreiche Kommunikation eingeführt und Beispiele gezeigt.

Am Ende dieser Einheit sollten die KursteilnehmerInnen in der Lage sein, sich und ihr Produkt, die Dienstleistung, anhand einer Marketingstrategie am Markt zu positionieren und erfolgreich zu verkaufen. 


  • DIE ROLLE DES TRAINERS
  • GRUNDLAGEN DES MARKETINGS
    • Definition von Marketing
    • Die ersten Schritte
  • DIE 4P'S DES MARKETINGS
  • WICHTIGE PUNKTE FÜR DEN TRAINER
    • Corporate Identity
    • Faktoren die die sportliche Tätigkeit beeinflussen
    • Personal Trainer - Sales
  • GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION
    • Regeln zur Kommunikation und zum Auftreten eines Personal Trainers
    • Grundlagen zur Kommunikation

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Physiologie

Gute Kenntnisse der Physiologie des Menschen und die damit verbundenen Funktionen im Köper sind für alle im Sportbereich tätigen TrainerInnen eine notwendige Voraussetzung zur adäquaten Ausübung ihres Berufes.

Mit diesem Kurs werden Ihnen die Zusammenhänge des menschlichen Organismus "begreifbar" gemacht. Reisen Sie mit uns durch den menschlichen Körper und verstehen Sie die Funktionen des Organismus für Ihr neues Berufsbild im Sport.

Im Unterrichtsfach wird möglichst praxisnah und spannend die Energiebereitstellung des Muskels, das Herzkreislaufsystem und das Atmungssystem erkundet.

Eine gute Sport-Ausbildung beginnt an der Basis mit Anatomie und Physiologie.


  • WAS IST PHYSIOLOGIE?
  • DAS HERZ-KREISLAUFSYSTEM
    • Das Herz - Gestalt und Lage
    • Anatomie des Herzens
    • Das Erregungsbildungs- und Reizleistungssystem
    • Arbeitsweise des Herzen
    • Das Blutgefäßsystem
    • Der Blutkreislauf
    • Wichtige Parameter des Herz-Kreislaufsystems
    • Anpassungsreaktionen des Herz-Kreislaufsystems
    • Regulation des Kreislaufs
    • Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
  • DAS BLUT
    • Zusammensetzung des Blutes
    • Blutgruppeneigenschaften
  • DAS IMMUNSYSTEM
    • Immunreaktion
    • Das Lymphsystem
    • Lymphatische Organe
  • LUNGE UND ATMUNG
    • Das Atmungssystem
    • Der obere Respirationstrakt
    • Der untere Respirationstrakt
    • Funktionen der Atmung
    • Störungen des Atmungssystems
  • DER SÄURE-BASEN-HAUSHALT
    • Respiratorische Regulation
    • Metabolische Regulation
    • Störungen des Säure-Basen-Haushaltes
  • DAS NERVENSYSTEM
    • Räumliche Einteilung des Nervensystems
    • Funktionelle Einteilung des Nervensystems
    • Reflexe
    • Entstehung einer Bewegung
    • Analysatoren
  • VERDAUUNG
    • Die Verdauungsorgane
    • Physiologie der Ernährung
  • ENERGIESTOFFWECHSEL UND ENERGIEBEREITSTELLUNG
    • Adenosintriphosphat (ATP)
    • Energiebereitstellungswege
    • Stoffwechselerkrankungen und -störungen
  • ENDOKRINOLOGIE
    • Hormone
    • Die Hypophyse
  • MUSKELPHYSIOLOGIE
    • Gewebe und Organ
    • Molekularer Mechanismus der Muskelkontraktion
    • Glatte und quergestreifte Muskulatur
    • Ursprung, Ansatz und Bewegungsmöglichkeiten
    • Verlaufsrichtung, Funktion und Innervation
    • Propriozeption
    • Statische (posturale) und dynamische (Bewegungs-) Muskulatur

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TAB Lehrinhalte
Sportpsychologie - Kommunikation und Motivation

In diesem Kurs werden die TeilnehmerInnen darauf vorbereitet, auf allen Ebenen mit dem Kunden/der Kundin erfolgreich kommunizieren zu können. Außerdem sollen dich die TeilnehmerInnen mit ihren eigenen Zielen und Motiven auseinanderzusetzen, um die der KundInnen besser verstehen zu können.

Das richtige Zielsetzung sowie korrektes Erteilen von Feedback sind ebenfalls Teile der Lehrveranstaltung!

Auch die Stressbewältigung und verschiedene Lernstrategien werden den Teilnehmenden näher gebracht, um diese nach der Ausbildung anwenden zu können.

 


  • ZIELE
    • Smart Formel für Ziele
    • Zielarten
  • LERNEN
    • Lernarten
  • STRESS, ANGST UND SELBSTBEWUSSTSEIN
    • Stressbewältigungskatalog
    • Selbstbewusstsein
    • Angst
  • MOTIVE UND MOTIVATION
    • Motivationsarten
    • Primärmotive
    • Grundbedürfnisse im Sport
    • Techniken der Motivierung
    • Techniken der Regeneration
    • Arbeit
  • KOMMUNIKATION
    • Kreisförmigkeit des Verhaltens - Systemisches Denken
    • Kommunikationsformen
    • Die 4 Seiten einer Nachricht
    • Kommunikationskriterien
    • V-A-K-O-G System
    • Gewaltfreie Kommunikation:
    • Feedback
    • Einsatz + Ziel von Kommunikation
    • Gesprächstechniken + Widerstände
    • Widerstand bei Gesprächen
    • Techniken zum Umgang mit Einwänden/Widerständen
    • Führung und Autorität
    • Ergänzende Punkte zum Thema Kommunikation

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TAB Lehrinhalte
Trainingslehre

Im ersten Teil der Trainingslehre werden die Grundlagen des Trainings, wie Trainingsprinzipien, Prinzipien der Trainingsgestaltung, Trainingsmethoden und die Faktoren der sportlichen Leistung vermittelt.
Da die Leistungsfähigkeit, Leistungsdiagnostik, Training und Wettkampf, in enger Wechselwirkung zueinander stehen, werden sie auch dementsprechend im Kurs unterrichtet.

Im zweiten Teil der Trainingslehre wird das Training als komplexer Handlungsprozess und im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Evaluation definiert und bewertet.
Ein wichtiger Teil der Trainingslehre ist nach wie vor die Trainingsplangestaltung, die mit Beispielen über die Möglichkeiten einer Trainingsplangestaltung praktisch vermittelt werden.

Um noch tiefer in die Trainingswissenschaft einzutauchen, haben wir mit internationalen Top-Referenten wie Prof. em. Dr. phil. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen Weineck zusätzlich einen Video-Workshop zum Thema Höhentraining entwickelt.


  • BEGRIFFSBESTIMMUNG DES TRAININGS
    • Die komplexe sportliche Leistung - Leistungskomponenten
    • Biologische Grundlagen des Trainings
    • Belastungskomponenten
    • Die Prinzipien der Trainingsgestaltung
    • Überbelastungen
    • Funktionelle Anpassungen durch Bewegungstraining
  • FAKTOREN DER SPORTLICHEN LEISTUNG
    • Trainingsziele
    • Trainingsinhalte
    • Trainingsmethoden
    • Trainingsmittel
    • Die sportmotorischen Hauptbeanspruchungsformen
  • KONDITIONSTRAINING - AUSDAUER
    • Positive Anpassungsveränderungen durch Ausdauertraining
    • Formen der Ausdauer
    • Trainingsmethoden der Ausdauer
  • KRAFTTRAINING
    • Wirkungen des Krafttrainings auf die Skelettmuskulatur 
    • Arbeitsweisen der Muskulatur
    • Muskelfasertypen
    • Trainingsmethoden des Krafttrainings 
    • Allgemeine Methodische Grundsätze
    • Intensivierungstechniken
    • Trainingsmittel
    • Organisationsformen
  • SCHNELLIGKEITSTRAINING
    • Training zur Verbesserung der Aktions - und Frequenzschnelligkeit
    • Training zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit
    • Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit
  • BEWEGLICHKEITSTRAINING
    • Determinaten der Beweglichkeit 
    • Methodische Grundsätze - Beweglichkeitstrainings
    • Dehnmethoden
    • Belastungskomponenten von Dehnmethoden
  • KOORDINATION
    • Die koordinative Fähigkeiten
    • Aspekte der Koordination
  • TECHNIKTRAINING
    • Physiologische Grundlagen von Bewegungsabläufen
    • Motorisches Lernen (Lernen der sportlichen Techniken) 
    • Methoden und methodische Grundsätze des Techniktrainings
  • TRAININGSMETHODIK
    • Methodische Grundprinzipien
    • Methodische Übungsreihe
    • Die Trainingseinheit

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Modul Dipl. WirbelsäulentrainerIn

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Beinachsenstabilität
In der Einheit Beinachsenstabilität lernen die Teilnehmer/ Teilnehmerinnen über Schwächen/ Dysbalancen/ Fehlstellungen in der Beinachse und deren Auswirkungen auf die Wirbelsäule. Speziell das Kniegelenk und das Sprunggelenk inklusive Fußgewölbe werden in seiner Anatomie genauestens besprochen. Dazu werden unterschiedliche Fehlstellungen der Beinachse veranschaulicht und gezeigt, wie z.B. ein Plattfuß (pes planus) eine mögliche Ursache für Beschwerden in der Lendenwirbelsäule sein könnte.
Neben der Theorie wird auch ein Test zur Bestimmung der Beinachsen- und Sprunggelenksstabilität durchgeführt um mögliche Defizite aufzudecken. Dazu werden praktische Beispiele aufgezeigt, wie bei Problemen der Beinachse korrekt trainiert wird, um die Beinmuskulatur zu kräftigen, die Beinachse zu stabilisieren und die Fehlhaltungen optimaler Weise gänzlich zu bekämpfen.

  • BEDEUTUNG DER BEINACHSENSTABILITÄT
    • Definition und Zielsetzung
    • Vorteile des differenzierten Krafttrainings
    • Einfluss auf Alltag & Sport
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER BEINACHSE
    • Gelenke: Hüfte, Knie, Sprunggelenk
    • Wichtige Muskeln: Quadrizeps, Hamstrings, Glutealmuskeln, Waden, Adduktoren & Abduktoren
  • TYPISCHE BEINACHSENFEHLSTELLUNG
    • X-Beine (Genu valgum)
    • O-Beine (Genu varum)
    • Plattfuß & Knickfuß
    • Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
  • PRÄVENTIVES UND KORREKTES KRAFTTRAINING
    • Prinzipien: Progressive Belastung, Funktionalität, Dysbalancen ausgleichen
    • Symmetrisches Training & Alltagsübertragbarkeit
  • ÜBUNGEN UND WORKOUTS
    • Fußgewölbe: Zehenkrallen, Short Foot, Tennisballrollen
    • Sprunggelenk: Einbeinstand, Miniband-Übungen
    • Knie & Quadrizeps: Wandsitz, Step-Ups, Widerstandsbandübungen, Squats
    • Hüfte: Clamshells, Glute Bridge, Seitliche Ausfallschritte
    • Workouts: Stabilisationszirkel, dynamischer Balancezirkel
  • BEWERTUNG UND NACHVERFOLGUNG
    • Test: BESS (Balance Error Scoring System)
    • Nässe-Test des Fußgewölbes
    • Fortschrittsdokumentation: Trainingstagebuch, Fotos/Videos, subjektives Feedback
    • Anpassung des Trainingsplans

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Funktionelle Bewegungsanalyse des Bewegungsapparates
Jede Kette ist nur so stark wie Ihr schwächstes Glied. Durch Dysfunktionen, Asymmetrien und Restriktionen im Bewegungsspektrum haben viele Menschen Beschwerden im passiven und/oder aktiven Bewegungsapparat und die Gefahr eine Verletzung oder frühzeitig Verschleißerscheinungen zu erleiden steigt.
In der Einheit Funktionelle Bewegungsanalyse lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen die Gründe warum Alltagsroutinen, schlechtes Training oder Vorverletzungen Auswirkungen auf die Mobilität, Stabilität sowie das Bindegewebe haben und in weiterer Folge es zur Dysfunktion von Bewegungsabläufen kommt. Mit dem Functional Movement Screen (FMS) lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen ein Tool kennen, womit ein Trainer vorhandene Defizite aufdecken, diese korrigieren und die Kunden langfristig vor Verletzungen und Überbelastungen bewahren kann. Der Functional Movement Screen umfasst fundamentale Bewegungsmuster, die motorische Kontrolle innerhalb von Bewegungsmustern und die Ausführung von grundlegenden, nicht sportartspezifischen Bewegungen. Mit diesem Bewegungstest können die Mobilität und Stabilität im Sprung-, Knie-, Hüft-, Schultergelenk und der Wirbelsäule sowie die neuromuskuläre Kontrolle beurteilt werden. Der FMS umfasst 7 fundamentale Bewegungsmuster, die es ermöglichen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen aufzudecken. Im praktischen Teil wird der FMS schließlich von jedem durchgeführt und beurteilt. So werden einerseits mögliche Defizite aufgedeckt und zum anderen können die Teilnehmer/Teilnehmerinnen beim gegenseitigen Beurteilen ihr Auge schulen. Abschließend gilt es anhand der Testergebnisse die Schwächen zu erkennen, korrigierende Muster zu identifizieren und diese in einen gezielten Trainingszyklus zu integrieren.

  • EINLEITUNG
    • Ziele und Aufbau des FMS (Functional Movement Screen)
    • Bewegungsqualität statt Diagnostik
    • Ursachen von Bewegungsproblemen
  • GRUNDLAGEN DER BEWEGUNGSANALYSE
    • Sequenzielle motorische Entwicklung (vom Krabbeln bis Gehen)
    • Mobilität vs. Stabilität
    • Gelenk-für-Gelenk-Ansatz nach Gray Cook
    • Definitionen: Mobilität & Stabilität
    • Leistungspyramide
  • FMS - FUNCTIONAL MOVEMENT SCREEN
    • Überblick über die 7 FMS-Tests
    • Bewertungssystem (0-3 Punkte)
    • Bedeutung von Clearing-Tests
    • Gründe für schlechte Ausführung
  • AUSWERTUNG UND ANALYSE
    • Analyse der Punktwerte
    • Umgang mit Auffälligkeiten (z.?B. Asymmetrien, Schmerz)
    • Durchschnittswerte nach Altersgruppen
    • Wissenschaftliche Validität (Cut-Off = 14 Punkte)
    • Prioritäten der Korrekturmaßnahmen
  • TRAININGSANSATZ NACH FMS
    • Trainingszyklus
    • Mobilität
    • Statische Kontrolle
    • Dynamische Kontrolle
    • Leistung

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Geräteunterstützes Krafttraining speziell Rumpfmuskulatur

Das geräteunterstützte Krafttraining bietet eine gezielte, sichere und effektive Möglichkeit, den Bewegungsapparat - insbesondere die Rumpfmuskulatur - zu stärken. Es eignet sich ideal für EinsteigerInnen, Reha-PatientInnen sowie Fortgeschrittene, da Geräte die Bewegung führen und so eine kontrollierte Belastung ermöglichen.

Gerade im Bereich der Wirbelsäulengesundheit kann das Training helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Durch individuell einstellbare Gewichte und geführte Bewegungsabläufe lässt sich das Training optimal an die Bedürfnisse der Trainierenden anpassen - von der Prävention bis zur Leistungssteigerung. Ziel ist es, funktionelle Kraft aufzubauen, die im Alltag und Sport für Stabilität, Belastbarkeit und ein neues Körpergefühl sorgt.


  • GRUNDLAGEN UND ZIELE
    • Definition & Bedeutung des Gerätetrainings
    • Trainingsphasen & Einsatz nach der Physiotherapie
    • Vorteile bei Rückenproblemen
    • Zielgruppen & Trainingssteuerung
  • TRAININGSMETHODIK UND SICHERHEIT
    • Trainingshäufigkeit, Wiederholungen & Bewegungsausführung
    • Sicherheitshinweise & korrekte Geräteeinstellung
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung
  • BAUCH-, BRUST- UND RÜCKENMUSKELTRAINING AN GERÄTEN
    • Abdominal Crunch
    • Rotary Torso
    • Lower Back
    • Hyperextension
    • Lat Machine, Vertical Traction, Pulley, Upper Back, Low Row
    • Chest Press & Chest Incline
    • Pectoral Machine
  • MUSKULÄRE TRAININGSZIELE UND VARIANTEN
    • Verbesserung von Haltung, Rumpfstabilität und Bewegungskontrolle
    • Ausgleich muskulärer Dysbalancen
    • Übungsvariationen & Grifftechniken zur gezielten Reizsetzung

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Grundlagen zum Thema "Starker Rücken - Rückenschmerz"

Die Einheit Grundlagen zum Thema starker Rücken liefert das theoretische Basiswissen zum/ zur Diplom WirbelsäulentrainerIn. Einleitend verschaffen wir uns einen Überblick über die Verbreitung von Rückenschmerzen in Österreich und welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen diese mit sich bringen. In Folge dessen wird die Entstehung von Schmerz auf neurophysiologischer Ebene geklärt und welche Belastungen im Speziellen zu Rückenschmerzen beitragen können. Dazu werden unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten betrachtet und hinsichtlich der Behandlungs- und Kosteneffektivität überprüft. Um die Entstehung von Rückenschmerzen zu verstehen und die richtigen Behandlungsmaßnahmen setzen zu können, darf die spezielle Anatomie der Wirbelsäule nicht fehlen. Dazu werden die Besonderheiten der Wirbelsäule, der Aufbau der Bandscheiben, die sichernden Bänder sowie das Zusammenspiel der Rumpfmuskulatur genauer betrachtet. Im Anschluss wird auf spezielle Pathologien näher eingegangen und unterschiedliche Krankheitsbilder mit Erklärungen und MRT- Aufnahmen näher erläutert. Zum Abschluss werden noch Gesundheitsmodelle vorgestellt, die zum Verständnis beitragen sollen, was Betroffene abhalten oder motivieren kann ihr Gesundheitsverhalten zu überdenken. Im kurzen praktischen Teil werden noch Selbsthilfemaßnahmen bei Schmerzen vorgestellt und durchgeführt.


  • EINFÜHRUNG IN DIE RÜCKENGESUNDHEIT
    • Ziele der modernen Rückenschule
    • Unterschiede zu traditionellen Rückenkonzepten
    • Fokus auf Bewegung, Wissen, Psyche und Prävention
    • Ursachen von Rückenschmerzen (mechanisch, psychosozial)
    • Schmerzmechanismen und psychologische Einflussfaktoren
  • ENTSTEHUNG VON SCHMERZ
    • Definition und Funktion von Schmerz
    • Nozizeption: Schmerzrezeptoren und Signalverarbeitung
    • Schmerzmodulation und Einflussfaktoren
  • ANATOMIE DER WIRBELSÄULE UND RÜCKENMUSKULATUR
    • Wirbelsäulenstruktur & Krümmungen
    • Bandscheibenfunktion & -aufbau
    • Bänder & Rückenmuskulatur (tief & oberflächlich)
    • Rumpfmuskulatur: Funktion und Stabilität
  • SPEZIELLE PATHOLOGIEN DER WIRBELSÄULE
    • Allgemeine vs. spezifische Rückenschmerzen
    • Hexenschuss (Lumbalsyndrom)
    • Bandscheibenvorwölbung & -vorfall
    • Cervicalsyndrom
    • Morbus Scheuermann & Skoliose
  • SELBSTHILFE BEI SCHMERZEN
    • Kennenlernpalpation & Triggerpunktbehandlung
    • Ergonomie am Arbeitsplatz & im Alltag
    • Wärmeanwendungen & Stufenlagerung
    • Ganzheitliche Prävention
    • Integration in den Alltag & langfristige Strategien

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Körperwahrnehmung und Körpererfahrung

Die Einheit Körperwahrnehmung und Körpererfahrung soll aufzeigen, wieso es als Trainerin oder Trainer wichtig ist, sich auch mit psychologischen Aspekten zu befassen, um kompetenter handeln zu können.

Besonderer Fokus wird in diesem Teil der Ausbildung auf die Wahrnehmung gelegt. Unterschiedliche Aspekte von Wahrnehmung werden betrachtet, verschiedene Systeme vorgestellt und  Fachbegriffe eingeführt.

Ziel ist es, die Körperwahrnehmung im Rahmen der Rückenschule zu verbessern.

Sie befassen sich auch mit der Wahrnehmung und dem Erleben Ihres eigenen Körpers. Dazu erfahren Sie Methoden und Inhalte und erhalten wichtige Hinweise, bevor Sie das Gelernte dann an praktischen Beispielen üben.

Diese Beispiele befassen sich unter anderem mit den Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule, mit der Wahrnehmung verschiedener Atemräume, der Stabilität und vielem mehr.

Zu jeder praktischen Übung werden Anleitungen zur Durchführung, zu den Zielen der jeweiligen Übung sowie praktische Tipps gegeben.

Auch das Erleben von Bewegungsfreude wird im Rahmen der Einheit behandelt.


  • GRUNDLAGEN DER WAHRNEHMUNG
    • Bedeutung der Körperwahrnehmung für Handlungs- und Bewegungskompetenz
    • Psychologische Aspekte: Motivation, subjektive Konstruktion der Wirklichkeit
    • Drei Perspektiven der Wahrnehmung
    • Funktion der Wahrnehmung: Auswahl, Planung, Kontrolle von Bewegungen
    • Bewegungsqualität: Verschmelzung aller Sinneseindrücke
    • Sensorik: Extero-, Proprio- und Enterozeption
    • Inter- vs. intramuskuläre Koordination & Rezeptordichte
  • WAHRNEHMUNG DES EIGENEN KÖRPERS
    • Wahrnehmen des Körperraums
    • Spiegelbild: Bewegungen spiegeln
    • Modellieren: Haltung ertasten
    • Wohlfühlkreis: Rücken­erkennung im Kreis
  • WAHRNEHMUNG DES TASTEN UND FÜHLENS
    • Buchstaben schreiben auf dem Rücken
    • Druckpunkte ertasten
    • Fußmassage & Standwahrnehmung
    • Beckenuhr: Beckenbewegung mit Atem
    • Spannung aufbauen & Kontrastlernen
  • WAHRNEHMUNG DES GLEICHGEWICHTS
    • Baum im Wind (Einzel- & Partnerübung)
    • Stabilitätstraining auf Tennisbällen
    • Pendel: Vertrauen & Verantwortung
    • Labiles Gleichgewicht: Übungen mit Ball & Partner
  • ERLEBEN VON BEWEGUNGSFREUDE
    • Bedeutung von Spaß & Gruppenatmosphäre
    • Musik, Spiele, Handgeräte, Outdoor-Einheiten
    • Kooperations- und KreativübungenAusdauer & Entspannung

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Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde

Neben den nötigen Trainierkompetenzen müssen auch noch eine Menge organisatorischer Hürden bis zu Konzeption und Durchführung einer Rückenstunde, überwunden werden. Ziel der Einheit ist die TeilnehmerInnen mit Themen wie Zielgruppenbestimmung, Kursdauer, Gruppengröße, Raum, Equipment oder Kosten bis hin zu didaktisch- methodischen Aspekten zur Kursgestaltung zu konfrontieren. Erst wenn diese grundlegenden Überlegungen geregelt sind, kann die Konzentration auf die Trainingseinheiten gelegt werden.

Die Planung einer Rückeneinheit bringt jede Menge Aspekte mit sich, die beachtet werden sollten. Zuerst muss ein klares Ziel definiert werden. Aus diesem wird die Einheit in seine einzelnen Teile Warmup, Hauptteil und Cooldown gegliedert. Gegebenenfalls muss auch Zeit für die Begrüßung, Übungserklärung und Reflexion eingeplant werden. Erst wenn die grobe Struktur steht, werden die Übungen ausgewählt und den jeweiligen Blöcken zugeordnet. Erst dann folgt der trainingswissenschaftliche Aspekt der Einheit, bestehend aus dem Bestimmen der Dauer, Intensität, Dichte und Umfang der Übungen. Natürlich muss all dies auf das Ziel und TeilnehmerInnen der Trainingseinheit zugeschnitten sein.

So haben die TeilnehmerInnen nach gemeinsamer Ausarbeitung der Inhalte die Aufgabe, zuerst ein Konzept zur Kursorganisation zu erstellen und in weiterer Folge Trainingseinheiten für unterschiedliche Zielgruppen bzw. Beschwerdebilder zu planen. Zum Abschluss werden die von den TeilnehmerInnen geplanten Einheiten vorgestellt und durchgeführt, sodass erste Erfahrungen im Anleiten und Korrigieren gesammelt werden können.


  • ZIEL UND STRUKTUR
    • Zielgruppenanalyse & Kursangebote
    • Unterschied: offene vs. geschlossene Kurse
    • Teilnehmerzahl, Raum, Ausstattung und Kosten
  • ORGANISATION UND PLANUNG
    • Kursdauer & Kursformate
    • Kostenmodelle & Finanzierungsoptionen
    • Raumorganisation und mögliche Alternativen
    • Medien & Handgeräte in der Kursgestaltung
  • DIDAKTISCHE UND METHODISCHE GRUNDLAGEN
    • Musik & Rhythmus als didaktisches Mittel
    • Differenzierung nach Leistungsniveau
    • Prinzipien der Trainingslehre
  • TRAINERKOMPETENZEN
    • Fachkompetenz: Anatomie, Krankheitsbilder
    • Methodenkompetenz: Informationsaufbereitung & Präsentation
    • Sozialkompetenz: Kommunikation, Gruppenführung
    • Selbstkompetenz: Eigenverantwortung, Selbstreflexion & Motivation
  • INHALTLICHE PLANUNG EINES KURSES
    • Namensgebung & Kursformate (z.?B. Rückenpower, Spiraldynamik)
    • Zielgruppenansprache: Senioren, Firmen, Fitnesscenter
    • Kursvariationen (leicht-mittel-schwer)
  • ELEMENTE EINER WIRBELSÄULENGYMNASTIK
    • Trainingselemente: Kraft, Stabilisation, Koordination, Dehnung, Wahrnehmung
    • Ziel: Rückengesundheit, Bewegungsfreude & Prävention

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TAB Lehrinhalte
Sensomotorisches Training
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen, das ständig in Bewegung ist.

Jede Bewegung setzt eine Reaktion in Gang, die sich auf andere Bereiche des Körpers auswirkt. Das sensomotorische Training ist eine Methode, die genau solche Reaktionsketten im Körper trainiert. Durch das gezielte Training der Sinne (wie z.B. Gleichgewichtssinn, Tastsinn, Seh- und Hörvermögen) und der Motorik (Muskelkraft, Koordination, Beweglichkeit) wird das Zusammenspiel von Körper und Geist verbessert.

Unter sensomotorischer Regulation versteht man die Fähigkeit des Gehirns, die Motorik und die Wahrnehmung zu steuern. Sensomotorisches Training stammt aus dem Bereich der Physiotherapie. Es hat zum Ziel, die sensomotorische Regulation zu trainieren und wird z.B. nach einem Schlaganfall eingesetzt. Es kann aber auch im Leistungssport und im Fitnessbereich eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. 

In diesem Fach wird die Sensomotorik für die Fitnesstrainer Ausbildung erarbeitet. Dabei werden praxisorientierte Kräftigungsübungen mit instabilen Unterlagen wie Wackelbrettern, Schaumstoffen, Gymnastikbällen, Seilen und Schlingen durchgeführt.

Das Training auf  instabilen Oberflächen, wie z.B. der des BOSU Balls, schult die Propriozeption, also die Wahrnehmung des eigenen Körpers und seinen Bewegungen. Jede derartige Übung stellt eine Herausforderung für Gleichgewicht, Koordination und Kraft dar und ist somit besonders effektiv.

  • EINFÜHRUNG IN DIE SENSOMOTORIK
    • Definition und Bedeutung
    • Zusammenspiel von Sinnessystemen und Motorik
    • Propriorezeptoren & zentrale Steuerung
  • ANATOMISCHE GRUNDLAGEN DER STABILISATION
    • Lokale vs. globale Stabilisatoren
    • Relevante Muskelgruppen (z.?B. m. transversus abdominis, m. multifidus)
    • Lumbale Stabilität & der Feed-Forward-Mechanismus
  • HINTERGRÜNDE UND WIRKUNG
    • Training auf instabilen Unterlagen
    • Reizverarbeitung & Rückmeldung ans ZNS
    • Propriorezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken
  • TRAININGSZIELE UND VORTEILE
    • Aktivierung lokaler Stabilisatoren
    • Bessere Bewegungsqualität & Koordination
    • Verletzungsprophylaxe & Leistungsoptimierung
    • Geringe Belastung (15-40?% des 1RM)
    • Koordinativer Fokus statt konditioneller Belastung
  • AUFBAU EINER SENSOMOTORISCHEN EINHEIT
    • Methodischer Ablauf: lokal ? global
    • Integration ins Warm-Up oder als eigene Einheit
    • Prinzip der Muskelschlingen & Muskelketten
  • INHALTE EINER TRAININGSEINHEIT
    • Mobilisation, Aktivierung, Gleichgewicht, Koordination
    • Training mit instabilen Geräten (Slingtrainer, Gymnastikball, Slackline)
    • Übungen mit Eigengewicht, freien Gewichten & Theraband
    • Reaktions- & Geschicklichkeitsübungen

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TAB Lehrinhalte
Sturzprophylaxe
Bei einem Sturz handelt es sich laut Definition um ein plötzliches, unkontrolliertes, nicht beabsichtigtes Herunterfallen des Körpers aus dem Liegen, Sitzen oder Stehen auf eine tiefere Ebene. Leider nehmen mit zunehmendem Alter sowohl die Sturzhäufigkeit als auch die Sturzkonsequenzen zu. Stürze im Alter sind die mit Abstand häufigste Ursache für Verletzungen und häufigste unfallbedingte Todesursache. Die Gründe dafür sind sehr vielseitig und reichen vom Nachlassen der Sinnesorgane über Koordinations- Beeinträchtigungen bis hin zu muskulären Defiziten. In der Einheit Sturzprophylaxe werden die Ursachen für das zunehmende Sturzrisiko ausführlich veranschaulicht und Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen das Sturzrisiko zu senken und das Gangbild, Haltung, Koordination und Kraftfähigkeit positiv zu beeinflussen. Gerade bei Senioren ist ein gezieltes Training äußerst bedeutsam, da dadurch die Autonomie und in weiterer Folge die Lebensqualität erhalten werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen zudem Tests zur Feststellung des Sturzrisikos kennen und den methodischen Aufbau unterschiedlicher Trainingsschwerpunkte in der Sturzprophylaxe.

  • STURZRISIKO ERKENNEN UND VERSTEHEN
    • Wer ist besonders betroffen?
    • Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen & Gleichgewicht
    • Rolle von Propriozeption & Sensomotorik
  • GRUNDLAGEN DER STURZPRÄVENTION
    • Körperwahrnehmung, Koordination & Reaktionsfähigkeit
    • Muskuläre Stabilität & Feedbackmechanismen
    • Tests zur Sturzrisikoeinschätzung
  • TRAININGSKONZEPT STURZPROPHYLAXE
    • Stolperschule & funktionelles Gleichgewichtstraining
    • Propriozeptives & visuelles Training
    • Kräftigung, Reaktionsschulung & Aufstehtraining
    • Praktische Übungen mit und ohne Hilfsmittel
    • Methodischer Aufbau (Aufwärmen, Hauptteil, Cool-Down)
    • Sicherheit, Technik & individuelle Anpassung
    • Dauer, Intensität & Progression im Training

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TAB Lehrinhalte
Verbesserung der Kraftfähigkeit des Rumpfes
Die Kraftfähigkeit des Rumpfes ist von entscheidender Bedeutung für eine gesunde Körperhaltung, eine stabile Wirbelsäule und effektive Bewegungsausführungen. Der Rumpf, der aus der Bauch-, Rücken- und einem Teil der Gesäßmuskulatur sowie den seitlichen Bauchmuskeln besteht, bildet das Zentrum des Körpers und dient als Basis für sämtliche Bewegungen. Geringe Muskelmasse und fehlende Kraft der Rumpfmuskulatur sind einer der Hauptgründe für Rückenbeschwerden. Eine gut ausgebildete Rumpfmuskulatur ist daher sowohl im Alltag als auch im Sport von großer Bedeutung. So muss es langfristig das Ziel sein, die Muskulatur, im Speziellen die Bauch-, Rückenmuskulatur und Beinmuskulatur, zu kräftigen. 

Auf Basis einer verbesserten Körperwahrnehmung können gezielte, kräftigende Übungen frühestmöglich implementiert werden. Dazu wird in dieser Einheit ein Test zur Ermittlung der Rumpfkraftfähigkeit vorgestellt und praktisch durchgeführt. Anhand der Testergebnisse werden unterschiedliche Übungen mit Variationen gezeigt und wie diese methodisch in einen langfristigen Trainingsprozess eingebaut werden können. Dabei wird ebenso auf die korrekte Durchführung, die wichtigsten Coachingpoints und häufige Fehlerquellen eingegangen. Wichtig ist neben der korrekten Übungsauswahl und -intensität die Regelmäßigkeit des Trainings. 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Verbesserung der Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes. Dazu wird insbesondere das Nordic Walking vorgestellt und die positiven Effekte auf die Rückengesundheit erläutert. Die Vorteile des Nordic Walking liegen auf der Hand: Nicht nur wird die Kraftausdauerfähigkeit des Rumpfes trainiert, auch wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert und die Grundkondition gefördert - und das Ganze bei kleinstmöglicher Belastung für Gelenke, Sehnen und Bänder. Um die positiven Effekte auch wirklich gänzlich zu erzielen, wird die korrekte Technik des Nordic Walking und die Vermittlung an zukünftige Kundinnen und Kunden gelernt.

  • BEDEUTUNG DER RUMPFKRAFT
    • Bedeutung der lokalen & globalen Stabilität
    • Aktivierung & funktionelles Training der Rumpfmuskulatur
  • ERHEBUNG DER RUMPFKRAFTFÄHIGKEIT
    • Methodik: Stufenmodell (1, 1+, 2, 2+)
    • Testbereiche: ventral, dorsal, lateral
    • Durchführung: statische Haltearbeit, Belastung & Pausenzeit
    • Fokus: Spannungsaufbau & Kontrolle lokaler Muskeln
  • VERBESSERUNG DER KRAFTAUSDAUERFÄHIGKEIT DES RUMPFES
    • Nordic Walking als Trainingsform
    • Ganzkörpertraining mit Fokus auf Oberkörper & Rücken
    • Wirkung auf tief liegende Rückenmuskulatur
    • Vorteile für Bandscheiben, Schulter- und Nackenverspannungen
    • Tipps zur Entlastung
    • Risiken: Falsche Technik, Überlastung, Kontraindikationen bei HWS-/Nackenproblemen

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TAB Lehrinhalte
Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit
Ausreichend Beweglichkeit ist die Grundlage sich frei und ungehindert zu bewegen und bildet auch das Fundament für funktionelle Kraft. In der Einheit Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit lernen die Teilnehmer/Teilnehmerinnen unterschiedliche Methoden zur Verbesserung der Beweglichkeit kennen und wie man diese zu Gunsten der Klienten kombinieren und anwenden kann. Unser Körper muss als dreidimensionales System angesehen werden, in dem alles mit allem zusammenhängt. Das bedeutet, dass bei der Mobilität weit mehr Faktoren als nur die Dehnfähigkeit der Muskulatur entscheidend sind und z.B. auch die Körperwahrnehmung bzw. gesamt die Sensomotorik eine große Rolle für die Bewegungsqualität spielt. Im praktischen Teil werden unterschiedliche statische und dynamische Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule vorgestellt und durchgeführt. Gerade bei akuten Schmerzen und Verspannungen fällt jede Bewegung schwer. Speziell hier können gezielte Mobilisationsübungen erste Abhilfe schaffen und das Wohlbefinden merklich steigern. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der richtigen Herangehensweise und sinnvollen Anwendung der unterschiedlichen Methoden zur Verbesserung der Mobilität. Gesamt erhalten die Kursteilnehmer/Kursteilnehmerinnen ein Packet wie sie durch die verschiedenen Maßnahmen den Bewegungsspielraum und die Bewegungsqualität verbessern und langfristig ins Bewegungsmuster einarbeiten können.

  • BEWEGLICHKEIT ALS BASISFUNKTION

    • Relevanz im Alltag, Sport & Leistungssport

    • Unterschiede zwischen Alter & Geschlecht

  • KÖRPERWAHRNEHMUNG UND KOORDINATION
    • Übungen zur Eigenwahrnehmung & Spannungskontrolle

    • Bedeutung der Koordination für Bewegung & Selbstbewusstsein

    • Propriozeption: Stellung, Bewegung, Schmerz

  • GRUNDLAGEN DER BEWEGLICHKEIT
    • Einflussfaktoren (Alter, Tageszeit, Psyche, Trainingszustand)

    • Bewegungsumfang (ROM) & Dehnbarkeit

    • Steuerung über Bewegungsmuster & Gehirn

    • Dehntechniken: statisch, dynamisch, aktiv, passiv

    • Vorbereitung & Nachbereitung (Aufwärmen, Atmung, Position)

    • Wichtige Muskelgruppen für den Rumpf

  • DEHNEN IN DER PRAXIS
    • Übungen am Gymnastikball

    • Aktive & passive Dehnroutinen

    • Mobilisationsformen für die Wirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, Rotation

  • FASZIENTRAINING - THEORIE UND ANWENDUNG
    • Aufbau & Eigenschaften von Faszien

    • Bedeutung für Kraftübertragung & Beweglichkeit

    • Elastische Speicherfähigkeit & Trainingsprinzipien

    • Ursachen faszialer Beschwerden

    • Therapieformen: Rolfing, SMR, Fascial Release

    • Umgang mit Schmerz bei der Faszienarbeit

    • Faszien-Release, -Stretching, -Elastizität & -Wahrnehmung

    • Ablauf einer Faszien-Einheit (4-Phasen-Modell)

    • Übungen mit Rollen, Bällen & Eigengewicht

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Unser Qualitätsmerkmal - Staatlich geprüft

Ausbildungszertifizierung

Das Grundmodul Sportkompetenz ist unter folgender Nummer von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen: 7324018c. Die ZFU ist die Zentralstelle für Fernunterricht in Deutschland und arbeitet auf der Grundlage des Fernunterrichtsschutzgesetzes (FernUSG). Sie entscheidet bundesweit über die Zulassung von Fernlehrgängen, um einen fachlich korrekten und insgesamt professionellen Fernlehrgang zu garantieren.

ZFU Siegel

Institutszertifizierung

Als anerkannte Einrichtung in der Erwachsenenbildung werden unsere Lehrpläne regelmäßig evaluiert und von staatlichen Einrichtungen und Förderstellen anerkannt. Wir sind ständig bemüht, die aktuellen Qualitätsstandards zu übertreffen, um Ihnen die bestmöglichen Ausbildungen garantieren zu können. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Zertifizierungen.

www.tuv.at oe-cert.at

Förderung & Bildungskarenz - so funktionierts

Kann ich mir die Ausbildung fördern lassen?

Für Ausbildungen an der Flexyfit Sports Academy gibt es eine Vielzahl an Förderungsmöglichkeiten. Bundesländerspezifische und EU-Förderungen sowie steuertechnische Möglichkeiten bilden dafür die Grundlage.

Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass für die Entscheidung über die Vergabe bzw. Förderhöhe ausschließlich die jeweilige Förderstelle verantwortlich ist.

Gerne helfen wir dabei, eine passende Förderstelle zu finden und stellen alle Kursinformationen zusammen, die Sie für einen Förderantrag brauchen. Den Antrag selbst müssen Sie bei den Förderstellen einbringen.

Eine Übersicht der wichtigsten Förderstellen finden Sie hier.

Wie läuft die Förderung ab?

Abhängig vom Förderinstitut werden die Ausbildungskosten nach bestätigtem Förderansuchen entweder direkt übernommen (z.B. AMS), oder Ihnen nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss vollständig oder anteilig zurückgezahlt (z.B. waff). Bitte erkundigen Sie sich eigenständig bei den Förderinstituten, wie die Finanzierung funktioniert.

Kann ich mir für die Ausbildung Bildungskarenz nehmen?

Ja, der Großteil unserer Lehrgänge sind für die Bildungskarenz geeignet.

Wenn Sie sich weiterbilden wollen, ohne ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, können Sie mit Ihrer Arbeitgeberin oder Ihrem Arbeitgeber eine Bildungskarenz vereinbaren. Das bedeutet Sie werden für die Dauer der Weiterbildung von der Arbeit freigestellt.

Planen Sie jetzt Ihre Bildungskarenz mit uns! In einem persönlichen, unverbindlichen Beratungsgespräch klären wir mit Ihnen gerne Ihre individuellen Ausbildungswünsche ab.

Wie läuft die Bildungskarenz ab?

Sie können Ihre Bildungskarenz von maximal 1 Jahr innerhalb von 4 Jahren konsumieren - es gibt 3 Möglichkeiten:

  • Bildungskarenz auf 12 Monate
  • Bildungskarenz aufgeteilt, allerdings muss jeder Teil mind. 2 Monate dauern. Die Teile müssen innerhalb von 4 Jahren konsumieren.
  • Bildungskarenz mit einer Bildungsteilzeit auf 2 Jahre verteilt

Wichtig ist, dass ihr Arbeitgeber mit einer Bildungskarenz einverstanden ist. Sie weisen die von uns ausgestellten Bildungspläne im Ausmaß von 20 Stunden pro Woche bei einer Vollzeit Bildungskarenz, oder mind. 10 Stunden bei einer Teilzeit Bildungskarenz nach.

Sie müssen regelmäßig den Fortschritt der Ausbildung nachweisen. Zum Beispiel in Form von Prüfungen oder Anwesenheitsbestätigung, die Sie von uns ausgestellt bekommen.

Karriere danach - so kann es nach der Ausbildung weitergehen

Was macht ein Wirbelsäulentrainer?

Wirbelsäulentrainer helfen ihren Kunden in Einzel- oder Gruppenstunden, ihren Bewegungsapparat zu stärken. Geringe Muskelmasse und Kraft der Rumpfmuskulatur sind ein Hauptgrund für Rückenbeschwerden. So muss es langfristig das Ziel sein die Muskulatur, im speziellen die Bauch- und Rückenmuskulatur zu kräftigen.

Mittels statischen und dynamischen Dehnmethoden, Faszientraining und Mobilisationsübungen für die Wirbelsäule unterstützen Trainer ihre Kunden außerdem dabei, ihre Rumpfbeweglichkeit zu verbessern.

Eine weitere Aufgabe des Wirbelsäulentrainers ist die Verhältnisprävention. Dazu werden arbeitsplatzabhängige Risikofaktoren für Rückenschmerzen beleuchtet und wie diese durch technische (Möbel, Klima,..), administrative und personelle Interventionen reduziert werden können. Zudem werden die häufigsten Beschwerdebilder (vom Schulter-Armsyndrom bis zum Karpaltunnel-Syndrom) am bzw. durch den Arbeitsplatz aufgegriffen und wie diese durch Verhaltensprävention zu vermeiden sind.

Wo arbeite ich als Wirbelsäulentrainer?

Sie können auf Angestellten- oder freiberuflicher Basis Rückentrainingsstunden anbieten und individuelle Trainingspläne für Ihre Kunden erstellen. Außerdem können Sie Gesundheitspraxen, Kur- und Reha-Einrichtungen und auch Sport- und Wellnesshotels unterstützen.

Wie hilft mir Flexyfit bei der Jobsuche?

Auf unserer Plattform Sportkarriere listen wir immer wieder Job-Inserate von Fitnessstudios. Dort kannst du dich direkt auf Jobs als Fitnesstrainer, Filialleiter, Instructor oder Studiomitarbeiter bewerben.

sportkarriere.eu

Top Bewertungen

Jetzt kostenlosen Testzugang sichern Erst probieren, dann studieren!

4.92/5.0 (aus 386 Trusted Shops Rezensionen )

Timo Mirna
Anita Schibl flexyfit Absolventin
Judith Hartl mit Diplom in der Hand
Stephan Pils
Teufner Alfons
Sonja Krischker
Can Sener
Schuh Corinne mit Diplom
Timo Mirna
Anita Schibl flexyfit Absolventin
Judith Hartl mit Diplom in der Hand
Stephan Pils
Teufner Alfons
Sonja Krischker
Can Sener
Schuh Corinne mit Diplom

Verfügbare Lernvarianten dieser Ausbildung

Dipl. Wirbelsäulentrainer

Highlights

Unterrichtssprache

Fachmodul

Sportkompetenz (Online)

Sportkompetenz (Präsenz)

Sportkompetenz Full HD LernVideos

Full HD Lernvideos Wirbelsäulentrainer

Fachmodul Full HD LernVideos Fitnesstrainer

Lerntyp | Lernmethode

Lernvariante

Lernmethode

auditiver & visueller Lerntyp

kommunikativer & motorischer Lerntyp

Lernzeit

Lernunterstützung (# all-inclusive)

Skripten & Unterlagen als PDF

Vorlesungen als Praxistage aufbuchbar

Support via Onlinecampus, eMail, Chat, Tel.

WhatsApp & vor Ort Support

Testprüfungen

Bonusmodule

NADA Austria

Höhentraining - Prof. DDDr. Weineck

Prüfung/Abschluss

SPK Zwischenprüfung Online

Abschlussprüfung

Zertifikat auf DE, EN, SP

Zertifikat weltweit & zeitlich unbegrenzt gültig

Academykonto (# all-inclusive)

Onlinecampus lebenlang Verfügbar

Gratis Demokonto / Schnupper-Paket

Urkundenkopien als PDF downloadbar

Urkunden mit Echtheitsprüfung (QR-Code)

Förderung

Fördermöglichkeiten

Bildungskarenz (AT)

Förderung f. Firmen

Förderung f. Selbständige

Lehrgangsberatung

Kostenvoranschlag f. Förderstelle

Benefit

Jobvermittlung

umfangreiche Weiterbildungesangebote

Absoluter Bestpreis & Leistungsangebot

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Fernstudium

€ 1.690,-

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Online + Fachgespräch

Optional aufbuchbar

314

120

online

visuell

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flexibel

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flexibler Termin

bis zu 100%

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course

Präsenzkurse

€ 2.390,-
Alle Termine anzeigen

DE

Präsenzkurs Gruppe

online

Optional aufbuchbar

314

aufbuchbar

online/präsenz

visuell/motorisch

gut geeignet

gut geeignet

flexibel + Termine

aufbuchbar

flexibler Termin

bis zu 100%

unverbindlich

course

Einzelunterricht

€ 2.890,-

DE, EN

Individualunterricht

online

enthalten

314

One2One

visuell/motorisch

geeignet

empfohlen

individual

enthalten

individual

bis zu 100%

unverbindlich

Grundlegendes zu den Lernvarianten:

  • Der Ausbildungsinhalt ist bei jeder Lernvariante derselbe
  • Prüfungszeitraum, Ausbildungsdauer und Prüfungsablauf sind unabhängig von der Lernvariante
  • Sie können von der Lernvariante "Fernstudium" auf Präsenz- oder Einzelunterricht aufbuchen. Auch einzelne Modulblöcke sind aufbuchbar
  • Bei der Lernvariante "Präsenzkurs" können Sie einzelne Blöcke im Einzelunterricht dazu buchen und absolvieren
  • Das Abschlusszeugnis unterscheidet sich nicht, egal in welcher Lernvariante Sie den Lehrgang absolviert haben
  • Ihr Academykonto und die Lerninhalte bleiben Ihnen in jedem Fall ein Leben lang erhalten
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4.92
Sehr gut
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vor 2 Tagen
Auf Vollzeit-Berufstätige wird besonders Rücksicht genommen. Die Aufbereitung der Lernunterlagen (in der Kombination Buchform, Folien und Videos) ist großartig. Ein wirklich tolles Team, sympathische und professionelle Vortragende, insgesamt ein top Ausbildungsinstitut, das ich jedem nur sehr weiterempfehlen kann. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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vor 6 Tagen
Einfach ein Top Team !
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vor 15 Tagen
Interessanter und sehr umfangreicher Kursplan, kompetente Betreuung, sehr nettes Team, ganz einfach TOP und jederzeit gerne wieder.
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18.11.2023
Schnelle Antwort auf alle Fragen.
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11.11.2023
Schnelle Beratung, Top Service
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07.11.2023
Sehr gute Unterstützung durch dem Personal, sowohl telefonisch als auch per Mail. Besonderen Dank an Sarah
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17.10.2023
Ganz tolles Angebot und Service... jederzeit gerne wieder.
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12.10.2023
Nett,
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07.10.2023
Schnelle unkomplizierte Anmeldung. Ratenzahlung perfekt und man kann sich das lerntempo selbst anpassen
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01.10.2023
Sportkompetenz + Fitnesstrainer B-Lizenz sind ein sehr umfangreicher Kurs, in dem jede Menge Wissen vermittelt wird, welches dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entspricht. Man bekommt einen Gegenwert für sein Geld. Der Schwerpunkt liegt auf dem Maschinentraining. Neben bekannten Übungen, werden auch interessante Spezialübungen gezeigt. Was ich etwas vermisst habe sind klassische Hantelübungen (z.B. Kurzhantelüberzüge, Kreuzhebevarianten, Kniebeugen, Bankdrücken, Stirndrücken, SZ-Bizepscurls,... usw.), welche meiner Meinung nach insbesondere für Anfänger etwas besser geeignet sind als einige der gezeigten Kabelzugübungen. Was leider ebenfalls zu kurz kommt, sind Übungen für die Bauchmuskulatur. Hier bitte nachbessern. Auf Nachrichten wird sehr schnell reagiert. Für das Fachgespräch habe ich innerhalb von 24 Stunden einen Termin bekommen. Ich werde auf jeden Fall weitere Kurse machen. Alles in allem kann ich den Kurs sehr empfehlen.
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22.06.2023
Alles 👍
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10.05.2023
Alles ist gut vorbereitet, die Kurse, die Mitarbeiter, perfekt.
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10.05.2023
Die begleitung in eure Welt war sehr klar und deutig. Die mitarbeitarin hat mich von anfang an begleitet mit telefonate wo sie an alle meine fragen ein antwort gefunden hat. Und auch bei umstellund des Gutschein kauf haben mich die mitarbeiter sofort geholfen
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25.04.2023
Aufbau, Unterlagen und Videos sind top, wenn man etwas benötigt reagieren sie schnell.
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15.04.2023
Super Team, kompetent, geduldig und immer freundlich
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07.04.2023
Kompetente Auskunft, gute Organisation super Kursangebot
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01.04.2023
Tolle Academy
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10.03.2023
Klasse Ausbildung, qualifiziertes Personal, guter Service
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07.03.2023
Die Module sind sehr lehrreich gestaltet. Zudem sind die Videos sehr gut dargestellt und verständlich.
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05.03.2023
Vielseitiges Kurs- und Ausbildungsangebot in dem auch verschiedene Richtungen kombiniert werden. Ganz toll!
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Zoe Alina

2 weeks ago

Sehr gut organisiertes Team, unkomplizierte Bedienung von Online Unterricht, vielseitiges Informatives Skriptum :) All in all Top !

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Susi Sorglos

2 weeks ago

Ich bin sehr angetan von Flexyfit, immer nette und hilfsbereite Leute. Sehr sympatisch. Vielen Dank, für Eure super Betreuung.

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Anna Kober

3 weeks ago

Super Ausbildung und mega nette Leute. Man merkt, wie viel Wert darauf gelegt wird den Kursteilnehmern das nötige Wissen verständlich zu vermitteln. Ich durfte sogar freundlicherweise einen Kurs komplett kostenlos nachholen, nachdem etwas problematische und störende Teilnehmer in meiner Gruppe waren. Ich werde 100%ig in Zukunft noch weitere Kurse bei euch machen, weil das Lernen allen voran dank des freundlichen Personals extremen Spaß macht!

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Brigitte Moser

3 weeks ago

Das gesamte Team von flexyfit ist überaus freundlich, prompt und hilfsbereit. Die Vortragenden sind kompetent und gehen auf die Kursteilnehmer ein. Sämtliche Lernunterlagen wurden übersichtlich und ausreichend detailliert zur Verfügung gestellt. Durch die zusätzlichen Videos ist für jeden Lerntyp etwas dabei. Alles in allem verliefen Ausbildung und Prüfung top. Ich kann flexyfit jedenfalls weiterempfehlen und werde weitere Ausbildungen gerne wieder bei Euch buchen und weiterempfehlen!

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safa alj

a months ago

Ein super Team - kompetent, freundlich, stets hilfsbereit und unterstützend - hat die praxisnahe Ausbildung hervorragend begleitet. Sehr zu empfehlen! :)

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Super Betreuung und umfangreiche Kursinhalte. Sehr zu empfehlen!

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Florian Reining

a months ago

Die Ausbildung zum Fitnesstrainer B-Lizenz hat mir dort sehr viel Spaß gemacht. Die gestellten Lehrmaterialien sind super und einwandfrei. Ich habe dort sehr viel neues gelernt und war immer mit Freude an der Sache. Das Team ist super und ist bei Rückfragen immer für einen da!

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Das Beste, was mir passieren konnte, ist diese Akademie. Der Zugang zu den Teilnehmern ist hervorragend. Alle Mitarbeiter sind sehr kompetent, sehr professionell und sehr freundlich. Ein Mensch kann so viel lernen, dass es unbeschreiblich gut ist. Ich würde es jedem empfehlen. Als ich in Österreich ankam, war ich auf der Suche nach so etwas und zum Glück habe ich diese Akademie gefunden und mich ohne zu zögern für den Kurs angemeldet. All das, was wir als Gegenleistung bekommen, ist 100-mal mehr wert als das, was wir bezahlen. Unbeschreibliche Erfahrung, unbeschreibliche Menschen, noch einmal und noch 1000 Mal sage ich: Danke für alles, danke für dieses unbeschreibliche Erlebnis. DANKE, DANKE, DANKE <3

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Magdalena Bartosch

a months ago

Ich konnte im Rahmen meiner Ausbildung bei der Flexyfit Academy sehr viel neues lernen und konnte mich mit meinem ausgewählten Lehrgang einer neuen anspruchsvollen Herausforderung stellen. Die Struktur der Ausbildungen ist sehr verständlich und übersichtlich gestaltet, sodass man ohne Probleme das Fernstudium alleine meistern kann. Bei Fragen, Unklarheiten oder vereinzelten Problemen war das Team der Academy immer schnell zur Seite und man konnte immer eine gemeinsame Lösung finden. Hier und da hätte ich mir noch etwas mehr Praxisbezug gewünscht. Nichtsdestotrotz habe ich mich immer sehr wohl gefühlt, habe tolle Referenten gehabt und mit meinem Abschluss zum Dipl. Medical Sportbetreuer stehen mir nun viele neue Türen offen :)

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Stefanie Graf

2 months ago

Konnte meinen gewählten Lehrgang sehr gut und zügig abschließen. Das Team ist sehr schnell und kukant und man bekommt immer eine gute Lösung angeboten, sollte es Unklarheiten geben. Werde bei Gelegenheit wieder buchen und kann die Akademie empfehlen!

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